Terria (german) Im Dienste des Barons

Im Dienste des Barons

Life, Organisation Association

16. - 23. Variamont 911 nBnZ.

Mauro, Aresdo und Quint arbeiten ihre Zeit beim Baron ab und erhalten hierbei neue Informationen über die verschiedenen Vorkommnisse in der Stadt.


Mit dem 16ten Variamont beginnt die Arbeit der Gruppe für Baron Halmstrang. Hierbei arbeitet Mauro die gesamte Woche an der Verarbeitung von Eisen und Stahl während Aresdo zwei verschiedene Arten von Monturen produziert. Jeweils zwei der Apparaturen stellt er her. Die erste von beiden soll in der Lage sein die Körperlast einer ausgewachsenen Person über vier Drahtseile zu halten, die sich mit Haken in Steinwänden verankern können. Die zweite Montur erinnert an eine Tauchglocke, an der mehrere Schläuche angeschlossen sind. Diese führen zu kleinen Metallkartuschen, die zugeschraubt werden können, aber für den Augenblick leer bleiben.

Quint beschäftigt sich in der Zeit mit einigen Botengängen für den Baron. Hierbei holt er zumeist verschiedenste Juwelen von einem jungen Mann, der bei den Stallungen arbeitet und übergibt diese an Gardisten um bestimmte Objekte aus der Oberstadt zu erhalten. Besonders der erste Tag bleibt ihm im Gedächtnis als er die Juwelen an einen Gardisten übergibt, Pomroy, der die Brachlande bewacht und ihm im Tausch ein Buch übergibt, welches er an einen weiteren der Gönner von Trinidaris übergeben soll.

Diesen weiteren Gönner, Carolin Vession, findet Quint nur wenige Häuser entfernt vom Baron wieder. Beim Versuch einen Boteneingang zu finden, sieht er zwei Schatten, die vor einem Kamin sitzen, deren Gestalt er jedoch nicht klar erkennen kann. Zurück beim Eingang klopft er an der Hauptpforte und eine ältere Dame öffnet ihm, welche sich als Fräulein Vession vorstellt. Sie nimmt das Buch entgegen und bittet ihn Halmstrang ihre freundlichsten Grüße und Dank für die Leistungen mitzunehmen.

Als sich ihre Woche zum Ende neigt, sucht sie der Baron auf, um ihnen für ihre Arbeit zu danken und ihnen entsprechende Zusicherungen zu machen sich um Jark zu kümmern. Aresdo erhält 2000 Juwelen als Bezahlung und der Baron verdeutlicht erneut, alles was sie hier gesehen haben für sich zu behalten, dafür kommt auch kein Wort über ihre Machenschaften über seine Lippen.

Grade als er gehen will, kommt ein junger Mann ins Zimmer, der den Deckel einer Kiste verrutschen lässt und Ausblick auf eine raue Menge Lapis Lazuli liefert. Der Baron weist den jungen Mann zügig an den Raum zu verlassen und folgt ihm bald schon. Mit Abschluss ihrer letzten Arbeit kehrt die Freiheit der Gruppe zurück und sie können sich ihren übrigen Problemen zuwenden. Allerdings bieten ihnen der Baron großzügig an, jederzeit zu ihm zurückkehren zu können falls sie einige andere Aufgaben für ihn erledigen wollen. Hierbei spricht er insbesondere Jagden auf Bestien an, die sich in den Gebieten herumtreiben. Insbesondere erwähnt er hierbei die zwei aufgegebenen Minenschächte, die sich nicht wieder auffüllen und die hinter der Festung der Garde versiegelt sind. Für den Augenblick nehmen sie zumindest die Jagd auf eine Tragoilkönigin und eine Gallertmasse an, die sich in den Brachlanden herumtreiben.

Eins ihrer ersten Ziele nach dem Abschied ist das Bordell "zum Grünkehlchen", in welches sie von Jasmin gebeten wurden. Hier bemerken sie recht schnell den blumigen Duft, der nirgendwo sonst in der Stadt vorzufinden ist, ebenso wie eine Vielzahl von Vasen, die mit Blumen gefüllt sind, welche seltsamerweise mit dem Boden ihrer Gefäße verwachsen scheinen. Grade als sie sich näheren wollen um das Ganze zu untersuchen, drängen sich einige der Angestellten zwischen sie und die Vase und bedrängen die Drei.

Im Trubel erkennen sie Jasmin am Absatz der Treppe, die sie erblickt und grinsend ein weiteres Zimmer betritt. Im Durcheinander ergibt sich ein eigentümliches Trainingsprogramm für Mauro, der einige der Freudenmädchen als Hanteln benutzt, bevor die Tür oben wieder aufgeht und Jasmin die Gruppe zu sich ruft.

Oben treffen sie auf die "Mutter" der Frauen und Männer des Hauses, die sich als Kalypeia vorstellt. Sie beginnt sofort mit offenen Karten zu spielen und macht der Gruppe ein Angebot. Grade nach dem Akt lockern sich die Lippen von Gardisten und den Bewohnern der Stadt gleichermaßen, weshalb sie über eine Vielzahl von Informationen verfügen. Sie sind gerne bereit diese mit den Helden von Utiam zu teilen, für eine gewisse Dienstleistung im Gegenzug.

Die ersten beiden Fragen stellt sie der Gruppe jedoch frei zur Verfügung. Obwohl sie eine ganze Reihe von Fragen haben, über die eigentümliche Substanz in der Höhle und am Mantel der fremden Person, der Verbleib von Hans Freunden, die Widerstandsbewegung, Arwins mögliche Rolle, ein potenzieller Weg durch die Kanalisation und die Rohre aus Edelstein in den Minen, entscheiden sie sich schließlich dafür nach der Widerstandsbewegung zu fragen. Hierbei empfiehlt ihnen Kalypeia einen Mann namens Kristoff aufzusuchen, der ihnen mehr erzählen kann.

Auf ihre zweite Frage nach der eigentümlichen Substanz kann sie ihnen weniger verraten. Auch ihre Gruppierung weiß nicht, was es damit auf sich hat, lediglich von einem möglichen Zusammenhang zwischen der Substanz und Juwelen. Aus diesem Grund sollten sie Constantin aufsuchen, einen jungen Mann, der leerstehende Häuser besetzt und als Genie auf diesem Gebiet gilt. Beim Abschied übergibt Kalypeia ihnen ein Saatkorn, welches sie in der Höhle pflanzen sollen, die am Rand des Brachlandes liegt.

Hoffnungsvoll der Junge könnte sich im freien Haus von Guna niedergelassen haben, besuchen sie kurzfristig erneut das Haus und finden ein geöffnetes Fenster vor. Im Inneren des Hauses finden sie allerdings keine Spuren einer Person, dafür jedoch eine Veränderung in der Werkstatt. Eine der Bodenplatten wurde scheinbar durch ein wenig Gewalt herausgebrochen und offenbart mittlerweile eine Reihe von Schriften in der Sprache der Gnome.

Sie beginnen den ganzen Boden der Werkstatt herauszureißen und offenbaren hierbei ein gewaltiges Konstrukt, welches scheinbar vor mehreren Dekaden von Guna geschaffen wurde. Die Zeichnungen und Schriften stellen eine gewaltige Kanone dar, die von mehreren Abbildern von kristallinen Ringen umgeben sind, welche sowohl an das Alarmsystem aus der Höhle erinnern als auch an die Stränge in den Trägern der Mine.

Mithilfe eines Lakens und ein wenig Ruß kopieren sie zumindest die Zeichnungen, können jedoch die Schriften weder übersetzen noch abpausen. Für den Augenblick verschließen sie den Boden wieder und kehren in ihre Höhle zurück, um sich für den nächsten Tag auszuruhen. Bei ihrer Ankunft treffen sie auf Suno, welcher ihnen berichtet, er habe von einigen Jungen gehört, die bei Carolin Vession zu finden seien, die möglicherweise in Verbindung mit Hans standen. Mit einem weiteren Punkt auf ihrer Liste gehen sie zu Bett.

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