Omnio
Auszug aus dem ersten Buch Komals, erste Omnioji, 654. Möge eine jede Omnio-Glaubensstätte ein Ort sein, an dem Glauben jeder Art den Platz finden mag, den er braucht um gelebt zu werden. Einzig allein die Toleranz anderen ihren Glauben zu lassen und friedlich zu koexistieren ist die Bedingung aufgenommen zu werden. Nach den Lehren des großen Ekata und Komal, der ersten Omnioji, hüten wir als OmniodhaIm Verlangen an etwas in dieser großen, mysteriösen Welt glauben zu wollen, sind wir alle vereint. - Ekata, 339
Dieser Glaube mag verschiedenste Formen annehmen, doch an etwas glaubt am Ende jeder Namensgeber, der je gelebt hat. Statt uns auf unsere Unterschiede zu fokussieren, suchen wir die Gemeinsamkeiten. Es waren die Mönche des Ekata, die zur Gründung Omnias unsere Lehren beisteuerten und als Mediatoren zwischen den Siedlungen der Menschen, der Zwerge und der Gnome vermittelten. Aus diesem Wunder, welches wir alle gemeinsam schufen, entstand eine Stadt von Einigkeit. Unter uns Mönchen war diese Einmischung jedoch durchaus umstritten. Es gab jene, die die Lehren des großen Ekata auslegten, als schaffe jede Einmischung in die Affären anderer ein großes Ungleichgewicht im eigenen selbst und versperre dadurch den eigenen Weg zur inneren Erleuchtung. Andere sahen darin die Verwirklichung in einem von Ekatas größten Weisheiten als er vom Drang des Glaubens sprach. Die unterschiedliche Auslegung führte letzten Endes dazu, dass sich ein Teil der Mönche abspaltete und in diesem Grundsatz nach Ordnung strebte. Es war die Geburtsstunde der Union der Glauben, auch bekannt als Omnio. Wir, die Mönche Omnios, streben nach dem Ursprung unseres Glaubens, der uns im Leben Hoffnung, Halt und Ordnung gibt, wo wir ansonsten verloren wären. Kein Glaube gleicht dem anderen und so mannigfaltige Formen wie er annimmt, so offen möchten wir für jedes Individuum sein, den Glauben in unserer Mitte zu tolerieren, zu akzeptieren und zu feiern. Nicht weniger ist er, als der Beweis unserer Natur als Namensgeber, die einem jedem, über Rasse, Herkunft und Geschlecht hinaus, innezuwohnen scheint.
Frieden, Ordnung und Wissen aller Glaubensarten, die unseren sich unserer Union des Glaubens angeschlossen haben.
Verehrung
Als eine Abspaltung der Mönche des Ekata, machen auch die Omniodha aktiv Gebrauch der uralten Lehren.
Das Ritual Odem des Glaubens ist zum Beispiel eine leicht abgewandelte Form der Grundatemtechniken die auch schon Ekata persönlich lehrte.
Zu den Grundprinzipien der Omnisten gehört die Offenheit gegenüber anderen Glaubensarten.
Als Union des Glaubens, streben sie daher an sich auch Wissen über allerlei Rituale anzueignen.
Es ist daher Usus, immer wieder auch neue Rituale der Religionspartner zu erlernen.
Das Ritual der Glaubenserweiterung ist für die Omniodha eine Art Rahmen-Ritual. Es handelt sich um eine vorangestellte kurze Meditation um den Geist frei und empfänglich zu machen. Darauf folgt das zu erlernende Ritual. Abgeschlossen wird das Ritual der Glaubenserweiterung mit dem schriftlichen Festhalten der Abläuft, Intention, Zweck und soweit möglich auch der Historie des erlernten Rituals.
Mannigfaltig im Glaube, vereint im Glauben.
Gründungsdatum
25//03//654
Alternative Namen
Union der Glauben
Anhängerbezeichnung
Omnisten
Anführer
Leader Title
Staatsform
Autonomous area
Wirtschaftssystem
Barter system
Untergeordnete Organisation
Zugehörige Ränge & Titel
Wichtige Mitglieder