Endisch Ethnicity in Travalis | World Anvil

Endisch

Von der endischen Kultur ist heute niemand mehr am Leben. Früher jedoch galt die Republik Ende mit ihren Bewohner*innen als fortschrittlicher Ort, zu dem selbst die Republik Lebensang aufgeschaut hatte. Einige Einflüsse dieser ausgestorbenen Kultur sind immer noch an anderen Orten zu spüren.

Culture

Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte

Das Erfahren von Unbekanntem war eine der wichtigsten Aspekte der endischen Kultur. Dies ging soweit, dass Kinder selten ihre ganze Kindheit in ihrem Elternhaus geblieben sind. Stattdessen gab es nachbarschaftliche, teilweise auch ortschaftsweite Systeme, in denen Eltern ihre Kinder einvernehmlich getauscht haben, um den Kindern neue Erfahrungen beim Aufwachsen bieten zu können.   Endische Personen haben selten länger als 5 Jahre im gleichen Beruf gearbeitet. Der Mangel an Expert*innen, der von ausländischen Kritiker*innen oft befürchtet oder unterstellt worden ist, ließ sich zwar niedrigschwellig beobachten, beeinträchtigte die Funktion der Gesellschaft allerdings in keinster Weise.   Auch der Wohnort endischer Personen änderte sich häufig. Die Regierung etablierte ein System, mit dem alle endischen Personen Hilfe beim Umzug in eine neue Stadt bekommen konnten. So konnte die Regierung auch Sorge tragen, dass keine Ortschaft plötzlich untervölkert gewesen wäre.   Das Ziel dieser Lebensweise war in erster Linie, dass die Gesellschaft aus Personen bestehen sollte, die möglichst viel vom Leben der anderen verstehen konnten. Wenn viele Personen ähnliche Erfahrungen und Kenntnisse vorweisen konnten, so dachte man, könnten Probleme von deutlich mehr Personen angegangen werden. Die Annahme war, dass dies weitaus besser sei als wenige Personen, die ein Expert*innen-Wissen über viele Jahrzehnte hinweg ansammeln und den Zugang zu ihrem Wissen möglicherweise sogar verschließen.   Außerdem stellte dies sicher, dass möglichst wenig Wissen und Kenntnisse verloren gehen konnten, selbst wenn bestimmte Personen plötzlich verstarben oder vergaßen.

Cover image: by Viktoria Konradi