Basilisk
Die grüne gekrönte Riesenschlange ermordet jedes Lebewesen, das ihm begegnet, mit seinen furchtbaren Waffen: Neben den tödlich giftigen Fangzähnen ist dies der berüchtigte »Basiliskenblick«. Ein einziger Blick der großen gelben Augen der Schlange tötet seine Opfer wahllos und sofort, außer man sieht den Blick des Basilisk durch eine Spiegelung. Aber, das Krähen eines Hahns ist für Basilisken tödlich.
Die Anwesenheit eines Basilisken genügt, um Spinnen – selbst Acromantula – in Panik zu versetzen und in die Flucht zu treiben.
Das Basiliskengift kann durch Phönixtränen neutralisiert werden. Wegen der unausweichlichen Todesgefahr, die Basilisken für alle in ihrer Umgebung bedeuten, ist es schon seit dem Mittelalter verboten, sie zu erzeugen. Zwar sind die hierfür notwendigen Materialien nicht schwer zu beschaffen. Basilisken sind nur von jemandem kontrollierbar, der ihnen Befehle in der Schlangensprache Pasel erteilen kann.
Der Basilisk ist eine todbringende Riesenschlange, die viele Jahrhunderte alt werden kann. Auch in mittelalterlichen Schriften wird der Basilisk immer wieder als Inbegriff des Bösen und Vernichtenden genannt.
Die Gestalt von Basilisken wird verschieden dargestellt: Eine giftgrüne bis zu 15 m lange Schlange mit einer scharlachroten Federkrone.
Dem Basilisken wächst ein Horn, welches als Zauberstabkern verwendet werden kann. Der einzige bekannte Zauberstab mit diesem Kern gehört Salazar Slytherin und wird bis ins frühe 17. Jahrhundert an seine Nachkommen vererbt.
ZM-Klassifizierung XXXXX: als Zauberertöter bekannt
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