15. Eine sehr lange Sturmzeit

General Summary

16. Sturmzeit, Ostag
Spot und Salem brachen in den Süden von Bésvolunt auf, nach Aeling, um ein Schiff zu finden, das sie zum Tempel von Rel bringen würde.
20. Sturmzeit, Renden
Am Abend des Reisetages verwandelte sich der Himmel in ein furchtbar helles Orange, das sich nur sehr langsam wieder verdunkelte. Nach einiger Zeit begann ein stetiger Ascheregen, der sich mit dem Schnee am Boden vermischte. Spot und Salem sahen dem Spektakel zu, konnten sich aber überhaupt keinen Reim darauf machen, was gerade geschah. Sie versuchten, unterschiedliche Personen dazu zu befragen, aber sie fanden nur heraus, dass dieses Phänomen auch deutlicher weiter im Norden, sogar in Kheobrien stattfand.
22. Sturmzeit, Ostag
Salem und Spot trafen am frühen Abend in der Hafenstadt Aeling ein. Die Leute hier waren immer noch in Aufregungen über den orangen Nachthimmel vor wenigen Tagen, aber anscheinend wusste auch hier niemand Genaueres. Im Hafen angekommen, trafen sie auf eine sehr auffällige Erd-Genasi, die sich ein sehr einseitiges Wortgefecht mit dem Hafenmeister lieferte. Die Frau, die sich später als Kala vorstellen würde, regte sich sehr darüber auf, dass es momentan nicht möglich war, mit einem Schiff den Hafen zu verlassen. Salem und Spot waren darüber auch nicht sehr erfreut, aber der Hafenmeister zog sich sehr schnell aus der Affäre, indem er sich fußläufig entfernte. Anscheinend hatte der Rat den Kriegszustand ausgerufen, was unter anderem zur Folge hatte, dass nur sehr wenige ausgewählte Schiffe den Hafen verlassen durften, was eine eigene Erlaubnis der Admiralität erforderte.
Kala fasste daraufhin schnell einen einfachen Plan: Sie lockten den Offizier Fafir Dendron in eine Gasse, schüchterten ihn ein, befragten ihn kurz, nahmen seine Habseligkeiten an sich und schlugen ihn bewusstlos. Nachdem sie ihn auch noch gefesselt hatten, verwandelte sich Salem in diesen Offizier.
Es folgte ein längerer und aufwendiger Versuch, mittels Salems Tarnung bei der Admirälin vorzusprechen und die Erlaubnis zu erhalten, mit einem Schiff den Hafen zu verlassen. Sie bekamen sogar die Gelegenheit mit der Admirälin zu sprechen, allerdings kamen den Sturmreitern während dem Gespräch einige Dinge komisch vor. Spot las dabei in den Gedanken der Admirälin und unter anderem dachte sie einmal daran, die drei verhaften zu lassen - wohl ein Zeichen, dass die Tarnung nicht funktionierte, oder sie sich zumindest nicht sehr erfolgreich mit ihrer Geschichte anstellten. Am Ende des Gesprächs wurde ihnen dennoch von der Admirälin angeboten, ein Schiff nehmen zu können.
Letztlich verließen sie die Admiralität und zogen sich wieder in die Gasse zurück, in der sie den Offizier zuvor niedergeschlagen hatten. Sie waren sich ziemlich im Klaren darüber, dass sie nicht auf das Angebot eingehen sollten, das sie gerade bekommen hatten. Spot entschied sich dazu, eine magische Schriftrolle zu benutzen und rief Morwen, den Engel von Rel und bat sie, die drei zu Rels Insel zu bringen.
Mit vielen Blitzen und Donner landeten die Sturmreiter auf der sturmgepeitschten Insel, nur Minuten später. Kala, die die beiden anderen erst seit sehr kurzer Zeit kannte, fragte sich schon zum wiederholten Male, an was für Gestalten sie da geraten war. Spot begann ins Innere der Insel zu gehen, ganz als wüsste sie, wohin sie sich bewegen müsste. Da sie keine große Wahl hatten, folgten Salem und Kala ihr. Sie gelangten an einen halb verfallenen Tempel - einen Tempel, den Spot wiedererkannte. Sie traten ein und fanden einen Thron vor, der aus einer großen Baumwurzel geformt war. Spot setzte sich darauf und ein Kreis aus Blitzen brach aus dem Thron hervor, der über die beiden anderen und den gesamten Tempel brandete, aber alle unverletzt ließ. Dann vernahmen sie alle die Stimme von Rel, die von den Mauern des Tempels widerhallte.

Mit Charakteren interagiert

Hafenmeister von Aeling
Waffenoffizier Fafir Dendron
Diverse Soldat:innen
Admirälin Livisa Chrysefia

Datum des Berichts

10 Sep 2020

Hauptschauplatz

Aeling