Die Sprösslinge der verlorenen Ordnung Ethnicity in Umda | World Anvil
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Die Sprösslinge der verlorenen Ordnung

Die Sprösslinge sind die Erben der Unsterblichen des Westens, bzw. der Aʐuvethi. Ursprünglich waren es Menschen, die sich ihren neuen Meistern anschlossen und ihre Menschlichkeit hinter sich ließen.   Im Folgenden werden sie entweder als Erben, Sprösslinge, Schützlinge oder Elben bezeichnet. Ihre Anführer, die Unsterblichen, sind die Aʐuvethi bzw. Hochelben.

Naming Traditions

Männliche Namen

Erivalt

Culture

Hauptsprachengruppen und Dialekte

Sie übernahmen zwar die Sprache der Unsterblichen, Aʐuvelar, doch bildeten sie auch eine eigene Sprache aus, welche sie im alltäglichen Umgang untereinander verwenden, wenn sie sich nicht mit ihren Lehrer über hoch abstrakte Dinge unterhalten müssen. Diese Sprache, Nuroquaj, basiert zum Teil auf Aʐuvelar und zum Teil auf Rewien, der Sprache die sie noch sprachen als sie als Menschen in das Land der goldenen Wälder kamen.

Kultur und kulturelles Erbe

Einst waren sie Menschen. Viele von ihnen blicken nostalgisch auf ihr früheres Dasein zurück. Für Menschen haben sie eine große Schwäche. Manche empfinden Liebe für sie, manche Neid für ihr unbekümmertes, unwissendes Dahinleben und andere Geringschätzung für ihre schwächliche Verfassung.

Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte

Alter

Elben altern. Wenn ihnen durch den Ewigen Rat neue Lebenskraft geschenkt wird, verjüngen sie sich zwar ein wenig, doch der Haupteffekt ist, dass sie körperlich weiter auf der Altersstufe verbleiben auf der sie sich zum Zeitpunkt des Geschenks befinden. Die Vergabe von zusätzlichen Lebensjahren wird streng geheim gehandhabt, damit es zu keinem Neid und keinen Anfeindungen unter den Elben kommt. Jedoch lässt ein altes Aussehen darauf schließen, dass einem Elb schon länger keine neue Lebenskraft geschenkt wurde und ist damit mit großer Scham verbunden. Älter aussehende Elben verlassen daher oft die Kulte und schließen sich den Verwilderten an, die generell seltener verjüngt werden als die übrigen Anhänger der Unsterblichen. Die Zeit kurz vor dem Ewigen Rat ist für die meisten Elben sehr aufzehrend und stressig, da sie fürchten bei der Vergabe zu kurz zu kommen. Am schlimmsten trifft es Freundschaften, Paare und Familien, die durch unterschiedliche Vergabe von Lebenszeit auseinander gerissen werden können.

Kunst & Architektur

Sie imitieren die Architektur und Kunst der Hochelben, auch wenn diese sich nicht mehr für ihre einstigen Errungenschaften interessieren und die Bemühungen ihrer Schützlinge nur belächeln.

Übliche Gebräuche, Traditionen und Rituale

Die Gefolgschaft unter den Unsterblichen

Die Gesellschaft lässt sich am Grade der Ergebenheit zu einem der Unsterblichen einteilen, denn sie organisiert sich um einzelne Unsterbliche. Ein Unsterblicher führt eine Gruppe von Sprösslingen an, die nur ihm ergeben ist. Diese Gruppen werden auch als Kult bezeichnet. Es gibt in dieser Gruppe die sogenannten Ersten Diener, welche sich dem absoluten Gehorsam des jeweiligen Unsterblichen verschrieben haben. Doch nicht nur ihm sind sie verpflichtet, sondern auch dem Rest der Gruppe. Sie handeln selbstlos und sind einzig dafür da alle anderen zu unterstützen und ihnen Halt zu geben. Sie müssen jeden Befehl ihres führenden Unsterblichen ausführen. Nicht einmal der Ewige Rat kann sie von dieser Pflicht entbinden. Der Rest der Gruppe besteht aus einfachen Anhänger, welche Schüler genannt werden. Diese machen den Großteil dieser Gesellschaft aus. Eine Gruppe lebt nach den Prinzipien bzw. der Philosophie des jeweiligen unsterblichen Anführers. Jeder Unsterblicher hat ein eigenes Kredo, nach dem er seine Schüler lehrt. Einem Schüler steht es frei die Gruppe und den Anführer zu wechseln. Einem Ersten Diener jedoch nicht. Legt er seinen Schwur ab, so muss er ihn für die Ewigkeit halten. Ihm ist es außerdem verwehrt Nachwuchs zu zeugen.   Außer diesen Gruppen, die sich durch die Ergebenheit zu einem Unsterblichen auszeichnen, gibt es noch die Verwilderten. Diese gehören keiner einzelnen Gruppe an. Doch zählen sie noch zu der übergeordneten Gesellschaft. Auch wenn sie von den Schülern und ersten Dienern missachten und gering geschätzt werden, tolerieren die Unsterblichen sie. Sie halten sie für wertvoll, denn sie haben größeren Kontakt zur Welt außerhalb der eigenen Kultur und sind weniger in die engen Kategorien der Gesellschaft integriert und können dieser so neue Impulse und neues Leben geben.  

Der Wasserfall der Macht

Sie sind nicht wie ihre Anführer unsterblich. Die Unsterblichen schenken ihnen lediglich ein verlängertes Leben. Theoretisch kann das Leben eines Elben immer wieder verlängert werden, sodass auch er sich der Unsterblichkeit annähern kann. Die Unsterblichen besitzen allerdings nur sehr eingeschränkte Machtquellen im Vergleich zu denen die sie einst besessen hatten, als sich ihre Kultur noch in der Blütezeit befand. So wird im Ewigen Rat von allen Unsterblichen unter anderem entschieden welchen Elben sie wie viel Lebenszeit schenken. Viele Unsterblichen werben dabei natürlich für ihre besten Anhänger. Dabei können sich Machtkämpfe unter ihnen ausspielen. Meistens werden also die Anhänger bevorzugt, die sich besonders hervorgetan haben. Manchmal zeigt sich jedoch auch die Weisheit des Rates und es wird unerwarteter Weise ein Verwilderter begünstigt, der keine Gönner hat, sich aber trotzdem als wertvoll für alle erwiesen hat oder erweisen könnte. Die endliche Magie der Unsterblichen bedeutet, dass die Langlebigkeit unter den Elben im Durchschnitt mit jedem neu gezeugten Elbenkind abnehmen muss.  

Die Pulsjahre

Die Unsterblichen selbst sind unfruchtbar und all ihre Macht vermag es nicht ihnen ihre Fruchtbarkeit wiederzuverschaffen. Auch die Elben haben durch ihren Machtzuwachs und die Verlängerung ihrer Lebenszeit an Fruchtbarkeit eingebüßt. Jedoch ist es den Unsterblichen möglich durch einen großen Magieaufwand für eine kurze Zeit die Fruchtbarkeit ihrer Schützlinge wieder herzustellen. Da dies so teuer erkauft werden muss, geschieht es nur alle zehn bis zwanzig Jahre. In diesem Jahr kann kein altes Leben verlängert werden, sowie es in den anderen Jahren in denen der Ewige Rat zusammenkommt für gewöhnlich geschieht. Die Jahre, in denen die Zeugung von Kindern möglich gemacht wird, werden die Pulsjahre genannt, da in ihnen neuer Nachwuchs die Gesellschaft der Elben und Hochelben belebt.

Geburts- & Taufriten

Nachwuchs kommt nur in den Pulsjahren alle zehn bis zwanzig Jahre zur Welt. Dies bedeutet, dass sich die Kinder sehr stark mit ihrer Generation identifizieren, da es vor und nach ihnen keine andere gibt mit der sie annähernd ebenbürtig in Kontakt treten könnten. Zumindest in den ersten 20 Lebensjahren. Da zudem stark kontrolliert wird, wie viel Nachwuchs gezeugt wird und diese Zahl meist nicht sehr groß ist, kommen alle Eltern mit ihren Kindern aus all den verschiedenen Kulten zusammen und formen bis zum nächsten Pulsjahr eine eigene kultübergreifende Gemeinschaft.

Reifeprüfung

Steht ein neues Pulsjahr an, löst sich die Gemeinschaft bestehend aus Eltern mit ihren Kindern zwischen zehn und zwanzig Jahren auf. Die Eltern gehen dann zurück in ihren alten Kult oder suchen sich einen neuen (Dies geschieht relativ häufig in dieser Situation, da sie lange Zeit mit Eltern aus anderen Kulten verbracht haben und eventuell Ideen kennengelernt haben die ihnen besser Zusagen als die ihres eigenen Kultes). Der Nachwuchs wird von den Ersten Dienern oder sogar den Unsterblichen aus verschiedenen Kulten angeworben um sich diesen anzuschließen.

Verbreitete Tabus

Da der Tod in ihrer Kultur nur sehr selten vorkommt ist er ungeheuer tabubeladen und gefürchtet. Der Tod eines Elben oder gar eines Unsterblichen ist eine Katastrophe welche über Jahre hinweg das Bewusstsein und Gemüt der gesamten Gesellschaft heimsucht. Die Unsterblichen selbst sind was den Tod angeht unbefangener. Die Ewigkeit scheint ab einem bestimmten Punkt doch die Emotionen und Ängste abzustumpfen.

Ideals

Schönheitsideale

Die Philosophie des jeweiligen Hochelben dem sie folgen informiert all ihre Ideale. So auch ihre Schönheitsideale. Im Gegensatz zu den Hochelben lassen sich die Elben allerdings meist Haare stehen.

Geschlechterideale

Während die Hochelben größtenteils androgyn anmutend sind, bewahren sich die Elben ihre geschlechtlichen Unterschiede. Diese Unterschiede prägen sich mit fortschreitender Zeit sogar weiter aus als es bei den Menschen der Fall ist.

Umwerbungsriten

Beziehungen unterliegen einem hohen Grad an Ritualisierung und Mystifizierung. Oberflächlich betrachtet mag der Umgang zwischen den Geschlechtern sehr distanziert wirken, doch machen die spielerischen Gesten und Rituale die durchgeführt werden einen großen Reiz für die Beteiligten aus.

Beziehungsideale

Die Elben werden von den Unsterblichen dazu angehalten möglichst warme und innige Beziehungen zu führen, auch wenn die Zeugung von Nachwuchs nur in den Pulsjahren geschehen kann und dann stark reguliert ist. Um einen möglichst starken Zusammenhalt zwischen den Elben zu gewährleisten kommen von seiten der Unsterblichen sogar magische und alchemistische Mittel zum Einsatz, welche emotionale, ekstatische, romantische, brüderliche und schwesterliche Bindungen fördern.

Wichtige Organisationen

Der ewige Rat

Siehe in "Die Unsterblichen des Westens".  

Der weltliche Rat

Während die Unsterblichen selbst sich alle paar Jahre zum Ewigen Rat zusammenfinden und so eine lose Gemeinschaft bilden, kommen ihre Erben zum weltlichen Rat zusammen. Dieser verbindet sie über die einzelnen Gruppen hinweg. Im Ewigen Rat werden größtenteils Dinge abstrakter, philosophischer und für nicht Eingeweihte kaum verständlicher Natur besprochen, welche sich oft sogar nur mit der Fernen Vergangenheit oder Zukunft befassen. Im weltlichen Rat jedoch wird über imminente Belange gesprochen, welche für die Unsterblichen meist mundan und uninteressant sind. Trotzdem werden oft ihre Ratschläge eingeholt. Auch den Verwilderten steht es frei einen Vertreter für den weltlichen Rat zu wählen.

Alternative Namen

Elben, Sprösslinge, Erben, Schüler
Nurogerii ( Aʐuvelar )
Nuroque ( Nuroquaj )
Nuruqu, Nuruqen ( Quvidar )
Parent ethnicities
Diverged ethnicities
Languages spoken
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