84. Ankunft in Askrad
General Summary
3. Tag der 10. Woche
Die Gruppe setzte ihren Weg fort und wurde lediglich durch einen Überfall in der Nacht überrascht, der kaum der Rede wert war. Die Gruppe erfuhr nie, wer genau sie überfallen wollte, aber Tarkas konnte einen hinterhältigen Dieb eigenhändig abwehren und alle möglichen Komplizen zur Flucht bewegen.
3. Tag der 11. Woche
Nach einer Woche gelangte die Gruppe zur Stadt Askrad. Hier herrschte eine etwas gedrückte Atmosphäre. Die Gruppe sah auch direkt die Leichen von Katarinas Verräter*innen, die man hier an die Stadtmauer genagelt hatte - nicht gerade eine Standard-Vorgehensweise für die terßekischen Streitkräfte. Sie wurden eingelassen und sahen direkt, dass hier keine übliche Wachmannschaft auf sie wartete. Stattdessen wirkten die bewaffneten Leute hier wie ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Teilweise waren sie sogar nur mit schlecht passender Rüstung oder ungepflegten Waffen ausgerüstet.
Von einer Händlerin im Stadtzentrum erfuhren sie, dass die Stadt von Katarinas Leuten so heftig angegriffen worden war, dass der Statthalter die Anführerin dieser anderen Leute zur komissarischen Kommandeurin der Stadt gemacht hatte, damit sie mit ihren Leuten die Stadt weiterhin verteidigen möge. Er selbst habe sich mit seinen wenigen verbleibenden Leuten in die Residenz der Stadt zurückgezogen. Auf die Frage hin, wo es hier in der Nähe zur gesuchten Burg gehen würde, bekamen sie lediglich die Antwort, dass sie nichts von einer Burg wisse.
Danach ging die Gruppe in eine Kneipe, wo sie die ominöse Anführerin finden können sollten. Tatsächlich trafen sie sie dort auch an und erhielten einen überraschend positiven Empfang, da sie sichtbar in einer Mission der Krone unterwegs waren. Die Anführerin namens Kalita war bereit, ihnen zu helfen, wusste selbst auch nichts genaues über die Burg - lediglich, dass sie weiter weg sei und die Adelsfamilie dort irgendwie merkwürdig sei und sich viele Gerüchte um sie ranken würden. Sie versprach, sich einmal unter ihren Leuten und in der Stadt generell umzuhören. Dafür sollte die Gruppe mit dem Statthalter sprechen und in dazu bewegen, seine gelagerten Ressourcen mit dem Rest der Stadt zu teilen, die diese dringend brauchte. Das wollte die Gruppe gern machen, also machten sie sich auf den Weg zur Residenz. Nach einer Ankündigung wurden sie von dem misstrauischen Wachpersonal ins Innere der Residenz begleitet.
Datum des Berichts
27 Apr 2023