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Phlebeya

Die ewige Wächterin
(a.k.a. Thanhera, Mortheya, Nallora, Velqina, Erelveth)

Diese ewig Primordiale wird oft als schlanke, ätherisch wirkende Gestalt dargestellt. Sie wandelt zwischen den Welten und begleitet die Seelen der Verstorbenen auf ihrm Weg. Ihre langen, schwarzen Haare sind pechschwarz wie das Gefieder eines Raben und symboliesieren die Dunkelheit und den unentrinnbaren Aspekt des Todes.
Im starken Gegensatz dazu stehen ihre eisblauen Augen mit sternenförmigen weißen Pupillen, die mit ihrer undurchdringlichen Tiefe an die Kälte und Unausweichlichkeit des Todes erinnern, jedoch auch die Reinheit und Klarheit der Wiedergeburt in sich tragen. In manchen Darstellungen wird sie gar ohne erkennbare Pupille oder Iris gezeigt, das ihr einen übernatürlichen und distanzierten Ausdruck verleihen soll und die Tatsache, dass sie alle gleich sieht und jeder der stirbt und auch wiedergeboren werden kann.
Ihre fließend weißen Gewänder, die ihren schlanken und großen Körper umschmeicheln, sind mit glitzernden Sternen bestickt und sollen die Verbindung zu den universellen Zyklen zum Ausdruck bringen. Ihre Miene strahlt eine ruhige, aber auch unheimliche Gelassenheit aus, die sowohl Trost, als auch Ehrfurcht vermitteln soll. Es wirkt häufig so, als würde sich immer etwas mehr wissen, als jeder andere.
Phlebeya verkörpert eine stille, aber allgegenwärtige Präsenz und die von ihr angeblich gesprochenen niedergeschriebenen Worte geben eine unergründliche Weisheit und Macht wieder. Ihre Rolle als Hüterin des Lebenskreislaufes bedeutet für viele ein Ende, doch kündet sie auch von Trost für all jene, die sich mit der Endlichkeit auseinander setzen und um geliebte Angehörige oder Freunde trauern. Einerseits das Ende verkündend, steht sie doch ebenfalls für den Neuanfang, da sie durch den Übergang für viele Seelen über deren mögliche Wiedergeburt in ein neues Leben wacht. Denn was anderes ist das Leben anderes, als ein ewiger Kreislauf.
Als Schwester von Yadema, die als Hüterin der Träume bekannt ist, wacht sie über den letzten Traum eines jeden Lebewesens, selbst wenn auch ihre Schwester mit dem Tod und gar dem Untod in Verbindung gebracht wird.
Eine eher ungewöhnliche Freundschaft besteht zu Ceylar, der eher für Entdeckungen, Abenteuer und den Schutz auf Reisen steht. Beide verbindet jedoch der Aspekt des Übergangs, der bei Phlebeya mit dem Ende des Lebens und bei Ceylar mit dem Wechsel von einem zum nächsten Ort zusammen hängt.
Redewendungen

Phebes Mantel trägt uns alle. (Segenswunsch bei Beerdigungen oder Totenzeremonien, um auf den Kreislauf des Lebens zu verweisen.)
Phlebeyas Frieden sei mit dir. (Segen für einen friedlichen Übergang und baldige Wiederkehr.)
Phlebeyas Umarmung hole dich. (Als Verwünschung gedacht für jemanden, der bald sterben und niemals im Kreislauf wiedergeboren werden soll.)

Göttliche Domänen

Dunkelheit, Heilung, Ruhe, Schutz, Stärke, Sonne, Tod, Gutes oder Böses

Unterdomänen 
Agathionen, Ahnen, Archonten, Azata, Daimonen, Dämonen, Entschlossenheit, Genesung, Licht, Mord, Nacht, Reinheit, Seelen, Tag, Teufel, Untod, Verlust, Verteidigung, Wiederbelebung, Wildheit

Artifacts

Der Schlüssel der Seelen (Anima'clis)
Dieser silberne Schlüssel hat angeblich die Macht, die Tore zum Reich der Toten zu öffnen. Alten Geschichten zufolge wurde er von Priestern genutzt, um Rituale des Übergangs zu vollziehen und den Seelen der Verstorbenen den Weg zu weisen. Dies ist jedoch Hörensagen, da niemand weiß, ob es den Schlüssel tatsächlich gibt. Hochrangige Priester tragen jedoch einen stilisierten Schlüssel, um sie als eben solche auszuweisen.

Die Sanduhr des Lebens (Sitri'sillor)
In jedem von Phlebeyas Tempeln steht eine große Sanduhr aus schwarzem Kristall, der an die Farbe ihrer nachtschwarzen Haare erinnert. Der weiße Sand in der Sanduhr symbolisiert die Lebenszeit und sobald dieser vollständig vom oberen Glas in das darunterliegende geflossen ist, wird ein Übergangsritual in dem entsprechenden Tempel abgehalten.

Der Schleier der Stille (Silleny'valis)
Dieser hauchdünne, fast unsichtbar wirkende Schleier, soll über Verstorbene gelegt worden sein, um ihre Reise ins nächste Leben zu erleichtern und ihren Seelen Frieden zu gewähren. Der Schleier gilt jedoch als Mythos.

Heilige Symbole & Zeichen

Der Baum des Lebens und des Todes
Er ist ein riesiger Baum mit tiefen Wurzeln und verworrenen Ästen, die zeitgleich reife Früchte, aber auch verdorrte Blätter tragen. Der Baum steht für den Kreislauf des Lebens und ist über jedem Portal und an jedem Altar eines Tempels der Phlebeya zu finden.

Die Sternenuhr
Dieses kreisrunde Symbol zeigt 24 Sterne und stellt den kosmischen Zyklus dar. Als Symbol der Wiederkehr wird es in Tempeln häufig in Fenstern gezeigt und auf Grabsteinen oder Särgen angebracht.

Die Ewige Kerze
Als zentrales Symbol brennt in allen Tempeln Phlebeyas diese Kerze. Sie ist häufig von kleinen Kerzen der Gläubigen umgeben, die während verschiedener Rituale entzündet wurden.

Die Sichel des Lebens
Eine silberne Sichel, die der Mondsichel von Argentia nachgebildet ist. Sie soll den Kreislauf des Lebens darstellen, da Argentia ebenfalls zu und abnimmt und in regelmäßigen Abständen sein Antlitz verändert. Anhänger tragen dieses Symbol als Amulett, um sich selbst und Gebetsuchende an die zyklische Natur des Lebens zu erinnern.

Glaubensgrundsätze

Phlebeya wird häufig mit Wesen in Verbindung gebracht, die von Nebel umgeben sind und sich offenbar schwerelos bewegen. Es heißt, dass ihre Schritte keinen Abdruck hinterlassen und die sie umgebende Luft merklich kalt ist.

Feiertage

Das Fest der Stille
Am 29. Wichtageal jeden Jahres wird dieses Fest gefeiert, an dem die Verstorbenen des letzten Jahres geehrt werden. Es ist ein Tag der Besinnung und des Gebetes, an dem die Angehörigen und Freunde der Toten nochmals für den sicheren Übergang ins Jenseits beten. Traditionell wird zur 18.ten Stunde des Tages am Grab eine Kerze entzündet.

Tag der Wiederkehr
Der 12. Jeebgeal markiert den Tag für den Kreislauf des Lebens und der Wiedergeburt. Bei diesem Fest der Erneuerung werden neue Lebensabschnitte willkommen geheißen und alte Zyklen abgeschlossen.

Tempel

Tempel der Übergänge
In Städten und größeren Siedlungen sind diese leicht zugänglichen Tempel zu finden. Hier können die Bewohner Ambrias Rituale abhalten, um ihre Verstorbenen zu ehren. Desweiteren werden die Tempel für Zeremonien zur Geburt und Wiedergeburt genutzt. Die Bauten sind hell und lichtdurchflutet und die Priester der Phlebeya begleiten die Gläubigen durch die verschiedenen Phasen ihres Lebens.
Tempel des ewigen Kreislaufs
An den Grenzen zur Wildnis kann man diese Tempel Phlebeyas finden. Sie verkörpern die Verbindung zwischen Leben und Tod und ehren zudem die natürliche Welt. Gläubige Oonikas, Zamruds und seltener Sitrias nutzen diese Tempel, die eher an Säulenhallen erinnern, denn an geschlossene Gebäude.
Der Schattentempel
Dieser Tempel ist ein Mythos, doch man geht davon aus, dass es ein versteckter Tempel Phlebeyas ist. Die Priester sollen angeblich dafür meditieren, dass der Zyklus des Lebens erhalten bleibt. Regelmäßig sollen sie Übergangsrituale durchführen, damit die Geister der Verstorbenen nicht zu lange auf der materiellen Ebene verweilen.

Rituale

Das Übergangsritual
Dieses komplexe Ritual wird von den Priestern mit den Angehörigen der Verstorbenen gemeinsam durchgeführt. Die Priester entzünden Kerzen für die Dahingeschiedenen an der ewigen Flamme im Tempel und überreichen sie an die Trauernden. Das Symbol für den Beginn läutet die Zeremonie ein in der verschiedene Gebete gesprochen werden, gefolgt vom Schlagen einer speziellen Trommel, die die Seele ins Jenseits begleiten soll. Am Abend schließlich werden die Kerzen am Grab des Verstorbenen aufgestellt. Ist die Kerze am nächsten Tag aus, wird dies als gutes Zeichen gewertet.
Gebet der Stille
Während dieses meditativen Ritus verharrend die Gläubigen und Priester in völliger Stille und sinnen über die Vergänglichkeit und den Kreislauf nach. Das Gebet wird entweder am frühen Morgen oder späten Abend in ruhiger Umgebung durchgeführt. 

Göttliche Klassifizierung
ewig Primordiale
Spezies
Date of Birth
12. Jeebgeal
Year of Birth
151028 ZDZ 451971 Years old
Children
Sex
Weiblich
Augen
Eisblau bis hin zu Weiß
Haare
langes, tiefschwarzes Haar
Hautfarbe
Blassweiß, beinah durchscheinend
Größe
2.07 m
Gewicht
90 kg
Zitate & Floskeln
Der Tod ist kein Ende, sondern ein Schritt in den ewigen Kreislauf. Jeder Abschied birgt den Keim eines neuen Anfangs.
In der Dunkelheit des Todes liegt das Licht der Wiedergeburt verborgen. Fürchte nicht den Schatten, denn er kündigt nur das kommende Licht an.

Legenden

Schattentor der Seelen
Das auch als Brücke der Seelen bezeichnete Schattentor ist ein mytischer Ort, der die materielle Ebene mit der der Toten verbindet. Sie ist weder rein physisch, noch geistig, sondern markiert den Zwischenbereich, den nur diejenigen betreten können, der von Phlebeya selbst dazu berufen wurde. In den Erzählungen wird sie als nebeliger Pfad beschrieben, der sich über endlose Finsternis spannt. Die in silbriges Licht gehüllten Seelen überschreiten die Brücke, um ihre Reinheit und Tapferkeit zu beweisen. Der Legende nach wird das Schattentor während seltener kosmischer Momente selbst für die Lebenden sichtbar.
Die ewige Kerze
Dieses heilige Artefakt wird von Phlebeyas Anhängern tief verehrt. Die Flamme dieser Kerze soll angeblich niemals verlöschen und symbolisiert das unaufhörliche Licht einer Seele, die selbst im Angesicht des Todes weiterleuchtet. Phlebeya selbst soll diese Kerze einst entzündet haben, als sie die erste Seele in die Welt der Lebenden zurück führte. Die Flamme soll der Legende nach die Seelen durch die Dunkelheit geleiten und als Verbindung zwischen den Welten dienen.

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