Zum schwarzen Schild Building / Landmark in Uldan | World Anvil
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Zum schwarzen Schild

Eine unauffällige Taverne guter Bauart, wenn auch ein wenig verschlissen. Der alte Schild, dessen brüchiger Lack matt die Sonnenstrahlen schluckt, verleiht ihm seinen Namen. Ein einfaches hölzernes Dach schützt Besucher vor Wind und Wetter. Gegessen und getrunken wird an runden Tischen am Rand der Straße. Das Haus selbst hat neben einer bescheidenen aber sehr sauberen Küche noch ein kleines Zimmer, in dem der Koch Werner schläft, und einen kleinen Vorratskeller für Bier.
Man erzählt sich in der Stadt so einiges über den Schild. Laut Werner stammt der Schild von einem der ersten Kundschafter, die vor etwa 400 Jahren den Kontinent betraten. Verwittert und in immer wieder anderen schwarzen Farbtönen lackiert wie er ist, kann man das schon glauben.
Wer öfter ein- und ausgeht wird außerdem feststellen, dass einige Männer der Wache hier einkehren. Jeden Tag kann man zwei oder mehr Streifen antreffen, die in aller Seelenruhe ein Bier trinken und sich unterhalten. Werner und die Jungs verstehen sich blendend, tratschen miteinander und erzählen immer die selben alten Geschichten schamlos übertrieben.
Das Essen wird täglich frisch von Werner zubereitet. Der alte Mann schwört auf die Rezepte die seines Vaters Vater schon aufschrieb und auch die Kundschaft scheint recht zufrieden. Was natürlich nicht an den günstigen Preisen liegt. Selbst Bettler kommen hin und wieder her und erstehen eine Portion vom "Braunen", einem dicken Eintopf mit Fleischstückchen und Karotten.

Zweck / Funktion

Hauptquartier der Diebesgilde
Werner der Koch ist Vorstand des Viertels und hat einige Bettler als Agenten.
Einige Wachen kommen hierher und trinken gratis, dafür schützen sie die Diebesgilde und holen Schmiergeld.

Veränderungen

Nach dem Brand wurde der Keller ausgebaut und ein Holzdach vor das Gebäude gestellt.

Architektur

Als der Schild seine neue Funktion als Eingang zur Diebesgilde bekam wurde der Keller um eine falsche Wand erweitert. Hinter ihr verbirgt sich eine Treppe und ein Flaschenzug in die Kanalisation hinab.

Geschichte

Ursprünglich wurde das Gebäude als kleines Lagerhaus in den späten 320er Jahren errichtet. Die schlechte Lage erschwerte die Situation für den finanziell schon angeschlagenen Händler und nachdem er seine Schiffe verkaufen musste, bezog er das Lagerhaus in dem er ein paar Jahre später starb. Die Stadt versuchte Käufer zu finden, scheiterte jedoch. Das Haus verkam zusehends und Bettler schliefen darin.
346 kam es zu einem Brand im Haus, bei dem ein Großteil des Lagers abbrannte. Nur der Keller und ein paar Balken konnten gerettet werden. Die Stadt verkaufte das Grundstück zu einem äußerst billigem Preis und Anja Godenrieb schlug zu. Sie ließ eine kleine Kneipe errichten und setzte einfach ein Holzdach auf die Straße. Den Koch Werner hat sie angestellt um zu kochen und sich um das Geschäft zu kümmern.

Tourism

Viele der Einheimischen aber auch Reisende die häufiger in Flijga sind kennen den Schwarzen Schild. Eine gute bürgerliche Küche mit großen Portionen und einem günstigen Preis gefällt einfach jedem, von der Stadtwache bis zum Bettler. Das Bier ist süffig und malzig, fast kann man es kauen.
Founding Date
350
Alternative Namen
Schildwache, Schild
Typ
Pub / Tavern / Restaurant
Übergeordneter Ort
Angrenzende Räume
Besitzer
Besitzende Organisation

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