Grauzahnblüte
Die Grauzahnblüte ist eine seltene, jedoch überaus nützliche Pflanze, die vorwiegend in Sumpfgebieten, aber auch Auenwäldern oder Marschen entlang von Küstenregionen vorkommt. Sie ist eine mehrjährige Sumpfpflanze und gehört zur Familie der Wasserblütengewächse Aquaflorales dentis.
Die Pflanze wächst in abgelegenen, sumpfigen Regionen und ist daher eher schwer zu finden. Teils kann die Suche nach ihr lebensgefährlich sein, da sie häufig in Lebensräumen von wilden Tieren, gefährlichen Insekten und totbringenden Sumpfmonstern wächst. Und auch nach Besiegen dieser oder einem Umweg ist der Sucherfolg noch nicht gesichert, da sie der Sumpfschuppe zum verwechseln ähnlich sieht. Diese kann bei Verzehr schwere Magenkrämpfe und Halluzinationen verursachen. Also Obacht ihr Kräutersammler da draußen.
Die Pflanze wächst in abgelegenen, sumpfigen Regionen und ist daher eher schwer zu finden. Teils kann die Suche nach ihr lebensgefährlich sein, da sie häufig in Lebensräumen von wilden Tieren, gefährlichen Insekten und totbringenden Sumpfmonstern wächst. Und auch nach Besiegen dieser oder einem Umweg ist der Sucherfolg noch nicht gesichert, da sie der Sumpfschuppe zum verwechseln ähnlich sieht. Diese kann bei Verzehr schwere Magenkrämpfe und Halluzinationen verursachen. Also Obacht ihr Kräutersammler da draußen.
Basic Information
Anatomie
Die zu den Wasserblütengewächsen gehörende Grauzahnblüte bildet im Wurzelbereich Rhizome aus, die sich tief in den feuchten und meist schlammigen Boden graben und ihre Nährstoffe aus abgestorbenem und verrotendem Pflanzenmaterial gewinnen.
Der Stängel wächst vom schlammigen Boden aus meist 60 cm nach oben und ist überaus biegsam. Die Oberfläche des Stängels ist mit einer gräulich schimmernden Struktur bedeckt, die an feuchte Zähne erinnert und der Pflanze den Namen gab.
Die Blätter der Aquaflorales argentata wachsen über einen kurzen Stiel direkt aus dem Stängel und sind schmal und lanzettförmig aufgebaut. Die Breite liegt meist bei unter einem Zentimeter und auf der Oberseite sind sie mit feinen, wasserabweisenden Härchen bedeckt.
Die Blüte der Pflanze besteht aus fünf kronblattartigen Segmenten, deren Farbe als blasses Grau beschrieben wird. Die Blütenblätter selbst sind rundlich und schimmern im Licht perlmuttartig. Die Griffel sind goldgelb und geben einen süßen, leicht modrigen Geruch ab, der Sumpffliegen und in feuchten Regionen beheimatete Insekten anlockt. Jede Blüte hat unterschiedlich viele Griffel, wobei die Stempel nur wenig höher liegen, als der Rest der Staubblätter. Die Blüten sind auf einem Köpfchen angeordnet und auf jedem Köpfchen befinden sich rund 100 bis 150 der kleinen Blüten. Die Kelchblätter sind sehr klein und ebenso grau wie der Stängel.
Da sich die Grauzahnblüte nicht selbst befruchten kann, lockt sie mit ihrem Duft viele Insekten, selten auch kleine Tiere an, die sie bestäuben.
Der Stängel wächst vom schlammigen Boden aus meist 60 cm nach oben und ist überaus biegsam. Die Oberfläche des Stängels ist mit einer gräulich schimmernden Struktur bedeckt, die an feuchte Zähne erinnert und der Pflanze den Namen gab.
Die Blätter der Aquaflorales argentata wachsen über einen kurzen Stiel direkt aus dem Stängel und sind schmal und lanzettförmig aufgebaut. Die Breite liegt meist bei unter einem Zentimeter und auf der Oberseite sind sie mit feinen, wasserabweisenden Härchen bedeckt.
Die Blüte der Pflanze besteht aus fünf kronblattartigen Segmenten, deren Farbe als blasses Grau beschrieben wird. Die Blütenblätter selbst sind rundlich und schimmern im Licht perlmuttartig. Die Griffel sind goldgelb und geben einen süßen, leicht modrigen Geruch ab, der Sumpffliegen und in feuchten Regionen beheimatete Insekten anlockt. Jede Blüte hat unterschiedlich viele Griffel, wobei die Stempel nur wenig höher liegen, als der Rest der Staubblätter. Die Blüten sind auf einem Köpfchen angeordnet und auf jedem Köpfchen befinden sich rund 100 bis 150 der kleinen Blüten. Die Kelchblätter sind sehr klein und ebenso grau wie der Stängel.
Da sich die Grauzahnblüte nicht selbst befruchten kann, lockt sie mit ihrem Duft viele Insekten, selten auch kleine Tiere an, die sie bestäuben.
Genetik und Vermehrung
Die Aquaflorales argentata vermehrt sich über das immer weiter wachsende Rhizom, verbreitet sich jedoch auch über die befruchteten Samen. Da die Wurzeln nach rund fünf Jahren absterben, ist die natürliche Aussaht die Möglichkeit, den Fortbestand der Pflanze zu sichern.
Da die Grauzahnblüte meist zur Regenzeit blüht, werden viele Samen vom eigentlichen Standort weg befördert, sodass die Vorkommen immer wieder variieren, jedoch in einem gewissen Umkreis stets gleich bleiben. In den feuchten tropischen und subtropischen Regionen Ambrias, findet die Blüte im Unasargeal und Hauthwargeal statt, sodass sie ausreichend Zeit haben, während und auch nach der Regenzeit genügend Samen zu bilden, um neue Bereiche im Feuchtgebiet zu besiedeln. In den gemäßigten Zonen fällt dies meist auf den Samrhageal, da zu dieser Zeit die Temperaturen idealer sind, der Zeitraum allerdings auch bedeutend kürzer. Dies führt dazu, dass in diesen Regionen weniger der Grauzahnblüte auf natürlichem Wege wächst.
Da die Grauzahnblüte meist zur Regenzeit blüht, werden viele Samen vom eigentlichen Standort weg befördert, sodass die Vorkommen immer wieder variieren, jedoch in einem gewissen Umkreis stets gleich bleiben. In den feuchten tropischen und subtropischen Regionen Ambrias, findet die Blüte im Unasargeal und Hauthwargeal statt, sodass sie ausreichend Zeit haben, während und auch nach der Regenzeit genügend Samen zu bilden, um neue Bereiche im Feuchtgebiet zu besiedeln. In den gemäßigten Zonen fällt dies meist auf den Samrhageal, da zu dieser Zeit die Temperaturen idealer sind, der Zeitraum allerdings auch bedeutend kürzer. Dies führt dazu, dass in diesen Regionen weniger der Grauzahnblüte auf natürlichem Wege wächst.
Wachstumsrate & -stadien
In den tropischen Sumpfregionen Ambrias wächst der Stängel der Grauzahnblüte ab Ende Sansargeal, sodass die Pflanze ab Beginn der Regenzeit, Anfang Unasargeal ihre runden Blüten ausbilden kann. Die Blüte dauert meist rund eine Woche, bevor sich die Samen ausbilden und jede Pflanze bringt mehrere der körbchenartigen Blüten hervor.
Die Exemplare in den gemäßigten Zonen haben hierfür einen geringeren Zeitraum zur Verfügung, sodass sie spärlicher vorhanden sind und mit Bedacht geerntet werden dürfen.
Die Exemplare in den gemäßigten Zonen haben hierfür einen geringeren Zeitraum zur Verfügung, sodass sie spärlicher vorhanden sind und mit Bedacht geerntet werden dürfen.
Ökologie und Lebensräume
Die Grauzahnblüte kommt überweigend in sumpfigen und sehr feuchten Regionen, insbesondere in der Nähe von stehenden Gewässern wie Teichen oder Sümpfen vor. Seltener gedeiht sie in den Sumpfgebieten der gemäßitgten Zonen Ambrias oder Auenwäldern. Hin und wieder kann sie auch in Marschen entlang der Küsten gefunden werden.
Hauptvorkommen ist in Tarontis, nördliches Eusenia, sowie entlang des Eusindischen Kanals und die Urwaldregion im südlichen Arynda. Weiterhin kann man sie auf Soraxas finden, seltener in den Sumpf- und Marschlanden im gemäßigten Arynda, Palatis und Frykonien. Sofern die Temperaturen im Sommer zwischen 15°C und 25°C liegen, ist die Wahrscheinlichkeit sie auch in den gemäßigten Zonen zu finden, recht hoch.
In tropischen und subtropischen Regionen ist die häufiger zu finden, da sie das feuchte Luftklima und die im Sommer recht gleichbleibenden Temperaturen bevorzugt. Der Boden sollte feucht, sauer und eher nährstoffarm sein, um ein prächtiges Gedeihen der Pflanze zu ermöglichen.
Hauptvorkommen ist in Tarontis, nördliches Eusenia, sowie entlang des Eusindischen Kanals und die Urwaldregion im südlichen Arynda. Weiterhin kann man sie auf Soraxas finden, seltener in den Sumpf- und Marschlanden im gemäßigten Arynda, Palatis und Frykonien. Sofern die Temperaturen im Sommer zwischen 15°C und 25°C liegen, ist die Wahrscheinlichkeit sie auch in den gemäßigten Zonen zu finden, recht hoch.
In tropischen und subtropischen Regionen ist die häufiger zu finden, da sie das feuchte Luftklima und die im Sommer recht gleichbleibenden Temperaturen bevorzugt. Der Boden sollte feucht, sauer und eher nährstoffarm sein, um ein prächtiges Gedeihen der Pflanze zu ermöglichen.
Additional Information
Domestizierung
Da sich die Grauzahnblüte für viele Anwendungsbereiche anbietet, wurden schon sehr früh Domestizierungsversuche unternommen. Die besten Ergebnisse erzielte man bei Bachläufen, bei denen an bestimmten Stellen flache, aber stehende Wasserflächen erzeugte und mit abgestorbenem Pflanzensubstrat anreicherte. Diese Kulturen sind jedoch sehr aufwändig zu pflegen, da sie, bedingt durch die erforderlichen Temperaturen und benötigte Luftfeuchte, meist ein Gewächshaus mit künstlicher Bewässerung von oben benötigten. Nur wenige Standorte mit diesem ausgeklügelten System gibt es ambriaweit, doch sind die erzeugten Produkte überaus gefragt.
Durch den Export der Pflanzen aus dem tropischen Bereich, siedelten sich so auch nach und nach in der freien Natur die Grauzahnblüten an. Heute können sie auch in den gemäßigten Zonen gefunden werden, dürfen dort allerdings nur limitiert geerntet werden, um den Bestand zu schützen.
Viele behaupten, dass die in freier Natur wachsenden Pflanzen eine höhere Wirkkraft besitzen, jedoch konnte dies nur bei den Kulturen bestätigt werden, die falsches Substrat als Grundlage der Zucht gewählt hatten.
Durch den Export der Pflanzen aus dem tropischen Bereich, siedelten sich so auch nach und nach in der freien Natur die Grauzahnblüten an. Heute können sie auch in den gemäßigten Zonen gefunden werden, dürfen dort allerdings nur limitiert geerntet werden, um den Bestand zu schützen.
Viele behaupten, dass die in freier Natur wachsenden Pflanzen eine höhere Wirkkraft besitzen, jedoch konnte dies nur bei den Kulturen bestätigt werden, die falsches Substrat als Grundlage der Zucht gewählt hatten.
Verwendung, Produkte & Verwertung
Die Grauzahnblüte findet in vielen Bereichen Anwendung, jedoch wird sie fast ausschließlich zur Behandlung von Grauem Schleim genutzt. Wenn man die Pflanzen findet und eindeutig bestimmen kann, sollte sie vorsichtig und mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden, um die Wurzel intakt zu lassen. Der Stiel ist überaus zäh und langfaserig, sodass er sich nicht abbrechen lässt.
Sobald die Pflanze geerntet ist, wobei man hier auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ernte und Bestandsschutz achten sollte, muss sie innerhalb von 12 Stunden verarbeitet werden. Die Primären Wirkstoffe werden genutzt, um Pasten und Salben zur Behandlung von Grauem Schleim herzustellen. Da sich diese schnell zersetzen, ist somit Eile geboten.
Doch auch sekundäre Wirkstoffe, die zwar nicht zum kurieren dieser grässlichen Krankheit dienen, machen die Grauzahnblüte überaus wertvoll. Die getrockneten Blüten kann man beispielsweise für Tees nutzen, die der Stärkung des Immunsystems dienen und fiebersenkend wirken. Auch für entzündliche Ausschläge oder Ekzeme werden die getrockneten Blütenblätter bei Salben und Umschlägen genutzt.
Eine weitere nützliche Eigenschaft der Blüten, die auch nach Abbau der primären Wirkstoffe bestehen bleibt, ist ihr Duft. Hier werden durch geschickte Destillation verschiedene Öle gewonnen, die zum bewussten Anlocken von Schädlingen genutzt werden, um damit Substanzen, teils Lebensmittel zu schützen, die nicht befallen werden sollen.
Magier, Alchemisten und auch Kleriker nutzen die nach der Trocknung luftdicht verschlossenen Blüten für Rituale, um negative Energien abzuleiten und eine spirituelle Reinigung zu fördern. Dies ist jedoche eher weniger verbreitet. Häufiger finden die so konservierten Blüten beim Brauen von Schutztränken Anwendung, da sie eine gute Wirkung bei allerlei Heiltränken erzielen.
Auch der Stängel wird verarbeitet, da sich die klare, zähe Flüssigkeit als Kleber für empfindliche Materialien als überaus geeignet erwiesen hat. Er ist zwar teurer, als herkömmlicher Kleber aus Knochen- oder Fischleim, bietet jedoch höchste Adhäsionskräft, ohne die verleimten Materialien unnötig zu belasten.
Sobald die Pflanze geerntet ist, wobei man hier auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ernte und Bestandsschutz achten sollte, muss sie innerhalb von 12 Stunden verarbeitet werden. Die Primären Wirkstoffe werden genutzt, um Pasten und Salben zur Behandlung von Grauem Schleim herzustellen. Da sich diese schnell zersetzen, ist somit Eile geboten.
Doch auch sekundäre Wirkstoffe, die zwar nicht zum kurieren dieser grässlichen Krankheit dienen, machen die Grauzahnblüte überaus wertvoll. Die getrockneten Blüten kann man beispielsweise für Tees nutzen, die der Stärkung des Immunsystems dienen und fiebersenkend wirken. Auch für entzündliche Ausschläge oder Ekzeme werden die getrockneten Blütenblätter bei Salben und Umschlägen genutzt.
Eine weitere nützliche Eigenschaft der Blüten, die auch nach Abbau der primären Wirkstoffe bestehen bleibt, ist ihr Duft. Hier werden durch geschickte Destillation verschiedene Öle gewonnen, die zum bewussten Anlocken von Schädlingen genutzt werden, um damit Substanzen, teils Lebensmittel zu schützen, die nicht befallen werden sollen.
Magier, Alchemisten und auch Kleriker nutzen die nach der Trocknung luftdicht verschlossenen Blüten für Rituale, um negative Energien abzuleiten und eine spirituelle Reinigung zu fördern. Dies ist jedoche eher weniger verbreitet. Häufiger finden die so konservierten Blüten beim Brauen von Schutztränken Anwendung, da sie eine gute Wirkung bei allerlei Heiltränken erzielen.
Auch der Stängel wird verarbeitet, da sich die klare, zähe Flüssigkeit als Kleber für empfindliche Materialien als überaus geeignet erwiesen hat. Er ist zwar teurer, als herkömmlicher Kleber aus Knochen- oder Fischleim, bietet jedoch höchste Adhäsionskräft, ohne die verleimten Materialien unnötig zu belasten.
Geographische Herkunft und Verbreitung
Ursprünglich war die Grauzahnblüte nur in den tropischen Regionen auf Tarontis zu finden. Von dort aus breitete sie sich über den Eusindischen Kanal über das südliche Arynda, bis hin nach Soraxas aus. Durch Domestikationsversuche gelangte die Pflanze schließlich auch ins nördliche Arynda und Frykonien und das südliche Palatis.
Sammeln
SG 28
Ertrag
1 Anwendung
Gelände
gemäßigte und warme Sümpfe und Sumpfgebiete
Vorbereitung
Beruf (Alchemie) SG 25 - Verarbeitung der frischen Blüten zu einer Paste
Beruf (Alchemie) SG 18 - Trocknung der Blüten, bzw. Extraktion des Pflanzensaftes
Anwendung
Grauzahnblütenpaste zur Behandlung von Grauer Schleim
Blütenblätter als Kräuteraufguss zur Stärkung des Immunsystems
Grauzahnblütenkleber zum Verleimen empfindlicher Materialien
Preis
100 GM für die unverarbeitete Pflanze
SG 28
Ertrag
1 Anwendung
Gelände
gemäßigte und warme Sümpfe und Sumpfgebiete
Vorbereitung
Beruf (Alchemie) SG 25 - Verarbeitung der frischen Blüten zu einer Paste
Beruf (Alchemie) SG 18 - Trocknung der Blüten, bzw. Extraktion des Pflanzensaftes
Anwendung
Grauzahnblütenpaste zur Behandlung von Grauer Schleim
Blütenblätter als Kräuteraufguss zur Stärkung des Immunsystems
Grauzahnblütenkleber zum Verleimen empfindlicher Materialien
Preis
100 GM für die unverarbeitete Pflanze
Wissenschaftlicher Name
Aquaflorales argentata
Lebenserwartung
rund 5 Jahre
Durchschnittliche Größe
60 cm, selten auch 80 cm
Ich kann bei dieser Krankheit gut verstehen, warum diese Pflanze heiß begehrt ist. Besonders die Domestizierung gefällt mir und das "für und wider". Ist halt wohl wirklich nicht so einfach, aber eben äußerst lohnenswert. Und wenn man schnell sein muss, um mit der Pflanze den Grauen Schleim heilen zu können, muss man sie quasi auch domestizieren. Nur mal so interessehalber... gibt es bei dir so Stasis-Zauber, mit denen du eine Pflanze länger "frisch" halten kannst?
World Ember Articles
Vielen Dank für deine tollen Worte. Einen Stasis-Zauber für Pflanzen gibt es bis jetzt noch nicht, aber ist eine gute Idee. Es wird also irgendwann auch einen Zauber dafür geben. :-)