Hydra
Hydren sind wilde Monster, die durch ihre unberechenbare Bewegung und ihre vielen Köpfe Angst und Schrecken verbreiten.
Durch ihre Regenerationskräfte ist ihnen im Normalfall ein langes Leben beschienen, wenn sie sich nicht überfressen und alle Beute in ihrer Nähe ausrotten.
Dies treibt sie meist dazu, neue Beute zu suchen, wodurch sie Ziele für Abenteurer werden.
Sie produzieren selbst Gift und sind resistent dagegen.
Basic Information
Anatomie
Eine Hydra besitzt 2 schwerfällige Beine, ähnlich denen von Krokodilen. Die Hauptbewegungsart erfolgt am Lande und zu Wasser eher schlangenartig. Die Beine werden nur genutzt um sich an Ufern festzukrallen und von dort abzustoßen. Aufgrund ihrer Schwimmhäute werden sie oft mit Bauchflossen verwechselt. Exemplare die öfter über das Land ihr Gewässer wechseln, scheinen stärkere Beine auszubilden.
Weiters besitzt sie im Normalfall 1 bis 5 Schlangen-artige Köpfe auf langen Hälsen.
Der peitschenartige Schwanz wird als Hauptantrieb im Wasser und als Waffe eingesetzt, eine verlängerte Rückenflosse und ein Flossenende sind nicht ungewöhnlich und stärker ausgeprägt bei Exwmplaren die besonders viel schwimmen.
Biologische Eigenschaften
Hydren haben eine Schwäche gegenüber Feuer, da dies ihre natürliche Regeneration unterdrückt.
Angst haben sie jedoch nicht davor, obwohl sie sich verjagen lassen.
Eine Hydra wird größer und stärker je älter sie wird. Sie bleibt allerdings nicht ewig agil und wild, weshalb alte Hydren meist von jüngeren gefressen werden.
Aufgrund ihrer Regenerationskräfte können sie sehr alt werden, meist treibt jedoch ihr Hunger oder Jagdverhalten sie in ihr verfrühtes Ende.
Genetik und Vermehrung
Alle paar Jahre, wenn sich 2 Hydren über den Weg laufen, kann es sein, dass sich ein Männchen und ein Weibchen paaren.
Nach der Paarung verlässt das Männchen rasch die zweckmässige Verbindung. Das Weibchen legt dann je nach Nahrungsangebot eine diverse Anzahl an Eiern.
Weibchen bleiben bis zum Zeitpunkt des Schlüpfens in der Nähe des Nests und verteidigen es. Da das Weibchen kurz vor dem Schlüpfen versucht eine Menge Futter zum Nest zu tragen, stinkt der Unterschlupf einer Hydra-Mutter noch schlimmer nach Fisch, als es Hydra-Nester nicht ohnehin schon tun.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass die schlüpfenden Jungen bereits kurz nach ihrer Geburt beginnen sich gegenseitig zu fressen.
Wachstumsrate & -stadien
Hydren werden mit einem Kopf geboren.
Je älter eine Hydra wird, umso mehr Köpfe besitzt sie.
Da Weibchen etwas zurückgezogener leben als Männchen aufgrund der Nestpflege werden sie meist älter und grösser, wodurch sie die Männchen dominieren.
Es ist relativ häufig, dass die Weibchen die Männchen nach der Paarung töten und diese als Futter für die Jungen aufbewahrt werden.
Ökologie und Lebensräume
Hydren leben in Küsten-Nahen Gebieten, bevorzugt auf Inseln und Wasser-nahen Gebieten.
Da sie keine Kiemen haben, verbringen sie ihre Ruhe-Zeit immer außerhalb von Wasser.
Hydren bevorzugen tiefe Gewässer, in denen sie ihren ganzen Körper unter Wasser begeben können und ausreichend große Beute vorhanden ist. Deswegen werden Meere bevorzugt.
Hydren lieben heiße Quellen, doch Gegenden mit häufigen Buschfeuern oder Vulkanausbrüchen meiden sie eher.
Tropisches und Gemässigtes Klima bevorzugen sie, Arktisches und Trockenes Klima meiden sie.
Ernährung und Gewohnheiten
Hydren ernähren sich vor allem von Fisch. Wenn sie groß genug werden, jagen sie auch außerhalb von Gewässern.
Je größer die Hydra, umso größer werden die Beutetiere.
Ihr Hunger treibt sie dazu, so gut wie alles als Beute zu betrachten. Deswegen sind sie auch bekannt dafür ihre Beute lieber im Ganzen zu schlucken. Selbst Ziele die größer sind werden nicht verschmäht. Hydren haben eine Eigenheit dafür, Beute die nicht sofort geschluckt werden kann, in Stücke zu zerlegen und teilweise über einen größeren Bereich zu verteilen. Hydren sind bekannte Aasfresser.
Hydren suchen eher leichte Beute. Sie scheuen zwar den Kampf nicht, doch bei der Menge an Futter die sie benötigen bevorzugen sie eindeutig Fisch-Schwärme und Herden-Tiere an Ufern die sich zum Trinken ans Wasser begeben.
Da eine Hydra in Ufernähe ihre einzigartige Anatomie nutzen kann, sind Überraschungsangriffe aus dem Wasser ihre bevorzugte Jagdmethode.
Biologischer Zyklus
Hydren hassen den Winter und den Sommer, da sie relativ anfällig für Austrocken durch Sonne oder Kälte sind.
Additional Information
Soziale Strukturen
Hydren sind nach dem Schlüpfen bereits selbständig und leben daher als Einzelgänger.
Domestizierung
Dunkelelfen stehlen gerne die Eier von Hydren um diese dann zu Kriegshydren aufzuziehen. Diese werden im Durchschnitt etwas älter und wilder als Wild-Exemplare. Die ältsten Tiere leben dennoch in freier Wildnis, da der Dienst als Kriegsmonster immer mit einem verfühten Tod endet.
Durchschnittliche Intelligenz
Hydren haben die wilden Instinkte von Raubtieren.
Man kann sie in die Flucht schlagen, doch wenn eine Hydra Hunger hat, ist sie schwer von ihrer Jagd abzuhalten.
Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten
Hydren haben einen guten Geruchssinn.
Ihre Augen und Gehör sind eher schlecht.
Ihre sinneswahrnehmung verbessert sich, je mehr Köpfe sie besitzt.
Civilization and Culture
Sprachgruppen und Dialekte
Humanoide die Parsel verstehen, können mit Hydren kommunizieren.
Beziehungen zu anderen Spezies
Hydren scheinen sich mit einer Vielzahl anderer Spezies gut zu verstehen, bzw. diese nicht als Teil ihrer Beutetiere zu sehen:
- Schlangen
- Aale
- Riemenfische
- Medusae
- Schlangen-Hybriden
- Basilisken
- Krokodile und andere Echsen
- einige Arten von Dinosauriern
Lebenserwartung
20 Jahre
Durchschnittliche Größe
5m
Durchschnittliches Gewicht
1 Tonne
Durchschnittliche Länge
10m
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Hydren haben leicht schimmernde Schuppen. Ihre Farben sind meist gedeckt und ihrer Umgebung angepasst.
Üblich sind Blau- und Grüntöne.