Die Nordmenschen Ethnicity in Westmarches | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Die Nordmenschen

Naming Traditions

Familiennamen

Bei den Nordmenschen ist es üblich, Nachnamen zu haben, welche eine gewisse Familientradition mit sich führen und sich daher auch im Laufe einiger Generationen oft ändern. Häufig geben diese Nachnamen einfach den Beruf der Eltern an, der Sohn eines Minenarbeiters könnte beispielsweise Eisolfson oder die Tochter einer Schmiedin Hammersen heißen. Aber viele Menschen aus dem Norden benutzen gar keine Nachnamen.

Culture

Kunst & Architektur

Die Nordmenschen bauen oft Hütten mit einem Stockwerk, die etwa einen Meter in den Boden eingelassen sind und recht niedrig über den Boden stehende lehmgedämmte Holzwände und -dächer haben. Fenster sind sehr unüblich.   Die Städte haben oft schwere Steingebäude, aber außer Befestigungsanlagen haben selbst diese oft nur ein Stockwerk. Selbst ein Obergeschoss ist Zeichen von Prestige, wie es fast nur die Tempel großer Kirchen oder die Paläste reicher Fürsten aufweisen. In Städten sind öfter Fenster verbaut als auf dem Land, aber auch hier gibt es viele fensterlose Gebäude, die nur von innen mit Feuer oder manchmal auch Magie beleuchtet werden.   Es verlaufen kaum Straßen durch den Norden, das Wetter macht es quasi unmöglich, permanente Wege zu errichten und zu unterhalten. Handelstraßen, welche aus dem Kaiserreich nach Norden führen, verlaufen typischerweise in's nichts oder stoppen an einer kleinen Siedlung.

Begräbnis- und Gedenkensbrauchtümer

Die Nordmenschen begraben ihre Toten zumeist in niedrigen Gräbern, die sie mit Kies und kleinen Steinen auffüllen. Oft wird oben auf das Grab oder auch nicht sichtbar unter den Kies eine Steinplatte gelegt, in der das Zeichen oder Wappentier eines oder mehrerer Götter eingraviert sind, denen sich der Verstorbene nahe gefühlt hat.

Wichtige Organisationen

Die Nordmenschen sind nicht Teil eines großes Reiches. Vielmehr gibt es in den fünf größeren Städten jeweils einen Fürsten, die das Umland ihrer Stadt für sich beanspruchen. Oft überlappen sich die beanspruchten Gebiete mehrerer Fürsten und noch öfter beanspruchen Fürsten formell Land für sich, haben aber keinerlei Einfluss darüber. Die meisten Siedlungen und Dörfer, die ausreichend weit weg von Städten sind und auch keine große wirtschaftliche oder militärische Bedeutung haben sind de facto vollständig unabhängig und die wenigsten Nordmenschen, die nicht selbst in einer Stadt leben, identifizieren sich als Teil eines Fürstentums.  

Die Fürstentümer

Hestr

Das westlichste Fürstentum. Die Stadt liegt am Rande eines Waldes, welcher bis an das Gebirge des Bergvolkes reicht. In der Stadt stehen drei Gebäude mit mehr als einem Stockwerk; die Burg des Fürsten - eine militärische Einrichtung, nicht die Halle, in der er Hof hält, ein Tempel von Sankt [Heilige:r von Leonira] und der schmale Turm einer Zauberergilde - der blaue Mond.

Skapta

Die Stadt im Norden mit der kleinsten Einwohnerzahl. Skapta liegt nördlich von Aruan, die Südhälfte ist von einer Steinmauer eingeschlossen, die Nordhälfte liegt an einem dichten Wald, der die Stadt in einen Wall aus Dornenranken einschließt. Dieser Wall wurde ursprünglich durch Magie angelegt, wird heute aber mit hauptsächlich nicht-magischen Mitteln gepflegt. Das einzige Gebäude mit einem Obergeschoss ist ein Tempel von Sankt [Heilige:r von Rarek].

Ranga

Das nördlichste Fürstentum. Die Stadt ist auf dem Südhang eines Gebirges errichtet. Durch die Lage im hohen Norden wird von hier der wenigste Handel mit anderen Fürstentümern oder den Reichen des Südens betrieben. Unter der Stadt verlaufen einige Minen, der Legende nach die Überreste eines gefallenen Zwergenreiches. In Ranga stehen relativ viele Gebäude mit mehreren Stockwerken; der Sitz des Fürsten, eine Militärakademie, drei Kirchen. Die höchste Konstruktion der Stadt ist eine etwa 12 m hohe Steinsäule, auf der eine lebengroße Statue von Jalima steht und in deren Sockel ein ewiges Feuer brennt.

Laugar

Laugar liegt wenig nördlich von Ikend an der Gebirgsquelle des Flusses, welcher an Ikend vor durch Daronstatt in den Brimar See fließt. Über den Fluss betreibt Laugar regen Handel mit Ikend, Daronstatt und Stangar. Auf Grund der etwas südlicheren Lage finden sich hier mehr Bauten mit gläsernen Fenstern. In der Stadt stehen vier mehrstöckige Gebäude; der Sitz des Fürsten, ein Theater, eine Kirche von Sankt Nita Rosenherz und die Burg eines Ritterordens von Sankt Gauderik.

Kleifar

Die Stadt liegt im Nordosten von Laugar, am gleichen Gebirge und ebenfalls an einer Quelle. Der Fluss von hier fließt nach Osten durch den Gründwald, windet sich um die Baronie Kriburg und verläuft grob entlang der Südgrenze des Kaiserreiches durch als alte Königreich und mündet bei Alathrius im Meer. Auf Grund des Gebirges und des Waldes nördlich von Ikend ist Kleifar isolierter vom Rest der Welt, obwohl es der Luftlinie nach nicht allzu weit von Ikend entfernt liegt. Entlang des Flusses kann der Fürst von Kleifar aber seine Macht weiter auf das umliegende Land projizieren als die meisten anderen Fürsten. Angeblich gab es früher einen Bergpass zwischen Kleifar und Laugar, welcher magisch frei von Eis gehalten wurde, doch heutzutage ist das Gebirge nahezu unüberwindbar, selbst mit guter Ausrüstung. In Kleifar stehen zwei Gebäude mit mehr als einem Stockwerk: eine Kirche von Sankt [Vaja Heilige:r des Bergbaus] und der Turm einer Zaubererakademie.
Parent ethnicities
Related Items

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Kommentare

Please Login in order to comment!