Die Korruption

Disaster / Destruction

Durch eine seltsame, nicht ganz verstandene Katastrophe fiel die Stadt jedoch und der umliegende Wald wurde beschädigt, der heute als Savalirwood bekannt ist. Die Elfen zerstreuten sich in zwei Richtungen. Einige von ihnen flohen nach Westen und wurden die Elfen, die schließlich in Bysaes Tyl und im restlichen westlichen Wynandir und Wildlang ins Imperium gebracht wurden. Die anderen gingen nach Norden und schlossen sich Uthodurn an, das zuvor von den Zwergen gegründet worden war.

Es ist noch unklar, was das Ereignis ausgelöst hat. Ob ein wissenshungriger Forscher oder ein arroganter Zauberer in vergessene Gewölbe zwischen den Ebenen eintauchte oder eine schreckliche Kraft, die unter dem Wald schlummerte, geweckt wurde - die Quelle der Korruption ist unbekannt. Was bekannt ist, ist, dass im Jahr 585 N.A. plötzlich und ohne Vorwarnung eine Welle lila-grauer Schatten schnell aus dem Zentrum von Molaesmyr kroch, um die gesamte Stadt zu verschlingen.

Viele Elfen wurden verschluckt und starben an giftigen Dämpfen, während andere verdreht und verrückt gemacht wurden und sich in schreckliche Feen-Greuel verwandelten. Bäume bogen sich und verzogen sich, Blätter verdorrten und färbten sich kränklich lila, und seltsame, unbekannte Brombeerwucherungen eroberten den Waldboden zurück. Diese Korruption breitete sich langsam im gesamten Veluthil-Wald aus und dezimierte die Heimat der Elfen. Einige Überlebende flohen so schnell sie konnten nach Nordwesten über die kalten Tiefen und besiedelten schließlich die Gemeinde Bysaes Tyl in der Pearlbow Wildnis. Andere flohen nach Nordosten, suchten Zuflucht in den Flotket-Alpen und froren in den schneebedeckten Bergen, bis sie über die Zwerge von Uthodurn stolperten.

Die Zwerge hatten Mitleid mit den Überlebenden, nahmen die elfischen Flüchtlinge auf und boten ihnen ein Zuhause an. Dieser Akt der Freundlichkeit veränderte den Lauf der Geschichte von Uthodurn und bildete schließlich eine einzigartige Vereinigung von Zwergen- und Elfenkultur, die seit fast drei Jahrhunderten Bestand hat. Die Handwerkskunst in Uthodurn ist unübertroffen, aber außer dem seltsamen gestohlenen Artefakten wird nichts außerhalb der Stadtgrenzen gehandelt. Kleine Ausgrabungsgruppen werden oft in den korrupten Veluthil-Wald - heute Savalirwood genannt - geschickt, um die Ruinen von Molaesmyr zu durchsuchen und zu versuchen, die Ursachen der Korruption zusammenzufassen und festzustellen, ob der Wald wiederhergestellt werden kann.

Allerdings ist am südlichen Rand des Savalirwood, gleich hinter dem Dwendalian Empire, eine Gemeinde von Kriminellen und Gesetzlosen entstanden. Zusätzlich zu den gefährlichen Bewohnern dieses elenden Dickichts, das als Shadycreek Run bekannt ist, gibt es zahlreiche Angreifer und Diebe, die Relikte aus den Ruinen des Waldes suchen und Konflikte in der gesamten Region eskalieren lassen.