Hügelgnome Species in Umda | World Anvil
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Hügelgnome

Eigenname

nomgin ( Ginfnoi ), aleniov ( Aʐuvelar )

Basic Information

Anatomie

Sie werden zwischen 80 und 120 cm groß. Ihr Gesicht ziert eine große Knollennase. Ihre Augen sitzen eher tief im Gesicht und seitlich am Kopf. Sie sind sehr klein und lichtempfindlich. Die Ohren sind länglich, laufen spitz zu und sind sehr beweglich. Sie besitzen zwei auffällige, große, Nagetier-ähnliche Schneidezähne. Ihre Hände, oder besser Klauen sind überproportional groß und kräftig. Aus den Fingern wachsen lange stabile Nägel. Diese sind nicht primär für den Kampf, die Jagd oder das Zerlegen von Beute gedacht, sondern zum Graben. Ihre Haut und ihre Haare sind meist hell. Die sonstigen Proportionen sind denen eines Menschen ähnlich.
Hügelgnom

Biologische Eigenschaften

Weibchen verlassen seltener die Höhlen. Sie kümmern sich vor allem um die Jungen und um das Ausbessern des Heimes. Sie haben den größeren Trieb zu graben. Die Männchen sind öfters an der Oberfläche um Nahrung zu beschaffen.

Genetik und Vermehrung

Sie sind etwa zwischen ihrem 25. und 80. Lebensjahr fruchtbar. Im Schnitt kann eine Hügelgnom-Frau, die mit dem Muttersamen beschenkt ist, alle 12 Monate ein Kind bekommen. Dies bedeutet sie kann in ihrem Leben bis zu 55 Kinder zeugen, wenn Zwillinge außer acht gelassen werden.   Diese hohe Fruchtbarkeit ist allerdings nur Gnomenfrauen bestimmt, denen der Muttersamen des Gnomenbaums gegeben wurde. Gewöhnliche Gnomenfrauen können sich nur ein einziges mal fortpflanzen. Sobald sie dies tun, fangen sie an sehr schnell zu "verwelken". Sie haben ihre eigene Lebenskraft, die auf der Symbiose mit dem Gnomenbaum beruht, an ihr Kind weitergegeben. Nach nur 10 bis 15 Jahren ist ihnen der Tod bestimmt. Eine kurze Zeit für einen Gnom. Zudem kommt, dass aus ihren Körpern, nach ihrem Tod, kein Gnomenbaum erwächst. Daher entscheiden sich die meisten gewöhnlichen Frauen erst sehr spät in ihrem Leben dazu Nachwuchs zu bekommen.

Wachstumsrate & -stadien

Junge wachsen recht langsam heran. Mit drei Jahren können sie meist laufen und sich einfacher Sprache bedienen. Mit 30 Jahren gelten sie als ausgewachsen.

Ökologie und Lebensräume

Sie bewohnen leicht bewaldete Hügel in temperierten Regionen, in welche sie ihre eigenen Habitate hineingraben.

Ernährung und Gewohnheiten

Sie essen Wurzeln, Früchte, Insekten, Pilze, Nüsse, kleine Landwirbeltiere, Vögel, bzw. Vogeleier, Kräuter und verschiedene Pflanzen.

Biologischer Zyklus

Während sie im Sommer oft an der Oberfläche zu sehen sind, verbarrikadieren sie sich im Winter in ihren Höhlen um vor der Kälte und vor Fressfeinden geschützt zu sein. D.h. sie sind gezwungen im Sommer Vorräte für den Winter anzulegen.

Additional Information

Soziale Strukturen

Die Gesellschaft der Hügelgnome ist hauptsächlich in großen Familien organisiert. Da eine Frau in ihrem Leben dutzende von Kindern bekommen kann, gestaltet sich Erbschaft als schwierig und impraktikabel. Daher ist Besitztum ein kommunales Konzept. Ein Individuum kann keinen Besitz anhäufen. Fast alles gehört einzig der Familie.   Eine Familie besteht aus 130 bis 250 Mitgliedern. Das Durchschnittsalter bewegt sich zwischen 55 und 60 Jahren. Etwa 30 bis 35 Prozent sind Frauen. Dieser niedrige Anteil rührt von der geringeren Lebenserwartung von Frauen, sobald sie ein Kind bekommen. Das Durchschnittliche Alter der Frauen liegt daher auch bei 43 - 53, während das der Männer bei 58 - 68 liegt.   25 - 35 Prozent der Familie besteht aus angeheirateten Gnomen die ursprünglich aus anderen Familien stammen. Da sich die meisten gewöhnlichen Frauen oft erst mit 70 dazu entschließen ein Kind zu bekommen, um möglichst lange zu leben, findet die Eheschließung oft mit einem -im Vergleich- sehr jungen Mann statt. Da die Frau nach 10 bis 15 Jahren nach der Entbindung stirbt, bedeutet dies, dass es sehr viele ältere verwitwete Männer und ebenso viele Waisen gibt.   Der Umstand, dass eine einzelne Frau in der Familie die meisten Kinder gebiert, hat den Effekt, dass die Familie in zwei Lager geteilt ist. Diejenigen, welcher der Hauptlinie angehören und alle die gleiche Mutter haben und jene, die aus den Nebenlinien stammen. Die Nebenlinien sterben allerdings mit der Zeit aus, da sie pro Frau nur ein Kind produzieren, welches zudem noch die Wahl hat die Familie für eine andere zu verlassen. Die Hauptlinie kann dagegen bis zum Beginn der Familie zurückverfolgt werden.   Mehrere Familien schließen sich zu einer "Falfynom" zusammen. Dies ist ein Bündnis von 3 bis 12 Familien welche untereinander Hochzeiten arrangieren und eine gemeinsame äußere Grenze vor Feinden bewacht.  

Beispielhafte Familie

Die Familie existiert seit 299 Jahren und hat bisher sieben Generationen hervorgebracht, bestehend insgesamt aus 660 Individuen. 217 von diesen haben jedoch die Familie zu Gunsten einer anderen verlassen und keinen Nachwuchs in der ursprünglichen Familie gezeugt. Dafür sind 195 neue Mitglieder aus anderen Familien dazugekommen.   Im Jahr 299 leben 163 Gnome in dem unterirdischen Bau zusammen als große Familie. 55 von ihnen sind durch Heirat in die Familie aufgenommen worden. Das durchschnittliche Alter im Bau beträgt 59 Jahre. Die 57 Frauen sind im Schnitt 48 Jahre alt und die 106 Männer 64 Jahre. 84 gehören der Hauptlinie an und sind Kinder der Stammes-Mutter, Stammes-Urgroßmutter oder der verstorbenen Stammes-Ur-Urgroßmutter. 79 gehören einer der Nebenlinien an, die sich teilweise schon von der zweiten Generation abgespalten haben und sich somit nur eine gemeinsame Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter mit der aktuellen Generation der Hauptlinie teilen.   Die gesamte Familie kann in folgende Gruppen eingeteilt werden:
  • Weibl. Kinder jünger 13 Jahre (Hauptlinie): 6
  • Weibl. Kinder jünger 13 Jahre (Nebenlinie): 2
  • Männl. Kinder jünger 13 Jahre (Hauptlinie): 3
  • Männl. Kinder jünger 13 Jahre (Nebenlinie): 6
  • Weibl. Jugendliche jünger 25 Jahre (Hauptlinie): 4
  • Weibl. Jugendliche jünger 25 Jahre (Nebenlinie): 4
  • Männl. Jugendliche jünger 25 Jahre (Hauptlinie): 1
  • Männl. Jugendliche jünger 25 Jahre (Nebenlinie): 3
  • Frauen jünger 53 Jahre (Hauptlinie): 9
  • Frauen jünger 53 Jahre (Nebenlinie): 5
  • Männer jünger 53 Jahre (Hauptlinie): 9
  • Männer jünger 53 Jahre (Nebenlinie): 5
  • angeheiratete Männer jünger 53 Jahre (Hauptlinie): 6
  • angeheiratete Männer jünger 53 Jahre (Nebenlinie): 8
  • Frauen jünger 80 Jahre (Hauptlinie): 4
  • Frauen jünger 80 Jahre (Nebenlinie): 10
  • angeheiratete Frauen jünger 80 Jahre (Hauptlinie): 1
  • angeheiratete Frauen jünger 80 Jahre (Nebenlinie): 2
  • Männer jünger 80 Jahre (Hauptlinie): 4
  • Männer jünger 80 Jahre (Nebenlinie): 8
  • angeheiratete Männer jünger 80 Jahre (Hauptlinie): 7
  • angeheiratete Männer jünger 80 Jahre (Nebenlinie): 3
  • Frauen jünger 100 Jahre (Hauptlinie): 1
  • Frauen jünger 100 Jahre (Nebenlinie): 1
  • angeheiratete Frauen jünger 100 Jahre (Hauptlinie): 6
  • angeheiratete Frauen jünger 100 Jahre (Nebenlinie): 2
  • Männer jünger 100 Jahre (Hauptlinie): 6
  • Männer jünger 100 Jahre (Nebenlinie): 5
  • angeheiratete Männer jünger 100 Jahre (Hauptlinie): 6
  • angeheiratete Männer jünger 100 Jahre (Nebenlinie): 6
  • Männer älter 100 Jahre (Hauptlinie): 6
  • Männer älter 100 Jahre (Nebenlinie): 6
  • angeheiratete Männer älter 100 Jahre (Hauptlinie): 5
  • angeheiratete Männer älter 100 Jahre (Nebenlinie): 3
  Die Stammesmutter ist 28 Jahre alt und wurde vor drei Jahren initiiert. Sie ist die sechste Stammesmutter der Familie. Die ehemalige Stammesmutter ist 83 Jahre alt. Sie hat noch eine Lebenserwartung von 30 bis 40 Jahren, in welchen sie der neuen Stammesmutter mit Rat und Tat beistehen kann. Ihre eigene Mutter starb im Jahr 284 im Alter von 120 Jahren.   Es existieren 74 Witwer, von denen der jüngste 36 Jahre alt ist. Viele von ihnen werden sich im Laufe ihres Lebens der Priester- oder Krieger-Klasse anschließen, oder haben dies bereits getan.

Verwendung, Produkte & Verwertung

Der Muttersamen des Gnomenbaumes ist eine seltene alchemistische und magische Reagenz, welche sehr begehrt ist und wegen der die Stammesmütter gejagt werden.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Durchschnittliche Intelligenz

Ihre Intelligenz ist mit der von Menschen etwa ebenbürtig.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Ihr Gehör ist etwas besser als das eines Menschen. Der Geruchssinn jedoch übertrifft den der meisten Rassen bei Weitem. Ihre Augen sind allerdings sehr unterentwickelt. Blind sind sie aber nicht.   Sie spüren Vibrationen in der Erde und können sich unter ihr sehr gut in vollkommener Dunkelheit orientieren.

Symbiotische und Parasitäre Organismen

Die Spezies der Hügelgnome befindet sich in einer engen, symbiotischen Beziehung mit dem Gnomenbaum. Dieser pflanzt sich zusammen mit den Gnomen in ihren Körpern fort. Stirbt ein Gnom, so verholzt sein Körper von innen nach außen. Aus ihm wachsen dann Wurzeln und ein Spross, aus dem dann mit den Jahren ein ausgewachsener Gnomenbaum wird.   Wird ein Gnom sehr alt, also über 140 Jahre, so kommt es vor, dass er bei lebendigem Leibe anfängt zu verholzen und Jungtriebe zu bilden.     Den Vorteil, den die Gnome daraus ziehen können, ist, dass wenn sie sich zum Beispiel zum Schlafen in Erde zu Ruhe betten, aus dem Boden heraus Nährstoffe über feine Härchen auf ihrer Haut aufnehmen können und somit einen Teil ihres Bedarfs für ihren Stoffwechsel im Schlaf decken. Sie decken damit nicht ihren Energiebedarf, wenn sie aktiv sein wollen. Doch können sie lange Zeit überleben, wenn sie einfach in der Erde ruhen und sich nicht bewegen. Dies ist eine Strategie, mit der sie Winter überdauern können, wenn die Ernte im Herbst schlecht war und nicht genügend Vorräte hervorgebracht hat.   Wenn sie jedoch zu lange in der Erde bewegungslos liegen bleiben, d.h. mehrere Monate, kommt es vor, dass sie dort verwurzeln und nur schwer, wenn überhaupt, wieder zu einem aktiven Leben übergehen können. Wenn ein Gnom, z.B. durch den Verlust eines geliebten Partners, in tiefe Trauer verfällt, kommt es vor, dass er diesen Dämmerzustand für den Rest seines Lebens wählt. Wenn er Sonnenlicht ausgesetzt wird, wird er Triebe hervorbringen, so dass mit der Zeit ein Baum aus ihm wächst. Wenn er in Dunkelheit verbleibt, ist seinem Dämmerzustand zeitlich keine Grenze gesetzt. Es soll sogar vorgekommen sein, dass Gnome nach tausenden von Jahren wiedererweckt wurden.

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Der Name der Stammesmutter ist gleichzeitig der Name des Stammes. Er wird von Mutter zu Tochter weitergegeben. Die Tochter behält ihren Geburtsnamen als Zweitnamen.

Durchschnittliches technologisches Level

Sie bauen intrikate unterirdische Höhlen, die zivilisiert eingerichtet sind. Sie besitzen eine interne Kanalisation und Beheizung. Außerdem betreiben sie Landwirtschaft und Viehzucht. Unter der Erde kultivieren sie Pilze und Insekten.   Sie beherrschen Steinmetz-,Gravur- und Schnitzerei-Arbeiten hervorragend.

Kleidungsstil

Die Hände der Gnome sind für das Graben geschaffen und nicht sehr fein-motorisch. Daher ist ihre Kleidung auch nicht sehr ausgefallen, sondern sehr einfach gehalten, da sie nur sehr schwer intrikate Kleidung schneidern können. Dies liegt auch daran, dass sie viel Zeit unter der Erde im Dunkeln verbringen, schlechte Sehkraft haben und nicht viel Wert auf optische Eindrücke legen.

Kultur und kulturelles Erbe

Die Fliegenknolle ist den Gnomen eine wichtige Nahrungsquelle. Sie gedeiht besonders gut in der Nähe von Gnomenbäumen. Dies erleichtert ihnen die Kultivierung dieses Pilzes. Zudem hat es für sie eine beinahe religiöse Bedeutung, dass die toten Gnome in Form eines Gnomenbaumes, dazu beitragen die Familie durch die Ausbildung von nahrhaften Pilzen zu ernähren. Die Knolle wird oft von Insektenlarven befallen. Den Gnomen ist dies aber nur eine willkommene zusätzliche Quelle von Proteinen.

Bräuche, Traditionen und Rituale

Der Transfer des Muttersamens

Der Samen des Gnomenbaumes verleiht einer Frau der Familie erhöhte Fruchtbarkeit, ohne dass sie an einer verkürzten Lebenszeit zu leiden hat, wie alle anderen Gnomenfrauen. Wenn sie am Ende ihrer Fruchtbarkeit angelangt ist, was etwa mit 80 Jahren passiert, ist es Zeit den Samen an eine ihrer Töchter weiterzugeben. Bevorzugt an diejenige, welche sich möglichst nahe am Beginn ihrer Reife befindet. Ist sie 25 Jahre alt, so ist dies in der Regel ideal.   Der im Durchmesser etwa 5 cm große Samen verlässt den Körper der alten Stammesmutter zusammen mit dem letzten Kind welches sie gebiert. Berührt eine passende Gnomenfrau diesen Samen (Der Samen scheint hier zu entscheiden wer passend ist und wer nicht), so fängt er augenblicklich an Wurzeln auszubilden, welche sich in das Fleisch der Frau eingraben. Diese empfindet dabei keinen Schmerz, da durch die Wurzeln Schmerz-hemmende Stoffe injiziert werden. Der Samen klebt dann an der Haut der Frau und wandert im Laufe weniger Tage durch diese hindurch in ihren Körper an die richtige Stelle um seine Kraft auf die Frau zu übertragen.

Verbreitete Tabus

Sexualität ist stark tabuisiert, da die Folgen der Schwangerschaft für die Frau so schwerwiegend sind.   Das Fällen von Gnomenbäumen wird meist mit der Todesstrafe geahndet, da in diesen die Vorfahren der Gnome Bestand haben.

Verbreitete Mythen und Legenden

Sie verehren Arnafepopal, die Erdenmutter als diejenige welche ihnen durch das Geschenk des Muttersamens des Gnomenbaumes ihre Furchtbarkeit verleiht. Außerdem glauben sie, dass jedes Leben irgendwann zurück in den Schoß der Erdenmutter gelangt um dann in anderer Form wiedergeboren zu werden.

Beziehungen zu anderen Spezies

Sie fürchten Herbstmütter als Schreckgestalten sehr und erzählen den Kindern Schauergeschichten über diese.   Von den Aʐuvethi wurden sie lange als Kuriosität behandelt und geschützt. Handel oder Diplomatie fand nicht statt, da sie den Unsterblichen nichts bieten konnten was diese gebraucht hätten.
Lebenserwartung
120 Jahre
Durchschnittliche Größe
80 - 120 cm
Durchschnittliches Gewicht
15 - 30 kg

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