89. Rohese die Ehrliche

General Summary

3. Tag der 2. Woche   Briwyn erhielt am späten Abend noch eine Einweisung in die Sprachen von Armelle-Laure, kehrte aber bald auch in das Quartier der anderen Nebelungen zurück. Auch von Elisheva ließt sich Briwyn noch ein paar Wörter in den ihr bekannten Sprachen sagen; mittlerweile wusste Briwyn etwas über alle Sprachkenntnisse, die die Nebelungen untereinander teilten.   4. Tag der 2. Woche
  Am nächsten Tag erwartete die Nebelungen zunächst ziemlich schlechtes Wetter und ein entsprechend schlammiger Abstieg mit Armelle-Laure hinab in die Grabungsstätte und noch tiefer in die Tiefen, in denen die Nebelungen in den letzten Tagen beschäftigt gewesen waren. Erst eskortierten sie die Telluranerin zu dem vermeintlichen Portal und dort konnte sie den Nebelungen ihre Befürchtungen bestätigen; tatsächlich schien es sich bei dem Portal um das verlorene Portal aus ihrem Heimatland zu handeln. Immerhin war sie sich ziemlich sicher, dass sie es mit der Ausrüstung von ihrem Schiff würde abtransportieren können.   Anschließend wollten sie noch zu dem eingesperrten Geist, trafen auf dem Weg allerdings auf zwei der vorher so bedrohlichen Ritter. Diesmal saßen sie allerdings sehr apathisch auf dem Geländer der steinernen Brücke und reagierten kaum auf alle Kommunikationsversuche von Elisheva. Letztlich schickte Salyvia die beiden mittels Magie fort, was je bereits einmal funktioniert hatte. Salyvia schien darauf eine merkwürdige Reaktion zu haben, ging auf Nachfragen der anderen aber nicht näher ein.   Sie gelangten in den Raum, in dem der Geist immer noch gefangen saß. Als Armelle-Laure erfuhr, dass es sich bei ihr um Rohese die Ehrliche handele, erklärte sie halb erschrocken, dass diese eine sehr alte Volksheldin des tellurischen Volkes sei. Gleichzeitig sah sie aber auch Risiken in der Befreiung des Geistes, denn dieser befand sich wohl schon seit ziemlich langer Zeit in dem Käfig. Letztlich ließen sie Rohese dennoch frei - etwas Schlimmes geschah nicht, soweit es irgendwer sagen konnte. Dann verließ die Gruppe die unterirdische Anlage wieder und ging nach Grabstatt. Dort trennten sich ihre Wege; Armelle-Laure musste den Transport der Ausrüstung vom Schiff organisieren und die Nebelungen verabschiedeten sich von Kelpie und Saeverth. Dann teleportierten sie sich wieder durch einen Baum nach Ostwacht, wo sie auf einen einsamen Hepta trafen, denn der Rest der elothrischen Übergangsregierung war in unterschiedlichen Teilen der Insel beschäftigt. Er verkündete den Nebelungen, dass es voerst nichts mehr für sie zu tun gab; es gab keine riesigen Bedrohungen mehr, die niemand sonst lösen konnte. Die Nebelungen könnten also seit sehr langer Zeit mal wieder die Hände in den Schoß legen und überlegten nun, was sie am ehesten anstellen wollten.   Sìol schnappte sich Briwyn und ging mit ihm spazieren. Dabei sprach sie mit ihm über sein altes Kloster, das letztlich niemals wirklich existiert hatte, und erzählte ihm von eigenen Ideen. Sie überlegte, ob es nicht gut sein könnte, einen druidischen Zirkel zu gründen und eine Art Kloster integrieren zu können. Auch Briwyn äußerte seine ganz eigenen Gedanken dazu.
Datum des Berichts
09 Jan 2022
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze
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Cover image: by Viktoria Konradi