Böööst
Basic Information
Anatomie
Diese gigantische Tiere können Körperhöhen von bis zu 5 m und Längen von bis zu 12m erreichen.
Ihr massiger Körper ist von einer enorm dicken, ledrigen Hautschicht umgeben. Ihre Unterseite, mit der sie kriechen, ist dagegen sehr weich und verletzlich. Der Rüssel eines Böööst dient fast ausschließlich der Interaktion mit seinem Nachwuchs.
Wachstumsrate & -stadien
Böst werden bis zu 130-150 Kammern alt.
Sie tragen ihre Kinder auf ihren Rücken, schützen sie vor Regen, Sonneneinstrahlung und Kälte durch ein Zurückfalten ihrer Ohren und ernähren sie aus den Zitzen an der Ohrspitze.
Ökologie und Lebensräume
Böst streifen am liebsten über weite Wiesen und Heiden. Sie schätzen feuchten Untergrund und meiden daher einerseits Steppen und Wüsten und andereseits dichte Wälder, in denen sie nicht schnell vorankommen. In selteneren Fällen sind sie auch in bergigen und sumpfigen Gebieten anzutreffen.
Ernährung und Gewohnheiten
Beim Kriechen von bis zu 8 km/h werden alle Pflanzen in ihrem Weg gegessen, zurück bleibt sehr kurzes Gras und Baumstümpfe, weil die Böst nur Überirdisches essen.
Biologischer Zyklus
Nach jedem Jump ist die Welt voll von Böst, allerdings werden diese zu Zeiten der Nahrungsknappheit mit Fernwaffen gejagt, was meistens dazu führt, dass die Böst nach 300-400 Kammern ausgestorben sind.
Additional Information
Domestizierung
Bewohner können sich Böst anfreunden, auch wenn das oft viele Kammern Geduld erfordert. Dann aber scheinen die Böst mehr die Bewohner als Haustiere zu halten, als andersherum. Sie sorgen für die Menschen und deren Familien die auf ihnen leben, diese Bewohner werden oft besonders alt (120 Jahre und älter).
Verwendung, Produkte & Verwertung
Bauern halten Böst von ihren Feldern mit den Geräuschen angebundener Mila fern.
Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten
Böst haben ein erstaunliches Hörvermögen und können sich mithilfe ihrer gigantischen Ohren, sowie ihres Tonmuskels kilometerweit verständigen. Ihre Sichtweite ist extrem eingeschränkt, da sie ihren Kopf kaum drehen können, und sehr kurzsichtig ist. Dafür ist ihr Geruchssinn umso stärker ausgeprägt.
Beobachtungen am Fortbewegungs- und Koordinierungsverhalten von Böst lässt darauf schließen, dass sie über eine Art telepathische Kommunikation untereinander verfügen. Ob diese Kommunikation auch zwischen verschiedenen Spezies möglich ist, wird bisweilen spekuliert, ist aber keineswegs bewiesen.
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