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Senphilla

Herzensflamme
(a.k.a. Sen, Senphi, Philla, Velindra, Yllendra, Nelysia)

Falls man den Inbegriff von Schönheit und Eleganz beschreiben müsste, würde man ihn Senphilla nennen. Die ewig Primordiale für Liebe, Leidenschaft, Hingabe und Schönheit verkörpert all dies. Ihre majestätische Erscheinung inspirierte schon manche Herrscherin und Herzensbrecherin dahingehend, ihre Anmut und Leidenschaft nachzuahmen. Sicher schafft es kaum ein Wesen ihre stattlichen 2,23 m zu erreichen, jedoch eifern ihr viele Frauen nach, um diese amazonengleiche Statur zu erlangen, die sowohl Stärke, als auch raubtierhafte Eleganz widerspiegelt.
Ihre Haut besitzt einen tiefen, warmen Braunton, der im Licht wie Karamell schimmert und der dazu einlädt ihn kosten zu wollen. Fein geschnittene Züge unterstreichen den klugen Blick aus ihren strahlend blauen Augen, die jeden in ihren Bann zu ziehen scheinen. Senphillas vollen, roten Lippen scheinen dies zu unterstreichen und sobald sie sich zu einem Lächeln verziehen, wirkt dies wie ein geheimes Versprechen, auf lustvolle Verheißungen und die ewige Liebe.
Doch nichts lässt sich mit ihrer warmen Stimme vergleichen, die melodisch wie ein sanftes Lied erklingt und ein jedes Herz zu berühren vermag. Wäre ihr Bruder Vendemma nicht schon als Klangweber bekannt, so würden mit Sicherheit weit mehr Barden zu ihren Anhängern gehören.
Mit ihren langen Haaren in einem changierenden kupferrot, die ihr bis zur Hüfte fallen, vervollkommnet sie das Bild einer rassigen Frau. Bei genauer Betrachtung scheint man den Eindruck zu haben, dass es sich leicht im Wind bewegt und bei Statuen in ihren Tempeln wurden eigens Illusionszauber auf die Statuen gelegt, um diesen Eindruck tatsächlich zu erwecken. Senphilla symbolisiert mit dieser Mischung ihres Aussehens die Verbindung zu Schönheit und dem Feuer der Leidenschaft, das in jedem Lebewesen Ambrias brennen kann.
Die knappe und eher fließende Kleidung der Ewigen erscheint in bildlichen Darstellungen leicht durchscheinend und soll damit an die Leidenschaft erinnern, die mit nackter Haut einhergehen kann. Der dunkle Rotton verstärkt das Bild von Sinnlichkeit und Stärke, die von Senphilla ausgeht.
Die einzigen Waffen die sie trägt, sind ein einfacher Speer namens Aetheris und ihre natürliche Autorität, die sie laut Erzählungen in der Vergangenheit überaus erfolgreich einsetzte. Weniger kriegerisch veranlagt, dient der Speer eher zeremoniellen Zwecken und soll den metaphorischen Treffer ins Herz darstellen, den der ein oder andere Sterbliche schon erlebte, als er oder sie die Liebe fürs Leben fand.
Redewendungen

Im Spiegel der Liebe zeigt sich die Wahrheit. (Redewendung, um die Bedeutung von Ehrlichkeit und Zuneigung zu betonen.)
Wie die Glutrose, so erblühe auch dein Herz. (Segenswunsch nach Wachstum, Hingabe und Schönheit.)
Liebe ist der Speer, der selbst die stärksten Mauern durchdringt. (Redensart, die genutzt wird, wenn man sicher ist, alle Hürden überwinden zu können.)
Die Schönheit der Seele ist der Rubin des Lebens. (Wird genutzt, um auf die Schönheit einer Person hinzuweisen.)
Was Senphilla bindet, möge kein Sterblicher lösen. (Traditioneller Hochzeitssegen, bzw. Schwur bei Liebenden, um dauerhafte Verbundenheit zu betonen.)

Göttliche Domänen

Befreiung, Gemeinschaft, Glück, Ordnung, Sonne, Verzauberung, Gutes oder Böses

Unterdomänen
Agathionen, Archonten, Azata, Daimonen, Dämonen, Familie, Flüche, Freiheit, Heim, Licht, Liebe, Lust, Revolution, Schicksal, Tag, Teufel, Unvermeidbare

Artifacts

Der ewige Spiegel (Therem'amael)
Dieser ovale Handspiegel besteht aus einem Elfenbeingriff, an dem ein Rahmen aus poliertem Gold mit kleinen, ungeschliffenen Rubinen, befestigt ist. Anders als beim Lugath'thel (siehe Yarkuth) sieht man beim Blick in den Spiegel nur das äußere Erscheinungsbild. Weiterhin kann der Benutzende sein eigenes inneres Wesen erkennen, sodass diejenigen, die mutig genug sind, den Therem'amael zu nutzen, die Wahrheit über sich selbst erfahren. Sowohl Schönheit, als auch Schatten zeigt der Spiegel und angeblich gab es schon Wesen, die ob dieses Anblickes in Wahnsinn verfielen. Nachbildungen des Spiegels werden gern für Rituale der Selbstfindung genutzt.   Die Glutrose (Maneynathra)
Ein warmes Leuchten geht von dieser unvergänglichen Rose aus rotem Kristall aus. Sie steht für ewige Liebe und tiefe Hingabe zu anderen Lebewesen und teils auch Tätigkeiten, denen jeder nachgeht. Es wird gesagt, dass die Glutrose Liebenden, die durch eine schwere Krise erschüttert sind, neue Hoffnung schenken kann, wenn beide die Rose gleichzeitig berühren.   Der Rubinanhänger von Avelis (Avelis'rhudma)
Der herzförmige Rubin von Avelis ist mit einer feinen Goldeinfassung versehen. Solange er auf der Brust des Trägers ruht, scheint er mit dessen Herzschlag zu pulsieren. Er steht für die Hingabe des Trägers für eine bestimmte Aufgabe und soll ihm in größter Verzweiflung Hoffnung und neuen Mut schenken. Man sagt, dass es mehrere dieser Anhänger gegeben haben soll und nach erledigter Aufgabe, zerbrach angeblich der Rubinanhänger. Daher gilt dieses Artefakt eher als Mythos, denn als Tatsache.

Heilige Symbole & Zeichen

Der goldene Spiegel
Dieser Spiegel ist seinem Vorbild, dem Therem'amael, nachempfunden, jedoch besteht die Verzierung hierbei aus einem stilisierten Strahlenkranz. Der goldene Spiegel wird gern in Ritualen eingesetzt, um Schönheit und vor allem Selbsterkenntnis zu erlangen. Der Spiegel symbolisiert die Fähigkeit sich selbst und andere in ihrer wahren Schönheit, sowohl innerlich, als auch äußerlich, zu erkennen.   Rosenkranz der Glutrose
Diese Kette besteht aus filigranen Rosen aus roten Kristallen. Die Anzahl der Rosen kann variieren und bestimmt dadurch die Länge der Kette. Der Rosenkranz wird oft als Symbol der Romantik und Zärtlichkeit angesehen, doch deutet er gleichzeitig auf die transformative Kraft der Liebe hin. So kann aus Härte Zärtlichkeit erwachsen und verlorene Liebe wieder erblühen. Viele Anhänger von Senphilla tragen diese Ketten entweder um den Hals oder mehrfach um das Handgelenk geschlungen.   Rubinring der Bindung
Dieses Symbol, das aus einem ungeschliffenen Rubin besteht, der mit einem schmalen Goldband eingefasst und als Ring gearbeitet ist, erfreut sich unter Liebenden großer Beliebtheit. Meist von Priestern der Senphilla getragen, gibt es einfache Ausführungen, die die Gläubigen nutzen, um auf Treue, Verbundenheit und das Band zueinander, bzw. zwischen sich und der ewig Primordialen hinzuweisen.

Feiertage

Tag der Hingabe
An jedem 25. Craobgeal feiern Liebende, Familien und Freunde diesen Tag, um sich ihre gegenseitige Zuneigung zu zeigen. Häufig werden kleine Geschenke oder Gesten ausgetauscht und es ist recht üblich seinen Liebsten selbst geschriebene Gedichte oder Lieder vorzutragen. An öffentlichen Plätzen finden sogenannte Blumentänze statt, bei denen Blumen verteilt werden, um die Schönheit und Leidenschaft im Leben zu würdigen.   Nacht der Glut
An jedem 25. Fomahigeal wird Senphillas leidenschaftliche Seite geehrt. Überall in den Städten und Dörfern werden rote und rosafarbene Laternen aufgehängt. Junge Bewohner gestehen einander ihre Zuneigung und sowohl frisch vermählte, als auch ältere Paare erneuern symbolisch ihr Bündnis. Es ist eine Nacht des Feierns und der Liebe und allerorts finden große und kleine Feste mit Musik und Tänzen statt.

Tempel

Spiegelheiligtum
Diese offenen Pavillions, die Senphilla als Tempel dienen, sind mit roten und goldenen Stoffbahnen geschmückt, sie sich im Wind bewegen. Im Zentrum des Bauwerkes befindet sich ein goldener Spiegel, der das Licht reflektiert und als Fokus für Gebete dient. Der Boden um den Spiegel ist mit duftenden Rosenblättern bedeckt, die annähernd täglich erneuert werden. Für Hochzeiten, Gelübde oder das Ritual der Glutrose werden diese Tempel hauptsächlich genutzt.
Der gläserne Hain
Diese heiligen Orte sind meist mitten in der Natur oder in Gärten zu finden. Durchscheinende Kristalle, die das Licht brechen und ein schillerndes Farbspiel erzeugen, sind hier aufgestellt. Gläubige versammeln sich hier, um die Liebe und Schönheit der Natur zu feiern. Gern werden diese Ort für Verlobungen oder Feste der Gemeinschaft genutzt.
Kammer der Hingabe
Diese kleinen Heiligtümer liegen versteckt in Häusernischen und sind für intime Meditationen und private Rituale gedacht. Häufig werden auch Bordelle allgemeinhin mit dieser Bezeichnung versehen.

Rituale

Ewiges Band
Bei diesem Hochzeitsritual wird der Goldene Spiegel genutzt, in den die Liebenden schauen und gemeinsam ihr Gelübde sprechen. Ein Priester der Senphilla bindet dabei das Brautpaar an den Hüften zusammen. Häufig wird danach der Rubinring der Bindung als Zeichen ewiger Treue ausgetauscht.
Glutrosentanz
Mit diesem Ritual, das eher einem tanzenden Reigen entspricht, werden Kristallrosen vor den goldenen Spiegel gelegt, um die Leidenschaft und Liebe zu ehren. Häufig findet dies in Verbindung mit dem Tag der Hingabe statt.
Reinigung des Herzens
Bei diesem sehr individuellen Ritual meditieren die Gläubigen vor dem goldenen Spiegel, währen sie ihr Herz von Kummer, Zorn und Zweifel befreien. Meist wird es während Lebenskrisen oder einem Neuanfang durchgeführt und der Meditierende spricht dabei: "Zeige mir, was ich bin und führe mich zu dem, was ich sein kann."
Göttliche Klassifizierung
Ewig Primordiale
Spezies
Date of Birth
28. Zuvitgeal
Year of Birth
146007 ZDZ 446950 Years old
Children
Sex
weiblich
Augen
strahlend blau
Haare
langes, gewelltes kupferrotes Haar
Hautfarbe
dunkelbraun, wie Karamell schimmernd
Größe
2.23 m
Gewicht
90 kg
Zitate & Floskeln
Liebe ist die reinste Macht in dieser Welt. Sie beugt keine Willen, sondern erhebt jede Seele.
Wahre Schönheit liegt nicht in dem, was die Augen sehen, sondern in dem, was das Herz erkennt.

Legenden

Die Entstehung der Glutrose
Vor langer Zeit verliebte sich Senphilla in einen Sterblichen. Sie wusste um seine Zerbrechlichkeit und als er während eines erbitterten Krieges sein Leben gab, vergoss sie bittere Tränen der Trauer. Eine dieser Tränen fiel auf sein Grab, aus der die erste Glutrose erwuchs. Sie symbolisierte die ewige Verbindung zwischen den Liebenden, die selbst den Tod überdauert.

Kommentare

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Jan 25, 2025 21:58 by Secere Laetes

Sehr schön, wie diese Göttin durch Rituale auch im alltäglichen (und nicht so alltäglichen) Leben Eingang findet. Bei mir sind die Götter meist nur mächtigere Charaktere, wenn man so möchte, so dass ich diesen Teil leider immer vernachlässige - oder bei der Priesterschaft beschreibe. Aber selbst da nicht so ausführlich. Jedenfalls wird eine Spielwelt damit deutlich mehr bereichert und anfassbarer. Ich denke, das sollte definitiv auch noch mit auf meine Liste, wie ich die Welt noch ausbauen sollte ^^".

Jan 26, 2025 09:43

Freut mich, wenn ich dir ein bisschen Inspiration liefern kann. Meine "Götter" sind ja im eigentlichen auch keine und in der Geschichte meiner Welt tauchen die Ewigen immer mal wieder auf, sodass es so erscheint, als seien sie welche. Letztendlich sind es bei mir auch "nur" mächtige Charaktere, die versteckt unter den Bewohnern meiner Welt leben.