Seren Seathu: Das Fest der gefallenen Sterne
Seren Seathu ist eines der zentralen religiösen Feste der elfischen Kultur, welches am Übergang vom Herbst zum Winter stattfindet. Es handelt sich um ein Gedenkritual für die Verstorbenen. Das Herabfallen eines Sterns, einer Seele die zurück zu Il Aenera gefunden und von ihr zu einem Himmelskind gemacht wurde, wird von den Elfen als der letzte Tod betrachtet.
History
Die früheste Aufzeichnung von Seren Seathu geht auf die Zeit des Dreibunds zurück, die Wurzeln des Festes lassen sich jedoch zum Zeitalter der Götterkriege zurück verfolgen.
Execution
Das Fest beginnt bei Anbruch der Dunkelheit und dauert bis zum Morgengrauen. Den Höhepunkt des Festes stellen die Sterschnuppenschauer dar, die "Regen der fallenden Sterne", die dem Fest ihren Namen geben.
Participants
Alle Elfen nehmen an den Ritualen zu Seren Seathu teil. Außenstehenden ist der Zutritt nicht grundlegend verboten, aufgrund der Zurückgezogenheit der Elfen kam es jedoch trotzdem nur zu wenigen Augenzeugen, die an einem Seren Seathu teilgenommen haben. Eine besondere Rolle spielen während dem Ritual die Gelehrten und Druiden, welche sich auf die Deutung des Himmels verstehen. Sängerinnen stimmen Lieder der Trauer und der Wiedervereinigung für die Gefallenen an, die nun endgültig das Ende ihres Seins erreicht haben.
Observance
Das Fest findet in der Nacht zwischen dem lezten Tag des Herbstes und dem ersten Tag des Winters statt. Die Elfen bestimmen diesen Tag nicht anhand eines kalendarischen Tages, und auch wenn der Mond im elfischen Weltbild eine zentrale Rolle einnimmt, der Tag des Festes stattdessen durch eine komplexe Vielzahl von Veränderungen in der Natur bestimmt, die den meisten außenstehenden verschlossen bleibt. Ob und wie die an diesem Tag zu beobachtenden Sternschnuppenschauer dadurch vorhergesagt, oder ob sie viel mehr ein Teil des Fests sind, ist unbekannt.
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