TGotG - Kapitel 22: Arkanes Chaos

"Arkanes Chaos" ist das 22. Kapitel der Chronik "Age of Change - The Garden of the Gods" die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert.   Das Festmahl in Flower Hill beginnt und die Abenteurer genießen einen unbeschwerten Abend der Freude, der Glückseligkeit und des Genusses. Von Ailian Brokkoliohr, dem Anführer der Halblinge, erfahren Sie mehr über die mysteriösen Zwischenlande, in denen Sie sich befinden. Im Verlauf des Abends kommt die Gruppe auch ins Gespräch mit Yvraine Emberstrike, die Ihnen zunächst Ihre Dienste als Söldnerin anbietet. Da Sie zuvor verlauten ließ, dass Sie die Dimensionen durchwandert und nicht nach Hause zurückkehren kann und außerdem andeutet, dass Sie die Namen der Abenteurer hätte beanspruchen können, nachdem Diese sich vorgestellt hatten, ist Lucian Ihr gegenüber höchst misstrauisch und verdächtigt Sie, böse Absichten zu hegen. Erst im Verlauf des Abends ändert sich dies, als die Gruppe Zeuge wird, wie Tammi und Yvraine ein Lied anstimmen und die Eladrin eine traurige Ballade singt, die wahrhaft von Herzen kommt. Lucian entschuldigt sich später bei Ihr und gesteht Ihr gegenüber seine wahren Absichten und die Hintergründe seines Verhaltens, ehe die Beiden überein kommen, dass die Waldläuferin die Gruppe am nächsten Tag nach Dendralis führen wird, wo sich der Zugang nach Vigil befindet.   An nächsten Tag bricht die Gemeinschaft auf und lässt die Siedlung der Halblinge hinter sich. Sie überqueren einen Fluss und folgen weiterhin der Straße der Champions, bis Sie das Kristalltal erreichen, ein gewaltiges Tal, bestehend aus pulsierenden Energiekristallen, angereichert mit purer arkaner Energie. Als die Gruppe, entgegen der Warnungen der Göttinnen Quillania und Ailenia, diesen Ort betritt, zeigt sich, dass die Realität selbst der gewaltigen Macht nicht standhalten kann, die hier vorherrschend ist. Zufällige magische Effekte treten immer wieder auf, beeinflussen die Abenteurer und machen Ihr Vorankommen enorm viel schwieriger. Als schließlich auch noch ein Umberhulk, ein Gelatinous Cube und eine Bulette auf die sechs Abenteurer aufmerksam werden, wobei diese Wesen selbst verstärkt sind durch die in Ihnen pulsierende arkane Macht, kommt es zu einem titanischen Kampf. Es ist der gewaltigste Kampf, den die Gruppe in Ihrer Konstellation, bis zu diesem Zeitpunkt, bestehen musste, eine Art Bewährungsprobe für das, was Ihnen noch bevorsteht.   Mit Hilfe der arkanen Energie, einer guten Zusammenarbeit und purer Entschlossenheit sind die Abenteurer am Ende siegreich und bezwingen die Angreifer. Lucian nimmt sich seine persönliche Belohnung in Form eines reinen Manakristalls, den Er aus den Felsen schlägt, wobei die austretende Energie sich in Form einer Illusion manifestiert, die Ihm Kartenbilder zeigt, die jedoch Portraits seiner Freunde und seiner verlorenen Mentoren sind. An diesem Punkt erinnert sich der Genasi wieder daran, was Er eigentlich erreichen will und dass Er dafür an Stärke gewinnen und die Herausforderungen vor Ihm meistern muss. Mit der Entschlossenheit, nicht mehr davonzulaufen und dem Manakristall in der Tasche schließt Er sich der Gruppe wieder an und die Abenteurer verlassen das kristalline Tal.   Schlussendlich gelangt die Gruppe nach Dendralis, eine Stadt, die von den geheimnisvollen Rilmani bewohnt wird, grotesk anmutenden Lebensformen einer anderen Ebene. Die Abenteurer nehmen den gewaltigen Aufzug, der auf die Spitze des höchsten Turms der Stadt führt und alsbald öffnen sich vor Ihnen die Tore von Vigil, der Stadt der 1.000 Türen...

Handlung

Das Festmahl in Flower Hill beginnt und die Abenteurer nehmen daran teil. Wie es sich für eine Festivität, die von Halblingen ausgerichtet wird, gehört, gibt es Speisen in allen möglichen Variationen, wenn auch kaum Fleisch oder Fisch, sondern alle möglichten Arten von Gemüse, Obst und Getreide, welches die Bewohner der Siedlung anbauen und aufgrund der Bedingungen der Zwischenlande auch jeden Tag aufs Neue abernten können. Ailian Brokkoliohr, das Oberhaupt der Siedlung, lässt die Abenteurer an der Tafel in seiner Nähe Platz nehmen und stellt der Gruppe auch stolz seine Ehefrau, Sella Brokkoliohr, vor. Nachdem sich Alle bei Bier, Wein, diversen Fruchtsäften und allen Arten von essbaren Köstlichkeiten bedient haben, beginnen die Plaudereien und Ailian erzählt, dass Er noch ein Kind war, als seine Eltern und Großeltern mit Ihm und zahlreichen anderen Pilgern Arceiron verlassen hatten, da diese Welt zu unsicher war und Ihnen keine Heimat mehr bot. Sie riskierten es, die Dimension zu wechseln und landeten über ein Portal zunächst in Vigil, von wo aus sie aufbrachen und später dann in der beschaulichen Wildnis dieser Gegend eine Siedlung gründeten, nachdem Sie die Beschaffenheit dieses Ortes für sich entdeckt hatten.    Ailian Brokkoliohr klärt die Gruppe außerdem darüber auf, wie es sich überhaupt mit den Zwischenlanden und den Ihnen eigenen Regeln verhält. Faktisch ist diese Welt ein Knotenpunkt zwischen anderen Dimensionen, sowohl der primären materiellen Ebenen, als auch der unzähligen anderen Dimensionen, beispielsweise der Elementarebenen. Die Zwischenlande selbst sind also Ansammlungen von Überbleibseln anderer Dimensionen, die sich für einen kurzen Zeitraum überschnitten oder berührt hatten und dann wieder auseinander gedriftet sind. Dies geschieht immer wieder, erst unlängst in Vaunel, einer Siedlung an der Straße der Champions. Ein dort befindliches Portal hatte sich spontan massiv vergrößert und angefangen, die Siedlung teilweise in die Bestienlande zu überlagern. Dies hatte zur Folge, dass Kreaturen dieser Reiche in die Zwischenlande kamen und Teile der Siedlung dorthin geschickt wurden. Ailian ist allerdings nicht besorgt, dass auch Flower Hill von einem solchen Effekt betroffen werden könnte, denn dazu bedarf es einer dimensionalen Öffnung, wie beispielsweise ein bereits bestehendes Portal, in der Nähe und das ist in seiner Siedlung nicht gegeben.    Im weiteren Verlauf des Abends kommt die Gruppe außerdem ins Gespräch mit Yvraine Emberstrike. Sie erklärt, dass Sie eine Eladrin ist, ein mythisches Wesen, die vier interne Jahreszeiten besitzen, die je nach Gemütslage wechseln, was Einfluss auf Ihren Körper und Geist haben kann. Sie ist außerdem eine Waldläuferin, eine ehemalige Generalin Ihres Volkes. Sie verneint, dass Sie von Arceiron stammt, sondern aus Arborea kommt, einem mythischen Reich und eine andere Ebene der Existenz. Sie erzählt außerdem, dass Sie schon lange in Verbannung lebt und nicht zu Ihrem Volk zurückkehren kann, wenn Sie auch die genauen Umstände dieser Verbannung nicht aufklärt, was insbesondere bei Lucian erstes Misstrauen aufkeimen lässt. Sie arbeitet als Söldnerin, durchwandert die Zwischenlande und bietet Ihre Dienste Jedem an, der Sie bezahlen kann. Aktuell ist Sie ebenfalls auf dem Weg nach Vigil, da es die lukrativste Stadt ist, um sich umzuschauen, neue Aufträge anzunehmen und neue Pläne zu machen. Soran, der eine gute Kriegerin niemals abweisen würde, bietet Ihr daraufhin direkt an, sich der Gruppe für die Reise anzuschließen.    Yvraine behält sich das Angebot offen, merkt aber an, dass die Abenteurer recht offenherzig sind, worauf Alle, mit Ausnahme von Lucian und Neria, stolz sind. Sie erklärt, dass Sie sogar die Möglichkeit gehabt hätte, die Namen der Abenteurer zu entwenden, denn als sich Alle vorgestellt hatten, war die Formulierung Ihrer Frage: "Kann ich eure Namen haben?". Bereitwillig hatten Alle zugestimmt und Ihre Namen weitergegeben. Lucian, der sofort glaubt, einen katastrophalen Fehler begangen zu haben und nun durch die Eladrin erpressbar zu sein, wechselt von misstrauisch rasch zu offen feindselig und beschuldigt die Waldläuferin, die Gruppe hinters Licht geführt zu haben und ein eigennütziges Ziel zu verfolgen. Als die Anderen Ihn anmahnen, dass Er zu weit geht, sieht Er dies nicht ein, sondern beharrt darauf, dass die Gruppe die Fremde nicht kennt und nicht so leichtfertig sein sollte. Vielleicht, so seine Mutmaßung, hat Sie Ihre eigenen Leute verraten und wurde deshalb verbannt, eine Anschuldigung, die Yvraine so stehen lässt. Sie beruhigt die Auseinandersetzung, indem Sie erklärt, dass es weise ist, Anderen nicht leichtfertig zu vertrauen und beruhigt den Genasi, dass Sie die Namen nicht gestohlen hat, dies aber aufgrund der Formulierung hätte tun können. Es ist eine Lektion darüber, immer vorsichtig zu sein, wem man in welcher Situation Vertrauen schenkt.    Dennoch bleibt die Stimmung zwischen den Abenteurern und Yvraine Emberstrike im weiteren Verlauf des Abends getrübt. Schließlich stimmen die Halblinge Lieder an, singen und tanzen und die Stimmung wird ausgelassener. Soran und Neria genießen mehr von dem guten Wein, Lucian und Hannibal finden nach langer Zeit endlich wieder Gelegenheit eine Pfeife zusammen zu rauchen. Schließlich fragt Yvraine, ob in der Gruppe Jemand musikalisch ist, was Tammi sofort bejaht. Freudig kommt Dey der Einladung eines gemeinsamen Stücks nach. Die Beiden begeben sich in die Mitte des Dorfplatzes, zwischen die aufgebauten Tische, von wo aus die Beiden von Jedem gesehen werden können. Dann stimmen Sie ein Lied an, ein fröhliches Lied über die Natur und den Zyklus von Tod und Wiedergeburt. Sehr zur Überraschung von Hannibal, der das Lied "Das Aufblühen und Absterben" sogar kennt. Er kann sich dunkel daran erinnern, dieses Lied in seiner Kindheit gehört zu haben, was vor seiner Entführung durch den Zirkus gewesen sein muss. Da Er sofort mutmaßt, dass seine Leute dieses Lied gespielt haben müssen, erkundigt Er sich bei Ailian Brokkoliohr, ob Dieser eine Familie mit dem Nachnamen "Teeblatt" kennt. Sehr zu seiner Enttäuschung verneint Ailian dies aber, denn eine Familie diesen Namens gibt es unter seinen Leuten nicht.    Nach dem gemeinsamen Lied, bei welchem Tammi und Yvraine zweistimmig den Text zum Besten gegeben und die Halblinge dabei begeistert haben, herrscht eine ausgelassene Stimmung, die beinahe den ganzen Abend anhält. Eine ganze Weile später erst stimmt Yvraine dann noch ein weiteres Lied an, ein Lied Ihrer Heimat. Es ist eine traurige Ballade, die Sie innerlich tief berührt, was sich darin abzeichnet, dass sich Ihre Haarfarbe auf "Herbst" ändert, was für Traurigkeit steht und Sie beim Spielen außerdem Tränen vergießt. Der Liedtext spricht vom Verlust der Heimat und dem unbedingten Wunsch, dorthin zurückzukehren, doch gleichzeitig von der Unmöglichkeit, dies zu tun. Alle sind tief berührt, als die Eladrin das Lied spielt und die Veränderung Ihrer Haarfarbe ist auch für Lucian das unleugbare Indiz, dass Sie die Wahrheit gesagt hat und eine aufrichtige Seele ist. Er fühlt sich schlecht, als Ihm klar wird, dass Er Ihr Unrecht getan hat. Soran, ebenfalls tief berührt von dem Lied, steht auf und legt seinen Mantel um die Schultern der Eladrin, als Zeichen dafür, dass Sie nicht allein ist.    Spät in der Nacht enden die Festivitäten schließlich und Alle begeben sich zu Bett. Die Abenteurer teilen sich ein großes Zimmer im Haus von Ailian Brokkoliohr, nur Hannibal kann das Zimmer des verstorbenen Filian Brokkoliohr nutzen, da das Bett dort genau die perfekte Größe für Ihn hat. Alle Anderen müssen auf Schlafsäcken auf dem Boden des großen Aufenthaltsraums die Nacht verbringen. Während Alle rasch Schlaf finden, kommt Lucian nicht zur Ruhe. Er hört noch immer die leise Musik von draußen, da Yvraine Emberstrike immer noch vor sich hin spielt. Er betrachtet seine Spielkarten und nach einer ganzen Weile steht Er auf, verlässt das Schlafgemach und begibt sich nach draußen, um mit der Eladrin zu sprechen. Dabei wird Er von Soran bemerkt, der sich allerdings nichts anmerken lässt.    Lucian setzt sich zu Yvraine und wartet ab, bis Sie mit Ihrem Spiel fertig ist. Dann setzt Er an zu sprechen, was Ihm äußerst schwerfällt und entschuldigt sich bei Ihr für seine harschen Worte des früheren Abends. Er versucht, Ihr klarzumachen, dass Er misstrauisch ist, weil die Anderen es nicht sind und Er überzeugt ist, dass Ihre Naivität eines Tages Ihrer aller Untergang sein wird. Er meint es nicht persönlich und ist vielleicht ein wenig zu weit gegangen. Yvraine jedoch ist nicht böse auf Ihn, sondern lobt erneut seine Weitsicht, denn die Zwischenlande sind äußerst gefährlich und Niemand kann mit Gewissheit sagen, wer Freund oder Feind ist. Vorsicht kann nicht schaden. Sie fragt Lucian schließlich, ob Er sich für die Leben und die Sicherheit der Anderen verantwortlich fühlt, was der Genasi schließlich, nach einigem Zögern, bejaht. Er gesteht, dass Er glaubt, in die Zukunft denken und planen zu müssen, Strategien und Pläne entwickeln und Unwägbarkeiten lösen zu müssen, damit die Anderen so unbeschwert sein können, wie Sie nun mal sind. Er will, dass Sie sich dies erhalten können und nimmt diese Bürde daher auf sich. Vor langer Zeit, so führt Er aus, hat Er seine einzigen wahren Freunde durch Unachtsamkeit und persönliche Schwäche verloren und dies soll nie wieder geschehen. Zum ersten Mal hat Er neue Freunde gefunden und diese will Er nicht verlieren, nicht noch einmal durch seine eigene Schwäche.    Die Eladrin dankt dem Genasi für seine Ehrlichkeit und erklärt Ihm, dass Sie Ihn verstehen kann. Auch Sie trug als Waldläufergeneralin einst die Bürde des Führens und Anleitens und scheiterte kläglich. Andere verließen sich auf Sie, doch Sie konnte Ihrer Aufgabe als Beschützerin Ihres Heimathains nicht nachkommen. Obgleich Sie nicht ins Detail darüber geht, was genau geschehen ist, wird klar, dass Viele gestorben sind, weil Sie versagte und Sie dafür in die Verbannung ging. Sie hofft immer noch, eines Tages Ihre Ehre wiederherstellen und Wiedergutmachung leisten zu können, damit Sie heimkehren kann, doch aktuell sieht Sie dafür keine Möglichkeit. So zieht Sie durch die Dimensionen und wartet auf eine Chance, ein Zeichen, eine Gelegenheit. Lucian bekundet sein Beileid und infolgedessen leistet Er der Eladrin noch ein wenig Gesellschaft in der nächtlichen Stille. Die Beiden kommen darin überein, dass Sie das Angebot von Soran vom Vorabend annehmen und die Gruppe nach Vigil begleiten wird. Sie erklärt, auf Anfrage Lucian's, dass Sie den Weg genau kennt, was überdies ein enormer Vorteil für die Gruppe ist. Sie schlägt außerdem beiläufig vor, das Kristalltal zu durchqueren. Lucian ist zunächst skeptisch, denn die Göttinnen Quillania und Ailenia hatten eindringlich davor gewarnt. Als Yvraine jedoch davon spricht, dass es dort enorm potente arkane Magie gibt, in perfekt konzentrierter Form, ist Lucian sofort interessiert und bereit, die Gefahren zu ignorieren, die dort lauern. Er hat ein persönliches Anliegen, bei dem Er potente arkane Energie in konzentrierter Form dringend brauchen kann. Er überzeugt Yvraine davon, am nächsten Tag die Route durch das Kristalltal vorzuschlagen, in der Hoffnung, dass die Anderen zustimmen werden.    Früh am nächsten Morgen schließlich treffen sich die Abenteurer, geweckt von Rilian Brokkoliohr, der sich bereit erklärt hatte, die Gruppe zurück zur Straße der Champions zu führen, vor dem Haus des Dorfvorstands, noch ein wenig müde von den Feierlichkeiten, aber auch ausgeruht und zu neuen Abenteuern bereit. Die Anderen sind überrascht, dass Yvraine Emberstrike sich nun bereit erklärt, die Gruppe zu führen und dass Sie und Lucian Dùmas den Konflikt offenbar beigelegt haben. Da keiner der Anderen Einwände dagegen hat, dass die Eladrin sich anschließt, brechen die Abenteurer schließlich auf. Sie verabschieden sich von den Halblingen, die Ihnen noch etwas Proviant und einige Köstlichkeiten des Dorfes für die Reise mitgeben, darunter ein Fässchen mit bestem Honigwein und kehren dann, geführt von Yvraine, zur Straße der Champions zurück.   Von dort aus setzt die Gruppe die Reise in Richtung Vigil fort. Als erste Etappe des Tages muss ein Fluss überquert werden, was die Mitglieder der Gruppe vor unterschiedliche Herausforderungen stellt. Während die beweglichen und agilen Abenteurer wie Yvraine und Neria problemlos auf die andere Seite springen, und Soran dies mit reiner Sprungkraft ebenfalls gelingt, ist es für die Anderen nicht so einfach. Lucian nutzt seinen Energiehaken mittels Spielkarte, um sich auf die andere Seite zu ziehen und hilft Hannibal herüber, indem Er die Spielkarte schleudert und Diesen einfach zu sich zieht. Als Er dasselbe auch mit Tammi tun will, scheint auch zunächst alles glatt zu gehen. Tammi ergreift die Karte und wird herübergezogen, doch in der Mitte des Flusses, an der ungünstigsten Stelle, versagt der Energiehaken und Dey stürzt in den Fluss. Durch den rasch herbeieilenden Soran kann Tammi herausgezogen werden, doch ist Dey klatschnass und sämtliche Bücher sind zerstört, darunter auch das Exemplar mit der Widmung des Autor's Theodred van Eltinbruggen, was Tammi entsetzt. Lucian derweil versteht nicht, wie das geschehen konnte, denn Er hat diesen Zauber schon Dutzende Male ausgeführt und niemals ist etwas derartiges geschehen. Er notiert sich in seinem Notizbuch eine Ergänzung zu einer anfänglichen Notiz darüber, dass Tammi unter einem Fluch steht, denn anders sind die übernatürlichen Vorfälle, die Dey immer wieder umgeben, nicht zu erklären. Er ist skeptisch und beschließt, Tammi weiter im Auge zu behalten. Dey selbst jedoch ist davon nicht überzeugt und glaubt vielmehr, dass der Magus einfach die Kontrolle verloren hat.   Im Verlauf des Vormittags passiert die Gruppe dann eine weitläufige Ebene, auf der die Sicht über eine große Distanz gut ist. Sie sehen die Überreste eines gewaltigen Schlosses, die in der Luft schweben und scheinbar schwerelos umhergleiten. Das Gebäude ist äußerst imposant und prächtig und alles deutet darauf hin, dass es einst von machtvollen Entitäten bewohnt wurde. Vielleicht, so mutmaßen die Abenteurer, war es gar das Schloss eines Gottes, der in den Konflikten vergangener Zeitalter, von denen die Gruppe unlängst gehört hatte, vernichtet wurde. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass es aus einer anderen Ebene gezogen wurde und nun Teil der Zwischenlande geworden ist. Die Ruinen des Schlosses werden außerdem von gewaltigen Kreaturen umflogen, die hälftig Adler und hälftig Löwe sind: Gryphons. Diese machtvollen und zugleich erhabenen Bestien umfliegen die Bruchstücke, entfernen sich jedoch nie weit von diesen, was darauf schließen lässt, dass es eine Verbindung zwischen Ihnen und den Ruinen geben muss. Da es für die Gruppe keine Veranlassung gibt, einen Kampf mit derartigen Kreaturen zu riskieren, schleichen Sie schließlich vorbei und können aus dem Sichtfeld der Bestien entkommen, bevor Sie von Diesen ins Visier genommen werden.   Schließlich erreicht die Gruppe, gegen frühen Nachmittag, die Abzweigung, die zum Kristalltal führen würde. Wie vereinbart schlägt Yvraine vor, diesen Pfad zu nehmen, was bei Lucian großen Anklang findet. Die Anderen sind skeptisch, erinnern Sie sich doch an die Warnungen der Göttinnen vor diesem Tal. Lucian argumentiert schließlich, dass es eine enorme Zeitersparnis von beinahe einem ganzen Tag sein könnte, das Tal zu durchschreiten, anstatt es komplett zu umrunden und einen Umweg zu nehmen. Mit der etwas perfiden und manipulativen Aussage, dass das Schicksal von Drakkenfall auch ein Zeitfaktor ist, erreicht Er schließlich, was Er will, da die Anderen Ihm zustimmen und sich bereit erklären, das Risiko einzugehen. Sehr zur Freude des Genasi führt Yvraine die Gruppe daraufhin in das Tal hinein, weg von den blühenden Feldern und Wiesen und hinein in ein Labyrinth aus zerklüfteten Klippen und schmalen Passagen, die sich durch diese hindurchwinden. Überall an den Steilwänden des Tals, am Boden und sogar oberhalb der zerfurchten Pässe wuchern gewaltige, blau schimmernde Energiekristalle. Es ist pure, kristallisierte arkane Macht und Lucian kann sofort spüren, wie die enorm potente Magie Ihn durchströmt und stärkt.   Die Gruppe bewegt sich tiefer in das Tal hinein. Yvraine kennt den Weg durch die verschnörkelten Pfade und kann die Gruppe so ein gutes Stück in das Tal hineinführen. Ohne Ihre Führung würden sich die Abenteurer hoffnungslos verirren und vielleicht niemals den Ausgang aus diesem Labyrinth finden. Während Sie sich tiefer in das Tal hineinbewegen, treten immer wieder magische Effekte auf, welche die Abenteurer beeinflussen. Hannibal streckt an einem Punkt unkontrolliert die Hand in Richtung Neria aus und wirkt einen Schwebezauber auf Sie, zu was Er eigentlich gar nicht fähig ist. Lucian sieht die Anderen zeitweise nicht mehr und kann Sie nur noch hören oder fühlen. Selbst die Reflektionen in den Kristallen nimmt Er nicht mehr wahr. Hannibal wächst außerdem ein Bart aus Federn, die Ihn bedrohlich in der Nase zu kitzeln beginnen. Soran und kurz darauf auch Yvraine verwandeln sich in Topfpflanzen und müssen von den Anderen zeitweise getragen werden. Zwar sind all diese Effekte nur temporärer Natur und hören genauso schnell auf, wie Sie begonnen haben, doch jedes Mal hält es die Gruppe auf, sorgt für Verwirrung und bringt selbst Yvraine dazu, die Orientierung mehr und mehr zu verlieren.   Gleichzeitig realisiert die Waldläuferin, dass Sie nicht allein sind. Eine riesige Bulette, aus deren Körper ebenfalls die blauen Manakristalle herauswuchern und Sie komplett mit deren Macht durchzogen zu sein scheint, durchwandert das Tal. Da die Gruppe bereits zuvor schlechte Erfahrungen mit diesen Monstern gemacht hatte, versuchen Sie umso mehr, nicht bemerkt zu werden und den Weg der Bestie nicht direkt zu kreuzen, was eine Zeitlang auch gut funktioniert. Dann jedoch erblickt Lucian den größten und potentesten Manakristall des gesamten Tals. Beinahe davon angezogen will Er sich unbedingt ein Stück von Diesem für seine Zwecke sichern, doch als Er sich begierig nähert, wird Er von Yvraine zurückgehalten, die Ihm aufzeigt, dass sich ein Umberhulk, eine riesenhafte insektoide Bestie, in der Nähe befindet und ebenfalls auf den riesigen Kristall zuhält. Wäre der Genasi bemerkt worden, hätte dies einen gewaltigen Kampf zur Folge gehabt.   Für einen Moment scheint es so, als hätte der Umberhulk die Gruppe nicht bemerkt und würde von dannen ziehen. Dann aber lösen sich langsam die Federn von Hannibal's Federbart ab, was Ihn immer stärker in der Nase kitzelt und letztlich dafür sorgt, dass Er niesen muss, was nicht nur die Federn abfallen lässt, sondern auch im ganzen Tal widerhallt. Der Umberhulk bemerkt die Abenteurer sofort und stürmt wie ein Berserker auf Sie zu. Und schon kurz darauf rumort es im Boden unter den Abenteurern, als auch die Bulette, welche die Gruppe umgangen hatte, auf diese nun aufmerksam geworden ist.   Die Abenteurer erkennen, dass Sie dem Kampf nicht mehr entkommen können und machen sich bereit. Soran versperrt den Pass, um den Umberhulk abzufangen, kann jedoch so nicht verhindern, dass die Bulette die Gruppe von einem anderen Tunnel aus angreift. Die Abenteurer weichen zurück, um sich taktisch zu positionieren, doch völlig unvermittelt wird Neria, die sich am weitesten hinten befunden hatte, als Sie sich zurückziehen will, von Schleim umgeben. Hinter Ihr ist, wie aus dem Nichts, ein Gelatinous Cube aufgetaucht, der die Tiefling nun in sich aufnimmt und dort bewegungsunfähig hält, um Sie langsam zu verdauen und zu zersetzen. Die Ausgangslage für die Gruppe ist schlecht und die drei gefährlichen Feinde rücken von allen Seiten vor.   Yvraine nutzt Ihre vorteilhafte Position, um mehrere Pfeile auf einen der Energiekristalle oberhalb des Umberhulk zu schießen, was zur Folge hat, dass der Kristall zersplittert und mehrere Energieblitze auslöst, welche die Eladrin zielgerichtet in die monströse Bestie einschlagen lassen kann. Diese Ablenkung verschafft Soran das nötige Momentum, um den ersten Angriff der Bulette abzufangen und die Kreatur von seinen Kameraden fern zu halten. Hannibal verwandelt sich in seine Baumgestalt, um als Treant dem Kämpfer beizustehen. Tammi und Lucian positionieren sich in schmalen Seitengängen, um zu verhindern, in die direkte Reichweite der Bestien zu gelangen und feuern auf selbige, mit dem Ziel, diese schnellstmöglich niederzustrecken.   Der erste und wichtigste Teil sieht vor, Neria aus den Fängen des Gelatinous Cube zu befreien, der Sie langsam verdaut. Zunächst wollen sich Hannibal und Lucian in einer Teamaktion dieser Rettung annehmen, doch die Tiefling hat selbst einen enormen Überlebenswillen und schafft es, durch schiere Willenskraft, sich aus der Kreatur herauszuschneiden und zurückzuziehen. Der angeschlagene Cube ist damit äußerst verwundbar für Angriffe und ein rascher Hagel von Schlägen auf seine Hülle lässt Ihn nach kurzer Zeit das Zeitliche segnen. Was keiner der Abenteurer ahnen konnte ist allerdings der Umstand, dass die Kreaturen des Tals allesamt mit arkanen Kristallen durchzogen und aufgeladen sind. Wenn Sie sterben, explodieren Ihre Körper in einer arkanen Entladung, was tödlich für Alle im direkten Umfeld sein kann. Hannibal bekommt dies zu spüren, als Ihn eine volle Breitseite erwischt. Neria kann nur aufgrund Ihrer raschen Auffassungsgabe mit einem Rückwärtssalto der Explosion entkommen.   Die Bulette wird als Nächstes zu einem Problem, denn die Bestie gräbt sich unterirdisch vorwärts und ist damit für alle Angriffe unerreichbar. Yvraine, die zweimal Angriffen der Bulette aus dem Schutz der Erde heraus nur knapp entgeht, indem Sie sich über kurze Distanz über das Schlachtfeld teleportiert, schlägt schließlich vor, Sie an die Oberfläche zu locken und dort festzuhalten, stellt jedoch auch klar, dass dies bedeutet, dass sich Jemand von der Kreatur angreifen lassen muss, da das Wesen direkt unterhalb eines Abenteurers hervorkommen muss. Soran, der normalerweise der Erste wäre, der eine solch waghalsige Aktion versuchen würde, kann dies nicht tun, denn Er beschäftigt den Umberhulk in einem titanischen Zweikampf und wenn Er diese Auseinandersetzung verlässt, attackiert die Kreatur unkontrolliert die Anderen. Am Ende erbietet sich Tammi als Lockvogel, allen Protesten von Soran zum Trotz.   Der Plan geht teilweise auf. Tammi erzeugt tanzend und singend Erschütterungen im Boden, welche die grabende Bestie anlocken und auf deren Fährte bringen. Hannibal macht sich bereit, die Bestie festzuwurzeln, sobald Sie an die Oberfläche dringt und Lucian bereitet einen Angriff mit arkangetränkten Spielkarten vor. Dann aber gerät alles außer Kontrolle. Wie geplant bricht die Bulette aus dem Boden hervor und schnappt sich Tammi. Dey wird in die Luft geschleudert und von den Zähnen der Kreatur übel zugerichtet, wodurch Dey, nach dem Aufprall auf dem Boden, sich nicht mehr rührt. Hannibal, der sich nähern musste, um seinen Zauber zu wirken, schafft es aber nicht, die Bestie festzuwurzeln, zieht deren Aufmerksamkeit auf sich und fängt sich einen Krallenhieb ein, der Ihn gegen die Felswand schleudert, wo Er ebenfalls zu Boden sackt. Yvraine, die helfen wollte, wird zeitgleich vom Umberhulk attackiert und muss dem Angriff ausweichen, sodass Sie nicht helfen kann, da Sie, zusammen mit Soran, den Kampf gegen die andere Bestie fortführen muss.   Neria riskiert einen Angriff und geht in die Offensive, doch Ihre Bolzen durchdringen die Haut der Bulette nicht. Da Sie immer noch schlecht bewaffnet ist, kann Sie nicht viel ausrichten. Die Situation spitzt sich zu, denn mit zwei Kameraden vor den Füßen der Bestie am Boden und diese zunehmend rasend sieht es nicht gut aus. Lucian jedoch setzt buchstäblich alles auf eine Karte: Er hatte zuvor bei Yvraine gesehen, wie Sie sich über kurze Distanz teleportiert hatte, was Er für einen sehr nützlichen Zauber hielt. Aufgeladen mit der arkanen Macht dieses Tals versucht Er sich selbst an dem Zauber und zerfließt, als Genasi der Luft, zu einer Art Nebel, der direkt über das Schlachtfeld zu den Anderen gleitet. Indem Er anschließend die Zeit für einen kurzen Moment anhält, kann Er genug Momentum erzeugen, um Tammi und Hannibal je einen Heiltrank zu geben und so Beide zu retten.   Nunmehr wieder zu Viert attackieren die Abenteurer die Bestie mit allem, was Sie noch aufbieten können. Langsam aber sicher drängen Sie die Kreatur zurück. Lucian ist es der, beeinflusst durch die Magie dieses Tals, erstmals eine ganz neue Welle an arkaner Energie entfesseln kann, abermals ausgelöst durch diesen Ort und eine machtvolle, rasiermesserscharfe Karte schleudert, welche die Bulette in der Mitte durchschneidet und den Kampf schlussendlich entscheidet. Der nachfolgenden Detonation entgehen die Abenteurer dieses Mal, da Sie nun vorgewarnt sind, indem Sie die Deckung der umliegenden Felswände für sich nutzen.   Derweil hat Soran den Attacken des Umberhulk ein ums andere Mal standgehalten, indem Er seine roten Drachenschuppen hatte wachsen lassen und sich damit in eine undurchdringliche Rüstung gehüllt hatte. Zusätzlich bewaffnet mit seinen Knochenklingen fängt Er die Schläge der Bestie auf sich ab, pariert und weicht dabei keinen Zentimeter zurück. Als es Yvraine ein zweites Mal gelingt, einen machtvollen Energieblitz zu erzeugen, der in die Kreatur einschlägt, gibt sich der Umberhulk für eine Sekunde eine Blöße, sodass Soran in die Offensive gehen kann. Er attackiert mit allem, was Er hat und schlussendlich zerschneidet Er die riesenhafte Kreatur in Ihre Einzelteile. Wie schon die Anderen detoniert auch dieses Monster, doch Soran hält selbst dieser Explosion stand, wenn auch schwer angeschlagen. Yvraine hat nicht so viel Glück, wird erfasst, zurückgeschleudert und verliert das Bewusstsein, kann aber durch Hannibal gerettet werden, der Ihr mit einem Heilzauber wieder auf die Beine hilft.   Nachdem der Kampf entschieden ist, erkennen die Abenteurer erst, was für eine titanische Herausforderung Sie gerade gemeinsam bestritten und gewonnen haben. Yvraine zeigt sich schwer beeindruckt von der Zusammenarbeit der Gruppe und lobt außerdem deren Potenzial als Abenteurer, denn Sie sind vielfältig und haben eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Stärken zur Verfügung. Sie beginnt sogleich damit, die Überreste der Kreaturen zu zerlegen, da die Fangzähne von Umberhulk und die Panzerteile von Bulette äußerst wertvoll sind, vor allem, wenn Sie magisch aufgeladen sind. Aus Dankbarkeit lässt Sie die Abenteurer die Überreste von einer der beiden Kreaturen wählen, welche diese als Belohnung für sich beanspruchen dürfen. Soran wählt die Überreste des Umberhulk, da Er diese Bestie auch eigenhändig gefällt hat.   Während die Anderen die Monster zerlegen begibt sich Lucian zu dem gewaltigen Energiekristall und beginnt damit, mit seiner magischen Spielkarte auf diesen einzuschlagen, um ein Stück herauszubrechen. Von Anfang an war dies sein Ziel in diesem Tal und nun will Er die Belohnung einstreichen. Die Anderen bemerken dies und Tammi reicht dem Magus wortlos die Spitzhacke, die Dey mit sich führt, damit die Arbeit leichter von der Hand geht, allerdings ohne Fragen zu stellen. Die Anderen lassen den Genasi arbeiten, der wie ein Bessessener auf die Steine einschlägt und schließlich einen Brocken aus dem größten Kristall herausschlagen kann.   Dabei löst Er allerdings erneut eine magische Entladung aus, die sich dieses Mal in Form einer für Alle sichtbaren Illusion manifestiert. Um den Magus herum erscheinen verschiedene Spielkarten, die allerdings anstatt der üblichen Motive die Gesichter seiner vier Freunde tragen, ebenso die Gesichter von Marley Bolton und Aldwyn Ruberis, seinen ehemaligen Mentoren. In diesem Moment, als Er in die Gesichter seiner Freunde und Mentoren blickt, erkennt Lucian, dass Er beinahe von seinem Weg abgekommen wäre. Er hatte begonnen, Herausforderungen zu scheuen, anstatt sich diesen zu stellen, aus Angst, erneut zu versagen und so zu sterben, ehe Er die Stärke erlangen kann, das Devil's Gambit zu besiegen und die Seelen seiner Liebsten zu retten, deren einzige Hoffnung Er ist. Er erinnert sich daran, dass der Schöpfer des Gambit von Ihm verlangte, stärker zu werden, seine Techniken zu meistern und dann die Cursed Aces herauszufordern. Wie soll Er diese Stärke erlangen, wenn Er vor jedweder Prüfung, so unschaffbar Sie scheint, zurückweicht? Als diese Erkenntnis in sein Herz zurückkehrt, erkennt Lucian, dass Er bereit sein muss, das Unmögliche zu wagen, wenn Er stark genug werden will für eine Herausforderung, die Viele für genauso unschaffbar halten. Als Er den Manakristall einsteckt, verspricht Er den Bildnissen vor sich, dass Er Sie retten wird und es nun keine Entschuldigungen und keine Ausflüchte mehr geben wird.   Mit neuer Entschlossenheit kehrt Lucian zu den Anderen zurück, nunmehr bereit, sich den Herausforderungen zu stellen, die vor der Gruppe liegen. Gemeinsam mit den Anderen, welche die Monster in Ihre Bestandteile zerlegt und die kostbarsten Teile mitgenommen haben, verlässt Er schließlich das Kristalltal auf der anderen Seite. Die Gruppe hat, genau wie von Yvraine versprochen, eine enorme Abkürzung erzielt, sodass bereits am frühen Abend die Tore von Dendralis an der Straße auftauchen.   Die vollkommen mechanische Stadt zu betreten stellt für die Abenteurer kein Problem dar, Sie werden eingelassen. Die Bewohner sind Rilmani, eigenartige Konstrukte, die ursprünglich aus einer anderen Dimension kommen und nur entfernt humanoid wirken. Sie haben kaum hervorstechende körperliche Merkmale und wirken allesamt einheitlich, als wären Sie Alle nach demselben Vorbild geformt worden und Details hätten keine Rolle gespielt. Die Wesen sind fremdartig in Ihrem Gebahren und beachten die Abenteurer kaum die, geführt von Yvraine, durch die Stadt gehen.   Sie führt die Gruppe zu einem gigantischen Turm, der sich in der Mitte der Stadt befindet und scheinbar endlos weit in den Himmel hinaufragt. Sie erklärt, dass dieser Turm der Zugang nach Vigil ist. Die Stadt der 1.000 Türen ist bereits von unten sichtbar, doch schwebt die Stadt, die kreisrund ist und damit jedweden physikalischen Gesetzen trotzt, direkt über Ihnen und kann zu Fuß nur mit dem Aufzug in dem Turm erreicht werden. Um den Aufzug nutzen zu dürfen, verlangt der Rilmani, der den Zugang bewacht, etwas von den "metallischen Mineralien", welche die Sterblichen so gerne ausgeben und mit sich führen. Offenkundig ist damit Geld gemeint, doch auf Soran's gerechtfertigte Frage, wie hoch dieser Tribut sein muss, geht Er nicht ein. Letztlich bezahlt jeder der Abenteurer nur ein paar Kupfermünzen und wird in den Aufzug eingelassen. Yvraine erklärt, dass es in den Zwischenlanden fast keine Mineralien gibt, weshalb Münzen hier immer kostbar sind, ganz gleich, welchen Wert Sie in Arceiron haben mögen. Es geht den Rilmani nicht um die Wertigkeit der Münze, sondern einzig um das Mineral, aus dem es gefertigt ist.   Schließlich, nachdem Alle bezahlt haben, betreten die Abenteurer den Aufzug. Die Türen schließen sich und das abstruse Gefährt setzt sich in Bewegung. In rasender Geschwindigkeit gleitet der Aufzug am Turm entlang nach oben, wobei es die Abenteurer beinahe zu Boden drückt und das Atmen zu einer enormen Belastung wird. Doch so schnell es begonnen hat, so schnell ist es auch vorbei. Der Aufzug stoppt abrupt und die Türen öffnen sich, den Weg freigebend in eine pulsierende Metropole, ein Sammelsurium aus allen nur erdenklichen Kulturen, Wesenheiten und Persönlichkeiten. Die faszinierten und überwältigten Abenteurer betreten schlussendlich Vigil, die Stadt der 1.000 Türen...  

Charakterauftritte

Protagonisten

Antagonisten

  • Bulette
  • Umberhulk (Erstauftritt)
  • Gelatinous Cube (Erstauftritt)
  • Gryphons (Erstauftritt)
  • Yvarra Cielle (Nur erwähnt)

Nichtspielercharaktere

  • Neria Scarlet
  • Yvraine Emberstrike
  • Kilian Brokkoliohr
  • Rilian Brokkoliohr
  • Ailian Brokkoliohr
  • Sella Brokkoliohr (Erstauftritt)
  • Filian Brokkoliohr (Nur erwähnt)
  • Halblinge aus Flowers Hill (Erstauftritt)
  • Theodred van Eltinbruggen (Nur erwähnt)
  • Marley Bolton (Nur als Vision)
  • Aldwyn Ruberis (Nur als Vision)
  • Silanis Glandoran (Nur als Vision)
  • Kaeley Amandis (Nur als Vision)
  • Valyna Amandis (Nur als Vision)
  • Galin Swiftbelt (Nur als Vision)
  • Rilmani Bewohner von Dendralis (Erstauftritt)
  • Madame Rouge (Nur erwähnt)
  • Quillania (Nur erwähnt)
  • Ailenia (Nur erwähnt)
  • Narika (Nur erwähnt)

Trivia

  • Beim Sturz von Tammi in den Fluss hat dey Spieler absichtlich auf das Würfeln verzichtet, um einen guten Rollenspielmoment zu erzeugen. Es wurde bestimmt, dass Tammi in jedem Fall ins Wasser fallen wird, um der Klasse dey Spielers des "Verfluchten" Rechnung zu tragen.
  • Die zufällig auftretenden magischen Effekte, welche die Abenteurer immer wieder beeinflussen, werden zufällig von der "Wild Magic Surge" Tabelle gewüfelt, wann immer ein Spieler den wiederkehrenden Rettungswurf für seinen Charakter nicht geschafft hat. Dadurch ist eine ganze Reihe sonderbarer Effekte entstanden, welche der Gruppe größtenteils hinderlich, teilweise jedoch auch hilfreich waren.
  • Während die Gruppe sich durch das Tal bewegt, sind die drei darin befindlichen Bestien, Umberhulk, Gelatinous Cube und Bulette für die Spieler bereits sichtbar gewesen, der Kampf kam also nicht überraschend. Die Bestien haben sich zufällig durch die Gänge des Tals bewegt und so hatten die Abenteurer eine realistische Chance, den Kreaturen zu entgehen, wenn Sie Ihre Züge taktisch klug umgesetzt hätten. Theoretisch hätte die Auseinandersetzung damit sogar komplett vermieden werden können.
  • Das eigenartige Volk der Rilmani, welches in diesem Kapitel einen ersten Auftritt hat, war in früheren Editionen teilweise ein Volk, welches Spieler für Ihre Charaktere auswählen konnten. Für die zum Zeitpunkt dieses Kapitels aktuelle 5. Edition waren Sie jedoch nicht als offizielles spielbares Volk eingebunden und treten daher nur als NPCs, aber für Spieler unzugänglich, in Erscheinung.
Titel
Arkanes Chaos
   
Spieldatum
20.08.2024
 
Arceiron Datum
32nd of Summertide - 1st of Highsun, 3175 AoM
 
Episode
Staffel I; Kapitel 22
 
Vorheriges Kapitel
Auf der Straße der Champions
 
Nächstes Kapitel
Von Ambition & Möglichkeit

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