Era beginning/end
In der Hoffnung, die Verräter-Götter auf ewig zu versiegeln, zogen sich die Haupt-Gottheiten sich ebenfalls aus der materiellen Ebene zurück. Sie errichteten eine Barriere hinter sich und ihren besiegten Brüdern, welche als das Göttliche Tor bekannt war und jeden Gott daran hindern würde, physisch in die Welt der Sterblichen zu gelangen.
Der Weggang der Götter aus Wildlang und die damit einhergehende Verminderung ihres Einflusses sind seitdem als die Divergenz bekannt.
In der Hoffnung, dass Exandria nicht wieder von einem solchen Ruin heimgesucht wird, überließen sie ihre Kinder, um für sich selbst zu sorgen. Die Schöpfer kehrten in ihre eigenen Bereiche zurück, zogen sowohl Verräter als auch Greuel mit sich und versiegelten die Wege zum sterblichen Reich hinter ihnen mit dem Göttlichen Tor. Nur so konnten sie verhindern, dass ihre korrupten Brüder physisch zur materiellen Ebene zurückkehren. Leider brachte diese Aktion für die Hauptgottheiten auch eine selbst verhängte Exilstrafe mit sich. Die Schöpfer würden fortan niemals ihre Schöpfung besuchen dürfen.
Das Verschwinden der Götter ist unter vielen Namen bekannt: der zweite Funke für diejenigen, die das Arkane studieren, und die Buße für diejenigen, die die Nähe zu ihren Göttern suchen. Der gebräuchlichste Name für diese Zeit der Kriegsführung und der göttlichen Trennung ist die Divergenz und markiert das Ende des Zeitalters des Arcanum.
Seitdem ist viel Zeit vergangen und die Welt wurde wiedergeboren. Die Götter beeinflussen und leiten immer noch von jenseits des Göttlichen Tores und verleihen ihren Anbetern Wissen und Macht, aber der Weg der Sterblichen ist jetzt ihr eigener. Neue Städte, Königreiche und Kulturen haben die Welt zurückerobert und über der Asche der alten gebaut. Neue Lieder erfüllen die Luft und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft treibt die Menschen Tag für Tag an, während vergrabene Ruinen und alte Relikte alle Menschen an eine dunklere Zeit der Fehler erinnern, die niemals wiederholt werden sollten.