Rurik Lutger
Rurik kann man mit Fug und Recht als Urgestein Eichenhains bezeichnen. Er sah schon viele Menschengenerationen kommen und auch wieder gehen und erlebte das stetige Wachstum, aber auch Krisen der Stadt mit. Da Eichenhain noch recht jung im Verhältnis zu Maarikest ist, kann man beim Besuch der Schmiede Der Eisenwall noch einen der Gründer dieser kleinen Siedlung treffen.
Physical Description
Allgemeiner Physischer Zustand
Rurik ist ein stämmiger und robuster Mann mittleren Alters. Seine jahrelange Arbeit am Amboss hat ihn körperlich stark gemacht, auch wenn seine Agilität nicht seine größte Stärke ist. Seine Haut ist wettergegerbt und oft rußverschmiert, das auf seine tägliche Arbeit hinweist.
Körpermerkmale
Er ist breitschultrig, muskulös und stämmig gebaut. Seine Hände sind schwielig und kräftig, geformt durch die Arbeit mit Hammer und Metall.
Gesichtsmerkmale
Wettergegerbtes Gesicht mit klaren und prüfenden Augen. Er trägt einen wilden, rauchdurchzogenen grauen Vollbart.
Individuelle Charakteristiken
Die Rußverschmierte Haut und der Bart sind markante Merkmale. Vor allem aber das Zeichen des Hauses Lutger – eine kleine Eichel – das er sorgsam in jedes seiner Werke schlägt.
Kleidung & Schmuck
Seine Kleidung ist zweckmäßig und robust, um der Hitze und dem Schmutz seiner Schmiede standzuhalten. Er trägt einfache, abgenutzte Stoffe und Leder und darüber oft eine Lederschürze zum Schutz mit einem einfachen Ledergürtel mit Werkzeugen.
Spezialausrüstung
Sein Amboss, seine Hämmer, Zangen, der Blasebalg seiner Esse und verschiedene Werkzeuge zur Metallbearbeitung sind seine wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Er verfügt auch über Vorräte an Metall, Kohle (bezogen von Borin ) und Leder.
Mental characteristics
Persönliche Geschichte
Rurik Lutger wurde in der Zwergenfeste am Krakensee geboren und wuchs dort, umgeben von seiner Familie, auf. Seine Jugend war stark von der Tradition des Schmiedehandwerks geprägt, das er in seinem Clan erlernte. Kurz nach der Geburt seines jüngeren Bruders Talbert, zog die Familie nach Maarikest, um dort eine Schmiede zu etablieren. Es wurde die neue Heimat seiner Familie und der Ort, an dem er einst geboren wurde, ward eine schöne Erinnerung, die man gern besuchte, um die restliche Familie und den Clan zu treffen.
Die erste Glut des Schmiedefeuers spürte Rurik zwar in seiner alten Heimat, doch die Kunst des Metallbiegens und -formens erlernte er in der neuen Schmiede seines Vaters. Die Zeit in Maarikest verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten.
Im Alter von 83 Jahren geriet er in Konflikt mit der dort ansässigen Zunft und der meisterlichen Handwerker. Die genauen Umstände sind unklar – vielleicht ging es um unkonventionelle Methoden, die er anwandte oder um Meinungsverschiedenheiten über Qualitätsstandards oder gar um einen Verstoß gegen die strengen Regeln der Zunft. Die Situation eskalierte so weit, dass Rurik gezwungen war, Maarikest zu verlassen und seine Heimat hinter sich zu lassen. Er zog viele Jahre als wandernder Schmied umher und knapp 50 Jahre später zog es ihn zurück in seine alte Heimat. Sein Weg führte ihn über den südlichen Bergpass. Kurz vor der Überquerung schloss er sich einer Gruppe Wagemutiger an, die nach neuem Lebensraum suchten. Dies wurde durch den Erlass Hadrian III. bedingt. In diesem verfügte er, dass südlich von Maarikest, im Eichenhain, eine neue Siedlung zur Erschließung der dortigen Ressourcen, gegründet werden sollte. Hadrian III. wollte damit über seine kurz zuvor geschlossene Ehe hinwegtrösten, die als überaus skandalös galt, selbst im einfachen Bürgertum. Und Rurik ergriff diese Chance mit beiden Händen.
w In Eichenhain fand Rurik nicht nur eine neue Arbeitsstätte, sondern auch eine zweite Heimat. Seine unerschütterliche Arbeitsmoral und die Qualität seiner Arbeit sprachen schnell für sich. Er wurde in der Gemeinschaft nicht nur als fähiger Handwerker geschätzt, sondern auch für seine Zuverlässigkeit und sein stilles Engagement. Im Laufe der Jahre erwarb er sich das Vertrauen der Einwohner von Eichenhain so sehr, dass er schließlich zum Ratsmitglied berufen wurde. Er ist einer der wenigen, die dieses Amt schon mehrere Jahrzehnte inne hat. Auch heute, mit seinen weit über 500 Jahren, ist er ein angesehener Bürger Eichenhains und einer der wichtigsten und verlässlichsten Arbeiter der Siedlung.
Seine Vergangenheit in Maarikest und der Bruch mit der dortigen Zunft sind Narben, die ihn geprägt haben, aber in Eichenhain hat er seinen Platz gefunden und trägt maßgeblich zum Wohlergehen der Gemeinschaft bei.
Die erste Glut des Schmiedefeuers spürte Rurik zwar in seiner alten Heimat, doch die Kunst des Metallbiegens und -formens erlernte er in der neuen Schmiede seines Vaters. Die Zeit in Maarikest verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten.
Im Alter von 83 Jahren geriet er in Konflikt mit der dort ansässigen Zunft und der meisterlichen Handwerker. Die genauen Umstände sind unklar – vielleicht ging es um unkonventionelle Methoden, die er anwandte oder um Meinungsverschiedenheiten über Qualitätsstandards oder gar um einen Verstoß gegen die strengen Regeln der Zunft. Die Situation eskalierte so weit, dass Rurik gezwungen war, Maarikest zu verlassen und seine Heimat hinter sich zu lassen. Er zog viele Jahre als wandernder Schmied umher und knapp 50 Jahre später zog es ihn zurück in seine alte Heimat. Sein Weg führte ihn über den südlichen Bergpass. Kurz vor der Überquerung schloss er sich einer Gruppe Wagemutiger an, die nach neuem Lebensraum suchten. Dies wurde durch den Erlass Hadrian III. bedingt. In diesem verfügte er, dass südlich von Maarikest, im Eichenhain, eine neue Siedlung zur Erschließung der dortigen Ressourcen, gegründet werden sollte. Hadrian III. wollte damit über seine kurz zuvor geschlossene Ehe hinwegtrösten, die als überaus skandalös galt, selbst im einfachen Bürgertum. Und Rurik ergriff diese Chance mit beiden Händen.
w In Eichenhain fand Rurik nicht nur eine neue Arbeitsstätte, sondern auch eine zweite Heimat. Seine unerschütterliche Arbeitsmoral und die Qualität seiner Arbeit sprachen schnell für sich. Er wurde in der Gemeinschaft nicht nur als fähiger Handwerker geschätzt, sondern auch für seine Zuverlässigkeit und sein stilles Engagement. Im Laufe der Jahre erwarb er sich das Vertrauen der Einwohner von Eichenhain so sehr, dass er schließlich zum Ratsmitglied berufen wurde. Er ist einer der wenigen, die dieses Amt schon mehrere Jahrzehnte inne hat. Auch heute, mit seinen weit über 500 Jahren, ist er ein angesehener Bürger Eichenhains und einer der wichtigsten und verlässlichsten Arbeiter der Siedlung.
Seine Vergangenheit in Maarikest und der Bruch mit der dortigen Zunft sind Narben, die ihn geprägt haben, aber in Eichenhain hat er seinen Platz gefunden und trägt maßgeblich zum Wohlergehen der Gemeinschaft bei.
Gender Identity
Rurik identifiziert sich als Mann, entsprechend seiner biologischen Geschlechtszuordnung. Seine Darstellung ist sehr traditionell maskulin geprägt (wortkarg, rau, handwerklich geschickt, Beschützerrolle in der Miliz). Es gibt keine Hinweise darauf, dass er sein Geschlecht in Frage stellt oder eine andere Geschlechtsidentität hat.
Bildung
Ruriks Ausbildung war primär praktischer Natur. Er hat keine formale Schulbildung genossen, sondern sein Handwerk durch die Lehre bei seinem Vater erlernt. Seine Zeit auf Wanderschaft und die Erlebnisse währenddessen hat ihm grundlegende militärische Fähigkeiten und ein Verständnis für Waffen und Rüstungen vermittelt. Seine wahre "Bildung" fand am Amboss statt, durch jahrelange Erfahrung und das Verfeinern seiner Fähigkeiten.
Intellektuelle Eigenschaften
Rurik ist kein Intellektueller im Sinne eines Gelehrten, aber er besitzt eine tiefe praktische Intelligenz und ein ausgeprägtes technisches Verständnis für sein Handwerk. Er ist ein Meister seines Fachs und kann komplexe Probleme im Bereich der Metallbearbeitung lösen. Seine Fähigkeit, funktionale und haltbare Gegenstände zu schmieden, zeugt von einem scharfen Verstand, auch wenn er seine Gedanken nicht in vielen Worten ausdrückt.
Moral & Philosophie
Er legt Wert auf Ehrlichkeit in seiner Arbeit und liefert solide, zuverlässige Produkte. Sein Motto ist zugleich das Zitat, mit dem ihn sämtliche Anwohner Eichenhains identifizieren. Dies deutet auf eine pragmatische Philosophie hin, die Taten über Worte stellt.
Personality Characteristics
Motivation
Sein Hauptantrieb ist sein Pflichtbewusstsein, die Gemeinschaft von Eichenhain mit den benötigten Werkzeugen und Waffen zu versorgen und sein Handwerk mit Sorgfalt und Präzision auszuüben. Zudem möchte er sein Wissen an seinen Neffen weitergeben um das Erbe der Lutger-Schmiede zu bewahren.
Representation & Legacy
Symbole
Die kleine Eichel (Zeichen des Hauses Lutger)
Legacy
Seine Werkzeuge und Waffen werden noch lange in Eichenhain im Einsatz sein und für ihre Qualität und Haltbarkeit bekannt bleiben. Sein Neffe Jero führt seine Arbeit fort und bewahrt so sein Vermächtnis als der zuverlässige Schmied von Eichenhain. Die "Lutger-Klingen" könnten zu einem geflügelten Wort für besonders robuste und funktionale Waffen werden.

Aufenthaltsort
Date of Birth
09. Zannageal
Year of Birth
300473 WW
470 Years old
Geburtsort
Königreich Khordrak
Children
Zitate & Floskeln
Ein gutes Werkzeug redet nicht – es funktioniert!
Belief/Deity
Ambrimane und Guadallja
Founded Settlements
Ruled Locations
Kommentare