163. Rosige Aussichten

General Summary

1. Tag der 6. Woche   Die Gruppe setzte ihren Weg fort und kam gegen Mittag an einem alten Denkmal vorbei, das an eine Schlacht erinnerte. Vor einem Gnom, der auf einer Bank saß und eine Pfeife rauchte, hatte die Gruppe aus unbestimmten Gründen so viel Furcht, dass sie das Denkmal auf der anderen Seite umschritten.   2. Tag der 6. Woche   Kurz nach Sonnenuntergang erreichte die Gruppe das Stadttor von Tumasin. Das Tor war bereits geschlossen, aber mit zielgerichteter Überzeugungskraft brachte Flue den Torwächter rasch dazu, doch noch ein kleineres Tor für sie zu öffnen und in die Stadt zu lassen. Um Tarkas zu schützen, verwandelte man ihn abermals in ein unauffälliges Tier, diesmal eine kleine Springspinne.   Sie betraten die Stadt und wurden überwältigt durch die florale Vielfalt innerhalb der Mauern. Tumasin stellte eine gewaltige Oase innerhalb der Steppe dar und an vielen Orten prangte der Überfluss.   Die Gruppe bezog Quartier in einem auffälligen Gasthaus in der Nähe des Tores, dem "Rosenstock". Alles hier erinnerte an Rosen, nur das Essen nicht.   Sie konnten den Weg zum Alten Rathaus, wo sie ihre Kontaktperson treffen sollten, in Erfahrung bringen, nahmen sich aber vor, für die Nacht zu bleiben. Immerhin war es reichlich spät und die Füße schmerzten.   3. Tag der 6. Woche   Am nächsten Morgen erwachte Flue und fand sich nach mehreren Kommentaren von anderen Gruppenmitgliedern aufwendig geschminkt vor. Sie hatte keine Erinnerungen an die Ereignisse, die dazu geführt haben mussten, sorgte aber somit dafür, dass sich der Rest der Gruppe Sorgen machte, ob sie sich für das anstehende Treffen mit ihrer Kontaktperson auch hätten herausputzen sollen.
Datum des Berichts
30 Jan 2025


Cover image: by Viktoria Konradi
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