BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Geschichte von Wildlang

«Wir, die Erschaffer, atmeten die Schönheit in diese Welt. Wir pflanzten den Samen, der blühen würde in diese unglaubliche Welle von Wildlang. Jedoch: Was ist der Zweck von Eltern, als zu lehren, was sie können, als ihre Kinder in die Freiheit zu entlassen? Manche Götter herrschen durch Furcht, andere durch Liebe, und wieder andere durch wahrgenommenes Schicksal

Für mich ist unserer größter Zweck vorbei gewesen, in dem Moment, als wir euren Vorfahren den Funken gegeben haben, ihren eigenen Sinn im Leben zu suchen. Wir verbleiben nun, um zu inspirieren, Führung anzubieten, das Tor zu bewachen, den Hass der Ignoranz, den wir in unserer Hybris hervorgebracht haben, abzuhalten, alles wegzubrennen. Der Rest liegt bei euch. Wir brauchen euch vielleicht, aber ihr, ihr braucht uns nicht.»

  • Ioun, die Wissende Gebieterin


  • Seit die Götter zum ersten Mal nach Wildlang kamen, sind drei verschiedene Zeitalter der Welt vergangen: die Gründung, das Zeitalter von Arkanum und die Verheerung. Die aktuellen Ereignisse finden im vierten Alter statt.

    Die Gründung

    Lange zuvor war diese Welt eine der stürmischen und chaotischen Kräfte. Nichts als ungezügelte Feuer und schäumende, gezackte Felsen machten ihre Substanz aus. Durch die aschenbehangenen Himmel der kreativen Ursprünge kamen die Götter von hinter dem Äther, neu und formlos. Als sie auf dieses trübe Reich schauten, erkannten sie Potential für große Schönheit, große Stärke und die Möglichkeit, ihre eigenen Platz in der Kreation zu erfahren.
    -Mythen von Wildlang

    Die Gründung war das erste Zeitalter Wildlangs. Während dieser Zeit brachten die Götter Kreaturen hervor, die Wildlang bewohnten, bevor sie sich im Krieg gegen die Ur-Titanen in zwei Fraktionen spalteten: die Haupt-Gottheiten und die Verräter-Götter. Das Zeitalter endete mit der Niederlage der Titanen und der Verräter-Götter, was die Welt sicher machte und die Zivilisation aufblühen ließ.

    • -5000 V.D.


      Die Proteanischen Schöpfer
      Era beginning/end

      In diesem ersten Zeitalter brachten Götter gemäß ihrer Inspiration Elfen, Zwerge und Menschen zusammen mit vielen anderen Rassen hervor. Weil die Welt immer noch ein gefährlicher Ort war, der von elementarem Chaos beherrscht wurde, wurden viele ihrer Kinder in den ersten Tagen getötet.

      Betrübt vom Verlust so vieler Kinder beschenkten die Götter die Sterblichen mit arkaner Magie, damit sie sich besser verteidigen könnten. Die metallischen Drachen wurden geschaffen, um die Kinder der Schöpfung zu beschützen. Mit Hilfe der Drachen begann die Zivilisation aufzublühen und die Sterblichen boten ihren Schöpfern zum ersten mal Anbetung (und Zweck) dar.

    • -4000 V.D.


      Die Ur-Titanen
      Disaster / Destruction

      Diese Elementar-Titanen lagen bereits vor Ankunft der Götter in den Tiefen der Welt und erhoben sich, um die Kreation der Götter zu verwüsten. Ihre Zerstörungswut erregte die Aufmerksamkeit von Dämonen aus dem Abyss, welche erschienen um sich an den Überresten zu laben.

    • -3000 V.D.


      Die erste Götterschlacht
      Celestial / Cosmic

      Als die Ur-Titanen die Schöpfung verwüsteten, erwuchsen unter den Göttern zwei Fraktionen: Die Haupt-Gottheiten wollten bleiben und die Titanen unterwerfen, um Ihren Kindern eine sichere Welt zu hinterlassen. Die Verräter-Götter jedoch gaben auf. Frustriert von ihren Verlusten gaben sich einige dem Wahnsinn hin, begannen Ihre Kreationen zu verzerren und sich den Kräften des Abgrunds anzuschließen.

      Mit Hilfe ihrer sterblichen Champions gelang es denn Haupt-Gottheiten letzten Endes, die Titanen zu vernichten und die Verräter-Götter aus der Materiellen Ebene zu verbannen.

    Das Zeitalter des Arkanen

    Über die Zeit wurden manche Leute arrogant. Sie sahen ihre arkanen Geschenke als Beweis, dass die Götter keinen Einfluss auf ihr Schicksal hatten, und manche begannen zu glauben, dass sie, mit genug Verständnis, ebenso so mächtig werden konnten wie die Götter selbst.
    -Mythen von Wildlang

    Das Zeitalter des Arkanen war das zweite Zeitalter von Wildlang. Es begann über 1.500 Jahren vor den aktuellen Ereignissen. In dieser Zeit stellten die Sterblichen die Grenzen der arkanen Macht auf die Probe, forderten die Götter heraus ,welche sie geschaffen hatten, und verursachten die Flucht der einst besiegten Verräter-Götter.

    • -800 V.D.


      Arkane Ambitionen
      Era beginning/end

      Sterbliche Magier wurden immer mächtiger, bauten an einem Tag ganze Burgen und lernten sogar, eigene Lebensformen zu schaffen. Angetrieben von der Suche nach Unsterblichkeit forderte eine namenlose sterbliche Frau den Todesgott selbst heraus, besiegte ihn und stieg auf, um seinen Platz im Pantheon einzunehmen.

      Ein Mann, Erzmagier Vespin Chloras, versuchte die Macht der Verrätergötter zu nutzen. Er brach das Gefängnis auf, in dem sie ihrerseits hungrige Kreationen hervorgebracht hatten, und ließ sie auf die Materielle Ebene los.

    • -700 V.D.


      Ghor Dranas
      Founding

      Angetrieben von ihrem Drang nach Beherrschung kamen die verbannten Götter aus ihren zerbrochenen Gefängnissen hervor, versklavten den Magier, der sie befreit hatte, und gründeten am anderen Ende der Welt ein eigenes Reich. Das Königreich Ghor Dranas befand sich in der Region, die später Xhorhas in Wildlang werden sollte.

    • -650 V.D.


      Angriff auf die letzte Bastion
      Military action

      Von Ghor Dranas aus verbreiteten die Verräter-Götter ihren Einfluss und griffen schließlich die Bastion der Sterblichen an. Die Schlacht dauerte zwanzig Tage und Nächte, aber mit der göttlichen Hilfe der Haupt-Gottheiten standen die letzte Bastion und seine Bewohner am Ende siegreich, wenn auch angeschlagen.

      Der Angriff erschütterte sowohl die Sterblichen als auch die Götter. Die Sterblichen konzentrierten ihre arkanen Kräfte auf das Schmieden heldenhafter Waffen und die Götter bereiteten sich auf einen erneuten Krieg vor.

    Die Verheerung

    500 V.D. 0 V.D.

    Die Verheerung war Wildlangs drittes Zeitalter. Der genaue Zeitrahmen ist ungewiss, doch es befindet sich etwa 800 Jahre in der Vergangenheit. Dieses Zeitalter umspannt außerdem den zweiten Krieg gegen die Verräter-Götter, welcher die Zivilisation verwüstete und in einigen Fällen die Geographie der Welt dauerhaft änderte. Das Zeitalter endet mit der Niederlage des "Geketteten Chaos" und dem Bau des Göttlichen Tores.

    • 499 V.D.


      Die zweite Götterschlacht
      Celestial / Cosmic

      Nach dem Angriff auf die letzte Bastion wurde der Konflikt gegen die Verräter-Götter wieder aufgenommen. Die meisten Städte, die während des Zeitalters des Arkanen entstanden waren, wurden zu einem Haufen Asche reduziert, sodass die letzte Bastion erneut als einzige Bastion der Zivilisation übrig blieb. Historiker schätzen, dass nicht mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung diesen Krieg überlebt hat.

      Um den Krieg zu beenden, versuchten die Haupt-Gottheiten das Gekettete Chaos zu verbannen. Während ihres Kampfes erlitt die Wissende Gebieterin einen fast tödlichen Schlag, von dem sie sich noch immer erholt. Jedoch konnte der Ritus der primären Verbannung, zum Ersten mal in der Geschichte, erfolgreich vollzogen und so das Gekettete Chaos bezwungen werden.

    • 490 V.D.


      Eine langsame Erholung
      Scientific achievement

      Schlussendlich konnte das Königreich von Ghor Dranas besiegt, und die Verräter-Götter erneut verbannt werden. Diesmal aber jetzt mit dem Wissen und der Angst, dass sie jederzeit zurückkehren könnten. Während sich die sterbliche Welt langsam von der erlittenen Verwüstung erholte, mussten die Haupt-Gottheiten darüber nachdenken, wie sie einen dritten göttlichen Krieg verhindern könnten.

    • 1 V.D.


      Die Divergenz
      Era beginning/end

      In der Hoffnung, die Verräter-Götter auf ewig zu versiegeln, zogen sich die Haupt-Gottheiten sich ebenfalls aus der materiellen Ebene zurück. Sie errichteten eine Barriere hinter sich und ihren besiegten Brüdern, welche als das Göttliche Tor bekannt war und jeden Gott daran hindern würde, physisch in die Welt der Sterblichen zu gelangen.

      Der Weggang der Götter aus Wildlang und die damit einhergehende Verminderung ihres Einflusses sind seitdem als die Divergenz bekannt.

    • 0 V.D.


      Im Gefolge der Götter
      Era beginning/end

      Nach der Verheerung wurden die Länder von Wildlang wild und gefährlich und nur nach und nach konnte das Land zurückerobert werden von den schrecklichen Kreaturen, die von den Verrätergöttern zurückgeblieben waren.

    Nach-Divergenz

    0 V.D. and beyond

    "Viel Zeit ist seither vergangen, und die Welt ist erneut wieder geboren. Die Götter verweilen noch immer hinter dem Göttliche Tor und bringen ihren Einfluss und ihre Führung nach Wildlang, tragen ihr Wissen und ihre Macht zu ihren meist gläubigen Anbetern, doch der Pfad der Sterblicher ist ihr eigener, zu machen und zu begehen."
    -Mythen von Wildlang

    Die Ereignisse des aktuellen Abenteuers finden nach der Divergenz statt. Mönche der Kobaltseele bezeichnen diese Zeit als Nach-Divergenz oder N.D. - und diese Zeitbezeichnung ist in Wildlang offiziell geworden. Zum Beispiel starten die aktuellen Ereignisse um 835 N.D.

    Nach der gewaltigen Zerstörung des Unglücks und dem Exil des Pantheons in der Divergenz tauchten die Überlebenden aus Asche und Schatten auf, um Exandria zurückzugewinnen und wieder aufzubauen. Überall auf den Kontinenten nahmen viele die Stücke ihrer Kulturen und suchten einen Ort, um ein neues Zeitalter zu schmieden. Dieser Bereich hier konzentriert sich auf die Wiedergeburt des tief vernarbten Landes, das heute als Wildlang bekannt ist, dem Ort der schrecklichsten Konflikte des Unglücks, in dem die Echos dieser tödlichen Schlachten bis heute andauern.

    • -1


      Im Gefolge der Götter
      Era beginning/end

      Nach der Verheerung wurden die Länder von Wildlang wild und gefährlich und nur nach und nach konnte das Land zurückerobert werden von den schrecklichen Kreaturen, die von den Verrätergöttern zurückgeblieben waren.