Die Historie von Duneria Document in Tyklea [German] | World Anvil
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Die Historie von Duneria

Die Welt von Duneria ist sehr alt und war einst vollständig von Menschen bevölkert. Diese Völker durchlebten einen großen Kollaps ihrer vergangenen Reiche und haben sich in kleineren Reichen von einer globalen Katastrophe erholt. Zu dieser Zeit wurde längst vergangenes wiederentdeckt, Technologien umgeworfen und großteils wieder wie in vergangenen Zeiten gelebt, da niemand mehr existierte der sich an die Errungenschaften der untergegangenen Zivilisationen erinnert.   Als die Menschen nach Hunderten Jahren ihre ersten neuen beständigen Gemeinschaften und Reiche erschaffen hatten erhielt die Magie Einzug in die Welt. Niemand kann genau sagen wodurch es begann, doch Das Lakurianische Imperium war das Erste, was es schaffte diese Macht zu nutzen. In den nächsten Jahren tauchten in der Welt vermehrt Berichte von seltsamen Kreaturen auf. Fast so als seien diese aus den Märchen und Alpträumen direkt entsprungen. Die ältesten Berichte deuten auf Vertreter der Tierwesen aus den Reihen der Leonin hin, die sich in kleineren Gruppen urplötzlich in der neuen Welt wiederfanden. Waren die ersten Begegnungen mit den Fremden zwar skeptisch, so waren sie dennoch friedlich. Über die 10 Jahre der Ankunft wurden immer mehr verschiedene intelligente Wesen gesichtet. Darunter die bekannten Völker der Leonin, Anpu, Minotauren, Papons und Tabaxi. Der friedliche Prozess der Ankunft änderte sich, als die Elben, Zwerge und mit ihnen andere Unterarten von humanoiden die Welt betraten. Gerade die Elben und Zwerge erschienen in größeren Verbünden und verlangten nach Antworten und beschuldigten die Menschen mit Mächten zu spielen die sie nicht verstehen. Gleichzeitig formte sich ein Widerstand gegen die Neuankömmlinge durch die immer noch in Mehrheit befindlichen Menschen. In 16 VK mündet diese Auseinandersetzung in dem ersten Krieg der Rassen.  

Krieg der Rassen

Im Krieg der Rassen verbündeten sich anfangs all nicht-menschlichen Rassen, um den Menschen Einhalt zu gebieten und die Ankunft in Duneria zu revidieren. In den ersten Schlachten waren die Neuankömmlinge siegreich, doch das Blatt wendete sich, als Das Lakurianische Imperium ihre monströsen Kolosse einsetzte und das stygische Königreich mit einem starken Zauber die Anpu ihrem eigenen Willen unterwarfen. Doch diese Ereignisse erzeugten Misstrauen unter den menschlichen Reichen. Und auch unter den Neuankömmlingen gab es Differenzen. Die Leonin sahen nicht alle Menschen als Feinde, das Herzogtum Charley verstand sich gut mit den Elben und die Zwerge hatten gute Plätze für Minen gefunden. So schien der Krieg langsam zu versickern und in kleinere Scharmützel zu Enden, bis er letztendlich in eine friedlichere Zeit übergeht.  

Die Konjunktion und die Ankunft der Durkhai

Die wenigen Berichte über die Konjunktion geben nur Aufschluss darüber, dass ein lauter Knall um die ganze Welt flog. Gefolgt von einem lila oder grünem Schimmer. Den Völkern muss es wie ein Erdbeben, Vulkanausbruch und Gewitter zeitgleich vorgekommen sein. Teilweise ist sogar die Rede von einer sich verdunkelnden Sonne. Einstimmig über alle Quellen ist nur, dass sich recht schnell unheimliche Dämonen über die Welt ausgebreitet haben. Teilweise mit Flügeln, mit 4 oder 6 Armen, groß wie ein Berg oder klein wie ein Gnom. Hinzu kamen noch allerhand andere üble Kreaturen wie Goblins, Trolle, Seemonster oder Drachen, die sich in der Welt schlagartig ausbreiteten. Niemand kann genau sagen, wie die Durkhai aussahen, da alle Abbilder dieser vernichtet wurden. Wir wissen jedoch, dass mit den Durkhai eine Art Verseuchung des Landes gefolgt ist. Auch wenn dies wohl gleichzeitig in allen Winkeln der Welt aufgetreten sein muss, hat wohl der Norden der Welt zuerst verloren. Mit dem Verlust der nördlichen Reiche kam eine große Welle an Flüchtlingen in die südlichen Lande, was dort zu weiteren Konflikten führte. Erst als die großen Leviathanen gesichtet wurden und die östlichen Reiche vernichtet wurden haben sich alle vernunftbegabten Rassen zu einem großen Bündnis zusammen geschlossen, um der gemeinsamen Vernichtung durch die Durkhai zu entgehen. Auch wenn das Bündnis immer wieder heftige Niederlagen hinnehmen musste gelang es dem Bündis 86 NK letztendlich das große Heer der Durkhai zu besiegen und die übrigen mit vereinter Magie zu verbannen.   Nachdem die Durkhai vertrieben wurden schlossen alle intelligenten Völker der Welt den Friedensvertrag der Völker, der bis heute in der großen Bibliothek von Thalorian aufbewahrt wird. Damit begann die Wiederbesiedlung der verlorenen Reiche und eine lange Zeit des Friedens begann.  

Die Zeit der Kulte

Die Jahre 300 NK bis 550 NK wird als die Zeit der Kulte genannt da durch das Auftreten der Durkhai viele dunkle Mächte in die Welt kamen, die auch die Gier einiger weckte. So entstanden die verschiedensten Kulte und Anbetungen, teils mit grotesken Ritualen und sogar Menschenopfern. Während die meisten dieser Kulte nur regionalen Einfluss hatten, gab es wenige, die in dieser Zeit sogar die ganze Welt ins Chaos zu stürzen versuchten. Nur dank weniger heldenhaften Gruppierungen und Orden konnten die Kulte letztendlich vernichtet werden.   Noch immer gibt es in der Welt kleinere Kulte die regionale für Unruhe sorgen, doch die meisten Kulte wurden aus der Geschichte gelöscht. Dennoch müssen die Bewohner Dunerias noch heute vorsichtig sein, denn die Kulte erstarken in Zeiten des Mangels erneut und scharen die geistig schwachen vermehrt um sich.

Aufstieg des lakurianischen Reiches

Mit Kaiser Publius Marcinius Valerian kam 832 NK einer der bis dahin geschicktesten und intelligentesten Kaiser an die Macht des Lakurianischen Imperiums. Als ausgebildeter Magier und erfahrener Feldherr war es eigentlich seine Aufgabe die östliche Grenze des Reiches zu bewachen, denn als 5. in der Erbfolge um den Thron hatte er eigentlich keine Chance auf den Thron. Doch eine Reihe ungeklärter und unglücklicher Zufälle hat Ihn an die Macht gebracht. In seiner Lebzeit hatte er es geschafft das Imperium wieder zu vergrößern und als er 871 NK starb umfasste das Reich den gesamten mittleren Kontinent, sowie die meisten der Inseln in der Agajis. Seine Nachfolger konnten das Reich nur noch langsam erweitern und bei der Eroberung Iberuinors und der östlichen Reiche musste das Imperium schließlich seine Ausweitung einstellen.   Für lange Jahre herrschte im Reich jedoch eine Art Frieden, denn die Bürger konnten weitestgehend ihren alten kulturellen Gewohnheiten nachgehen. Ein Zustand den nur die große Hungersnot änderte. 

Die Große Hungersnot

Um das Jahr 1200 NK herum kam es zu einer ganzen Reihe von ungünstigen Ereignissen. Mehrere Jahre Dürre, harte Winter im Norden, ein Vulkanausbruch und ein Seebeben, dass mit einem Tsunami viele Küstenorte zerstörte hat über Jahre die Bevölkerung aller Reiche geschwächt. Mit Cantia Verula war zu dieser Zeit eine Frau an der Macht des Imperiums, die sich mit dem aktuellen Zustand in Lakuria nicht zufrieden geben wollte. Daher ordnete sie an die Verpflegung der Stadt auf Kosten der entfernten Provinzen wieder aufzustocken. Dieser Zustand sorgte dafür, dass die Provinzen rebellierten und das Imperium 1215 NK letztendlich zerbrach. Viele kleinere Königreiche und freie Städte entstanden in dieser Zeit. Einige existieren bis heute.  

Der zweite Krieg der Völker

Durch den Zusammenbruch des Lakurianischen Imperiums entstand bei vielen Rassen wieder der Wunsch nach einem Land in dem man "unter sich" war und sich nicht mit den "anderen un deren Problemen" befassen musste. Unklar ist, wie genau wieder ein umspannender Krieg entstehen konnte, oder ob es nur eine Aneinanderreihung vieler Schlachten war. Sicher ist jedoch dass die Gründung einer Siedlung der Minotauren in Mitten einer alten Tempelanlage und eines Friedhofs der Hyderianer auf Mirton war, die zu einer großen Schlacht führte.   30 Tage lang soll die Schlacht zwischen den Minotauren und den Hyderianern gedauert haben, ohne einen Sieger hervorzubringen. Schlussendlich hat der Sohn des getöteten Königs Charopos, Keos den Minotaurenkönig Nubur zum Zweikampf aufgefordert. Der Sieger solle die Insel bekommen. Keos konnte wieder aller Chancen den Minotaurus töten und die Schlacht gewinnen. Doch Keos sah den Mehrwert darin den Minotauren die Insel zu überlassen und den Zwist zu beenden. Lediglich den Tempel sollten die Minotauren ehren, was sie auch bis heute tun. Dem Kampf zwischen Keos und Nubur ist bis heute eine Statue in Minos, der Hauptstadt der Minotauren, gewidmet.   Auch wenn noch weitere kleine Schlachten geschlagen wurden machte die Tat von Keos seine Runde und viele der Kriegerischen Auseinandersetzungen konnten beendet werden, was den zweiten Krieg der Völker beendete.

Die jüngere Geschichte

In der jüngeren Geschichte sind vor allem zwei Ereignisse von Bedeutung: Die Gründung des hyderianischen Bundes und die Entstehung des Stygischen Großreiches.

Die Gründung des hyderianischen Bundes

Durch die Jahre des Friedens konnte vor allem in Hyderia die Wissenschaft und die Philosophie gedeihen. Längst verlorenes Wissen wurde wiederentdeckt und Gelehrte machten sich auf die Welt zu entdecken. Die Völker lernten immer mehr voneinander und entwickelten neue Ideen des Zusammenlebens. Demokratie wurde in einigen Städten und ehemaligen Königreichen ausgerufen. Im Jahre 2368 NK schlussendlich haben sich Vertreter aller Stadtstaaten und Königreichen Hyderias getroffen und haben dern Hyderianischen Bund gegründet. In diesem Bund wird das Zusammenleben der verschiedenen Königreiche sowie der demokratischen Stadtgebiete festgehalten. Steuerrecht und Kriegsrecht, sowie Migration zwischen den Grenzen. Einmal pro Halbjahr treffen sich seither die Vertreter der einzelnen Reiche und diskutieren über neue Gesetze oder schlichten Streitigkeiten.

Das Stygische Großreich

Die Stygischen Reiche waren 5 unterschiedliche Königreiche, die durch unterschiedliche Familien geführt wurden. Durch geschickte Heiraten, Einschüchterungen und Mord konnte jedoch die Familie der Pharabasch im Jahre 1893 NK das Pharabäische Reich ausrufen und gründete somit das Stygische Großreich, was seither den gesamten nördlichen Teil des südlichen Kontinents beherrscht. Mit monumentalen Bauten stellen sie dies seither zur Schau.

Die Prophezeiung

Um das Jahr 2300 NK herum entdeckten Gelehrte der Pharabasch in der mittleren Wüste die Ruinen einer sehr alten Stadt. Diese Stadt muss vor fast 2000 Jahren vollständig zerstört worden sein. Jedoch konnten die Gelehrten durch die Katakomben einen alten Tempel im Stadtzentrum finden, dessen Gewölbe noch zum Großteil intakt war. In diesem Gewölbe konnten die Gelehrten eine Prophezeiung entschlüsseln. Eine die besagt, dass irgendwann nach dem Jahr 3000 NK die Durkhai wieder zurück in diese Welt gelangen werden und dass nur die stärksten, klügsten und mutigsten Helden aller Völker diesen Feind gemeinsam aufhalten können.

Das Zeitalter der Helden

Durch die Prophezeiung nennen die Geschichtsschreiber alles nach 3000 NK als Zeitalter der Helden. Diese Zeit ist im wesentlichen durch 3 menschliche Reiche geprägt. Die Pharabash herrschen ausgehend vom Fluss Nash über das südliche Meer und über die nördlichen Wüsten der Aram Khan. Nördlich davon sind die Hyderianischen Städte in viele kleine Herrschaftsgebiete aufgeteilt. Im Westen trohnt das Lakurische Imperium, stetig bemüht die Herrschaft der drei Reiche durch Eroberungen zu erlangen.   Die Elben aus Iberuinor leben nur in Kontakt mit dem Königreich Charley und verweigern den meisten anderen Fremden jeden Zutritt auf die Insel. Im Norden herrschen kleinere Reiche über größtenteils wildes Land und die östlichen Reiche haben vermehrt mit Bestien zu kämpfen.   Doch in allen Reichen werden die Gerüchte von wieder aufgestandenen Kulten laut und viele in der Welt warten auf die Ankunft der Helden aus der Prophezeihung, während andere bei dem Versuch diese Helden zu werden scheitern.
Typ
Record, Historical

  • 980 VK


    Die Gründung von Lakuria
    Founding

    Mit der Gründung von Lakuria wurde eine der ersten großen Städte gegründet. Die Zivilisation in der Stadt hatte immer Auswirkungen auf andere Reiche und die Geschehnisse in der Welt.

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