"Wie ich Yenort Außenstehenden beschreiben würde? Ernsthaft? … Na gut, na gut. Yenort ist eine Welt, in der viel zu viele Götter glauben, sich spätestens über ihre Priesterschaften in alles einmischen zu können und das führt zu einem Haufen Problemen. Und da sind da noch diese Menschen an sich und wenn man sich die so ansieht, versteht man, warum der Gott der Gnade damals sterben musste. Götter sind ja gefühlt auch nur stärkere Menschen. Aber ja, es gibt auch schöne Dinge. Magie beispielsweise, geradezu fantastische Orte, jede Menge schöne kleine Dinge und manchmal sogar Hoffnung, Mitgefühl, ja sogar… Gnade."
Und was ist nun mit diesen Göttern?
Da fing es mit einem allmächtigen Urgott an, der Erste, der Yenort, Drachen sowie Menschen schuf und dann begann, Aspekte von sich abzutrennen und diese ersten Götter, die Geschaffenen, für sich an seiner Schöpfung und generell weiterarbeiten ließ. Diese schufen die ersten Engel, was dann auch der Urgott interessant fand, und mit eigenen Engeln Götter zeugte, die ersten Geborenen. Es wurden immer mehr Götter und wegen Korrumpierung des Urgotts kam es schließlich zum Aufstand gegen diesen durch die Geborenen. Der Urgott wurde getötet und ein 30.000 Jahre langer auf Yenort ausgetragener Krieg zwischen den Göttern begann, aus dem die Geborenen quasi siegreich hervorgingen. Mächtigste Göttin ist die Göttin des Lebens, Dae, die auch als Göttermutter verehrt wird. Die heutigen Götter sind nicht mehr allmächtig, sondern für ihre Aspekte zuständige Götter, mal mehr, mal weniger mächtig und leben in ihren Sphären, die am Himmel Yenorts zu sehen sind. Die meisten von ihnen haben eine Dienerschaft aus Engeln, Dämonen, Elementaren oder anderem – neben ihrer yenortischen Priesterschaft.