Die Unsterblichen des Westens
Die Seelen der Unsterblichen zu lesen war mir unmöglich. Ich kann nicht einmal vermuten, was es dort zu finden gäbe. Was hält die Herzen dieser verwelkten, sündigen und gedemütigten Wesen dazu an weiter zu pochen? Sie wissen, dass die Blütezeit ihrer Kultur lange vorbei ist und sie ihre einstige Lebensfreude und Unschuld nie wiedergewinnen werden. Alle ihre Sehnsüchte stellten sich ihnen als Verblendungen heraus die ihr Volk in den Ruin trieben. Was bleibt nun noch für diese toten Geschöpfe, die sich weigern von der Erde zu scheiden? Aus ihren Augen sprach weder Hoffnung noch Bösartigkeit, doch leer waren sie auch nichtDie Unsterblichen sind Hochelben, die einst zu einer weltumspannenden Zivilisation gehörten, die seit vielen Jahrhunderten untergegangen ist. Sie sind nicht vollkommen unsterblich, da sie zwar nicht altern, jedoch sehr wohl eines gewaltsamen Todes sterben können. Sie können sich außerdem nicht fortpflanzen, weswegen ihre Population stetig sinkt und sie irgendwann unausweichlich aussterben müssen. Von anderen Rassen und Völkern werden sie wegen ihrer großen Macht gefürchtet. Es heißt sogar, dass sie ihre Gestalt wechseln können und sich so unbemerkt in fremden Gesellschaften bewegen können um diese auszuspionieren.
/*Im Jahr 5500 -dem der Ankunft der Menschen- existieren im Land der goldenen Wälder nurmehr 500 ihrer Art.*/
Naming Traditions
Geschlechtsneutrale Namen
Astovihad, Alioth
Culture
Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte
Diese Individuen haben kaum noch soziale Bande untereinander. Sie haben das Interesse und die Liebe an und für sich selbst verloren. Anstatt zusammen in Gemeinden zu leben hausen sie meist alleine in der Wildnis oder in den Ruinen ihrer einstigen Städte. Dabei helfen ihnen Jahrtausende von Lebenserfahrung und ihre magischen Kenntnisse.
Auch wenn sie ihre eigene Rasse nicht schätzen, haben sie dafür andere Spezies, vor allem Tiere sehr lieb gewonnen.
Kunst & Architektur
Die Künste, sowie jede Wissenschaft haben sie vollständig aufgegeben, da sie ihrer müde geworden sind.
Übliche Gebräuche, Traditionen und Rituale
Der ewige Rat
Auch wenn sie meist für sich alleine leben, kommen sie doch in regelmäßigen Abständen zusammen um über verschiedene Dinge Rat zu halten. Meistens sind diese Dinge von abstrakter, theoretischer Natur. Nur selten planen sie etwas für weltliche Belange.Begräbnis- und Gedenkensbrauchtümer
Stirbt einer der ihren, was nur durch äußere Einwirkung oder einen Unfall geschehen kann, so ist es wahrscheinlich, dass sein Leichnam einsam in der Wildnis verrotten wird.
Allerdings besitzen sie die Fähigkeit ein Abbild ihrer Seele und all ihres Wissens anzufertigen, welches sie auf unbestimmte Zeit in magischen Gegenständen bannen können. Manche tuen dies, in der Hoffnung irgendwann in der Zukunft aus diesem Abbild neu erschaffen zu werden.
Ideals
Schönheitsideale
Sie bevorzugen eine hohe Statur, blasse, glatte und makellose Haut ohne jedwede Behaarung.
Ihre Augen modifizieren sie derart, dass sie die Pupillen unter einem eintönig schwarz-gefärbten Überzug verbergen um nicht preiszugeben, wohin ihr Blick gerichtet ist.
Auch ihre Geschlechtszugehörigkeit versuchen sie so gut wie möglich zu kaschieren.
Ihre Gesichter sind von verstörender Symmetrie und erhabener Schönheit, aus denen sich jedoch keine Emotion lesen lässt.
Geschlechterideale
Einst war ihre Macht beinahe den Göttern gleich. Sie glaubten den Tod und alle ihre Schwächen besiegt zu haben. Und so lebten sie für tausende von Jahren in dem von ihnen selbst geschaffenen Paradies.
Doch verloren sie, zusammen mit ihren Schwächen und ihrer Verletzlichkeit auch ihre Liebe zueinander. Die Geschlechter waren einander gleich und Paare wurden selten.
Umwerbungsriten
Ein Paar fand sich in der Zeit, als die Unsterblichen noch Kinder zeugen konnten,meist nicht von selbst zusammen. Eine Instanz in ihrer Gesellschaft war dafür zuständig Männer und Frauen zusammen zu bringen und die Sicherung des Fortbestandes der Rasse zu regulieren.
Beziehungsideale
Mann und Frau waren nur zu dem Zeitpunkt der Zeugung des Nachwuchses ein Paar. Für ihr restliches Leben standen sie sich nur so nahe wie mit jedem anderen beliebigen Elben. Es kam jedoch vor, dass sich manche Elben aus politischen Gründen zusammenschlossen. Allerdings nicht durch emotionale Bande sondern durch magische Mittel die sie aneinander ketteten.
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