Terria (german) Jagd nach der Königin

Jagd nach der Königin

Military action

29. Variamont 911 nBnZ.

Mauro beschäftigt sich weiterhin mit dem Erlernen der energetischen Wahrnehmung, während Quint und Aresdo sich der Jagd nach der Tragoilkönigin zuwenden, um ihren Weg in die Kanalisation von Trinidaris zu öffnen.


Mauro ist am Abend nicht zur Gruppe zurückgekehrt, was Aresdo und Quint alleine zurücklässt. Um den Tag möglichst effizient zu nutzen und aufgrund von Mauros aktueller Ablehnung gegenüber physischen Konflikten entschließen sie sich die Jagd nach der Tragoilkönigin am heutigen Tag hinter sich zu bringen.

Constantin bleibt für die weitere Arbeit an den Juwelen zurück. Quint und Aresdo machen sich auf den Weg sich für die Jagd auszurüsten und suchen hierfür die Festung bei Lift 3 auf. Hier treffen sie erneut auf Melirenne, welche sich bei Aresdo über die aktuelle Situation erkundigt. Sie bemerkt erneut die Veränderung seines rechten Auges und erfragt, was er über die Verbreitung von religiösen Fanatikern wisse, die sich die Gesellschaft der Kette nennen.

Hierbei ist sie zwar über die Begegnung zwischen der Gruppe und der Hohepriesterin Letreya informiert, jedoch weiß sie nahezu nichts über diese Frau. Seit diesem Treffen jedoch ereigneten sich diverse Zwischenfälle, bei denen Mitglieder der Garde geringfügig attackiert wurden. Bisher hat Melirenne diese Konflikte zwar noch im Griff, jedoch droht eine potenzielle Eskalation. Aresdo beharrt darauf die Frau sei nur eine verrückte Bettlerin gewesen und er wisse nichts weiteres, weshalb die Gardistin ihn mitsamt der notwendigen Ausrüstung für die Jagd ziehen lässt.

Quint und Aresdo machen sich auf den Weg ins Brachland und legen ihre geplanten Fallen aus. Hierfür versetzen sie Essen mit geringen Dosen des Nervengifts und warten bis einer der Tragoile das Paket mit sich nimmt. Sie schleichen der Kreatur hinterher und folgen ihr hinab in das unterirdische Tunnelnetzwerk. Behutsam schleichen sie vorwärts, stets darauf bedacht von keiner der Wachen gesehen zu werden.

Schließlich erreichen sie die Zielgrade, beinahe eine Art Halle, teilweise von Schutt blockiert, an deren Ende eine weitere Kammer mit der Königin im Inneren wartet. Dieser Teil der Tunnel wird von den deutlich größeren Wachen behütet und nur die einzelnen Lieferanten, welche neue Nahrung für die Königin bringen, passieren. Die beiden schleichen möglichst bemüht in Richtung ihres Ziels, bis Quint nur wenige Meter vor ihrem Ziel strauchelt und sich erst im letzten Moment fangen kann.

Die beiden pressen sich in den Schutt und harren aus, bis eine der Wachen sich ausreichend umgesehen hat und sie nicht finden kann. Schließlich kommen die beiden aus ihrem Versteck und schleichen sich an die unbewachte Königin heran. Diese verzehrt grade die von ihnen vergiftete Nahrung. Aresdo gelingt es sogar sich bis direkt vor die Kreatur zu schleichen und eine Sprengfalle in einem Brot unter ihre Nahrung zu mischen. Die Anführerin der Tragoile hebt das entsprechende Paket auf und beißt in die Speise.

Begleitet von donnerndem Krach explodiert die Falle und zertrümmert das halbe Gesicht der Kreatur während Flammen sich über ihren Leib ergießen. Die Königin kreischt vor Zorn während Aresdo sich erneut in die Ecke der Kammer drückt und versteckt. Quint unterdes vermasselt seinen Versuch sich zu verstecken und sechs Wachen der Tragoile stürzen in die Kammer. Mit einer Illusion von Flammen kann er zwar einige zurückhalten, zwei von ihnen stürzen sich jedoch direkt auf ihn.

Aresdo nutzt die Tatsache weiterhin nicht bemerkt zu werden und schleicht sich erneut in Richtung der Königin. Mit ihren übrigen Sprengfallen platziert er eine große Menge an Sprengkraft unter dem Torso der Kreatur. Quint gelingt es unterdes die Sprengkörper in seinem Besitz zu nutzen, um den Eingang in die Kammer zu zerstören, um den Nachschub der Wachen zu verzögern. Unmittelbar danach bemerkt er die Falle unter der Königin und schleudert eine brennende Fackel in den Haufen, woraufhin eine zweite Explosion die Halle erschüttert.

Schreiend beginnt die Königin zu Boden zu stürzen. Aresdo stürmt ihren Oberschenkel empor, springt auf ihren Torso und beginnt auf sie einzustechen, bis sie schließlich vornüber stürzt und stirbt. Die Wachen geraten in Panik und können sich kaum noch verteidigen während die beiden Abenteurer sie niedermetzeln.

Quint beginnt sich umzusehen und erkennt hinter dem gefallenen Leib der Königin einige frische Risse in der Wand, hinter welchen eine Kammer sichtbar ist. Aresdo unterdes untersucht die Königin und bemerkt hierbei die regen Bewegungen in ihrem Bauch, wo die bald zur Geburt bereiten Tragoiljungen aufgeregt für Bewegung sorgen. In einer eigenartigen Anbahnung von mütterlichen Gefühlen öffnet er den Leib der Königin mit seinem Schwert und eine wahre Sintflut von Tragoiljungen stürzt heraus, von denen wohl nur die wenigsten überlebensfähig sind.

Quint ruft Aresdo zu sich und sie untersuchen die Kammer hinter der Königin. Hier finden sie einen gewaltigen Maschinenraum vor, welcher ohne Frage den siebten Lift von Trinidaris betreibt. Aresdo gelingt es hierbei meisterlich die inneren Abläufe der Mechanik zu verstehen und auch die notwendigen Signaturen herauszuarbeiten, damit er theoretisch eine Apparatur anfertigen könnte, die eines von zwei nötigen Signalen imitiert, welche zum Start der Lifte notwendig sind. Darüber hinaus gelingt es ihm das verankerte Alarmsystem auszuschalten, weshalb Lift 7 nicht länger reagieren würde, wenn jemand ohne Ausweis mit ihm fährt.

Grade als sie mit ihrer Arbeit fertig sind, stürmen Gardisten, die den Lärm bemerkt haben, die Kammer. Glücklicherweise stehen sie wieder außerhalb und blicken ins Innere, weshalb die Gardisten ihnen nur für die gute Arbeit danken und ihre Belohnungen einsacken lassen. Hierbei schneiden sie auch den Arm für den Alchemisten ab und nehmen die erbeuteten Hörner mit sich, ebenso wie einige Giftdrüsen und andere lohnenswerte Ware.

Aresdo kommt hierbei die erstaunliche Idee sich einem neuen Geschäftsmodell zuzuwenden, nämlich der Tragoilzucht. Er fängt einige der Jungtiere und nimmt diese mit sich zurück.

Ihre Rückkehr in die Höhle vollzieht sich erstaunlich ereignislos und Aresdo schnappt sich Constantin damit dieser seine Juwelenkünste für ihn nutzt. Der Junge erschafft ihm eine unterirdische Kammer, welche als Gehege für die Tragoile dienen soll. Aresdo lässt sie frei und begibt sich erneut in die Stadt, wo er eine schwere Metalltür kauft, nachdem er den Großteil ihrer Ausbeute für einen immensen Gewinn an den Alchemisten verkauft hat.

Am späten Abend kommt schließlich Mauro zurück und demonstriert seine gewonnene Fähigkeit zum Erspüren von Energien, eine deutliche Bereicherung für ihre Gruppe. Sie besprechen ihren Plan für den nächsten Tag und beschließen sich effektiv der Ratte im Widerstand zuzuwenden. Quint und Mauro beginnen den Plan zu besprechen während sich Aresdo auf den Weg macht um mit dem verdienten Geld seinen Status als Bürger zu erhöhen.

Hierbei trifft er erneut auf Melirenne, welche den Druck im Bezug auf die seltsamen Ketten nicht ablässt, sondern versucht mehr aus Aresdo herauszuholen. Dieser gibt jedoch kein bisschen nach, weshalb sie den Preis für den Aufstieg entsprechend anpasst. Aufgrund der erfolgreichen Mission ist die Zahlung für ihn kein Problem. Er kehrt in die Höhle zurück, wo die übrigen beiden sich bereits zur Nachtruhe begeben haben.

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