Josefin

Heilige der Kalda (a.k.a. Schwester der Schatten)

Schwester von Vegar

Göttliche Domänen

Diebstahl, Einbruch, Spionage, Schattenmagie

Heilige Symbole & Zeichen

Eine rechte Hand, die den Ring-, Mittel- und Zeigefinger ausgestreckt hat. Ihre Gefolgsleute (mehr Diebe als Priester) verwenden diese Geste oft als eine Art geheimen Gruß oder führen sich diese drei Finger an die Stirn, um Josefins Schutz und Segen zu erbitten.

Glaubensgrundsätze

Josefin legt Wert darauf, dass Diebe und Spione keine Gewalt ausüben, unter vielen ihrer Gefolgsleute ist es verpönt, Waffen zu tragen, während man solchen Tätigkeiten nachgeht. Sie lehrt aber keinen reinen Pazifismus und es ist ihren Gefolgsleuten erlaubt, sich gegen Gewalt zu wehren oder im Militär zu Dienen, solange sie dies von ihrer Arbeit als Dieb oder Spion trennen. Sie lehrt außerdem, dass man niemals jemanden bestehlen solle, der nicht reicher ist, als man selbst. Sie hat keine Einwände dagegen, auch einfache Bauern oder Handwerker zu bestehlen, aber das nur dann, wenn man selbst ärmer, also beispielsweise obdachlos ist. Wenn ein Dieb an einem Tag mehr als 5 Silber "verdient", wird von ihm erwartet, mindestens ein siebtel seines Verdienstes an Waisenhäuser oder Kirche-Kirchen zu spenden. Sollte er für eine Diebesgilde arbeiten, gilt dies nur für den Teil des Geldes, den er am Ende des Tages behält, die gleiche Regel gilt aber auch für die Gilde selbst. Spione, die im Dienste eines Adeligen oder Ritterordens oder ähnlichem stehen, müssen drei siebtel ihrer Verdienste Spenden.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Josefin und Vegar waren Waisenkinder aus Aruan. Das Waisenhaus wurde geleitet von einer Priesterin von St. Valdur, die sehr streng im Umgang mit den Kindern war. Die beiden Geschwister verbrachten viel Zeit außerhalb des Hauses, waren oft über Nacht oder mehrere Tagen weg und wurden dafür stets streng bestraft.
Sie haben sich zunächst mit Taschendiebstal und einfacheren kleinen Verbrechen begnügt, doch sind sie mit höherem Alter mutiger geworden. Josefin hatte hohe Begabung im Klettern und Schleichen und brach oft in Lagerhallen oder die Häuser von niederen Adeligen oder Kaufleuten ein. Anders als Vegar legte Josefin stets Wert darauf, ihre kriminellen Aktivitäten gewaltfrei auszuüben.
Die beiden Geschwister waren keine gelehrten Magier, aber durch ihre ständige Übung wurden sie nach und nach eins mit den Schatten, zu einem Maße, wie es ein normaler Mensch niemals erreichen könnte. Sie konnten diese Kräfte zunächst kaum kontrollieren, aber waren in der Lage, Schatten und Dunkelheit intuitiv zu manipulieren, um sich Deckung zu verschaffen oder Verwirrung zu stiften.
Mit der Zeit lerne Josefin, ihre arkanen Mächte zu nutzen, um Schlösser zu öffnen, steilste Wände hoch zu klettern und sogar unsichtbar zu werden. Doch ihre magischen Talente zogen auch die Aufmerksamkeit des Gesetzes mit sich und schließlich wurden sie von den Inquisitoren der Kathedrale Valdurs verfolgt, gefangen genommen und der Hexerei angeklagt. Obwohl ihre Künste dem Feld der Zauberei zuzuordnen sind, wurden sie vom Bischof für schuldig befunden und zum Tode durch die Axt verurteilt. Das Urteil lautete, dass sie bei Sonnenaufgang des nächsten Tages zu köpfen sein. Doch als sich der Morgen nahte und sie zum Block geführt wurden, ging nicht die Sonne auf, sondern es erhob sich lediglich eine schwarze Scheibe auf den Himmel, während die Stadt nachtschwarz blieb. Der Henker deutete dies korrekt als ein Zeichen der Götter und weigerte sich, die Hinrichtung durchzuführen. Daraufhin stieg der Bischof selbst auf das Postest, nahm die Axt und schlug erst Vegar, dann Josefin den Kopf ab und als er die Axt das zweite Mal herabfahren lies, fiel zeitlich mit Josefins auch sein eigener Kopf von seinen Schultern.

Göttliche Klassifizierung

Heilige

Kirche/Kult

Der Götterzirkel