Terria (german) Carolines Dominanz

Carolines Dominanz

Diplomatic action

28. Variamont 911 nBnZ.

SQAM trifft sich mit Caroline Vession, um eine potenzielle Zusammenarbeit auszuhandeln, wobei sie jedoch eigentlich den Apparat in ihrem Anwesen platzieren wollen, um sich ihrer zu entledigen.


Die Gruppe erwacht früh am nächsten Morgen, obwohl sie nicht viel zu erledigen haben, bis ihr Treffen mit Caroline Vession vereinbart ist. Daher nutzen sie die Gelegenheit um ein wenig zu arbeiten und erneut Erim aufzusuchen, dem Mauro zusichert einen Moment seiner Zeit freizuräumen, damit er mit ihm zusammen in Kinomés Schmiede den kartessischen Schlag üben kann.

Da Kinomé jedoch schläft, machen sie sich auf den Weg zu ihrem Treffen mit Caroline. An der Tür werden sie noch recht einladend begrüßt, jedoch erwartet sie bereits im Eingangsbereich eine zweite Etage, auf welcher sechs Söldner stehen, allesamt mit Armbrüsten im Anschlag, die auf sie gerichtet sind. Sie werden in den Saal nebenan geführt, wo sie bereits Caroline erwartet. Hinter ihr bemerken sie ein gewaltiges Gemälde von ihr und hören dahinter, scheinbar in einer verborgenen Kammer, das Klacken von bewegten Armbrüsten.

Im Gespräch zeigt sich die Frau schnell als vollkommen ungeduldig und klar auf ihr Wohlergehen fokussiert. Als Aresdo einen Besuch der Toilette erbittet, macht sie ihm deutlich, er würde keine Toilette unter ihrem Dach aufsuchen dürfen. Sollte er sich wie ein Hund verhalten wollen, der nicht einmal für die Dauer eines Gesprächs seine Blase kontrollieren können, so könne er das Haus gerne wieder verlassen und sich in den Garten erleichtern, wo er hingehört. Etwas überfordert von ihrer Art geht Aresdo tatsächlich vor die Tür und lässt Quint und Mauro zurück.

Auch Mauro versucht ihr die Stirn zu bieten und sie zu einer Zusammenarbeit zu überreden, jedoch scheint er ihr nichts bieten zu können. Schließlich steht Mauro auf, um Aresdo wieder ins Haus zu lassen, woraufhin sie ihm zu verstehen gibt, sie beiden würden keinen Platz mehr unter ihrem Dach finden. Mauro lässt sich jedoch nicht abbringen und begibt sich zum Eingangsportal, von dem aus er seinen Begleiter ruft.

Juries, der Butler, stürzt zu ihm und macht ihm deutlich, dies sei kein Kampf, den sie gewinnen können. Allerdings ist er bereit sich mit ihnen am Abend zu treffen und eine Alternative zu besprechen, sollten sie jetzt friedlich gehen. Sie erklären sich einverstanden und verlassen das Gelände während Quint alleine mit Caroline zurückbleibt. Er erweist sich als besserer Verhandlungspartner und es gelingt ihm ihr ein gewisses Interesse an den okkulten Künsten zu entlocken. Mit einem ersten Köder im Wasser, schafft er es sie von einem Pakt zu überzeugen. Sie würde ihre Kontakte nutzen, um aus dem Archiv Quints Grimoire zu bergen und im Gegenzug wird er ihr mit seiner Nekromantie zur Verfügung stehen.

Relativ zufrieden mit dem Resultat verlässt auch Quint das Anwesen und trifft sich mit seinen beiden Begleitern, wobei er noch das Geräusch von etwas schleimigem, kriechenden hört, welches sich auf dem Dachboden zu bewegen scheint. Aresdo bemerkte in der Zwischenzeit ein offenes Fenster im Dach, durch welches sich potenziell einsteigen könnten.

Im Sinne all ihrer Aufgaben entscheiden sie sich ein weiteres Mal aufzuteilen. Mauro bleibt zurück, um mit Juries zu reden und anschließend Arwin aufzusuchen, während die anderen beiden sich um die Jagd nach der Tragoilkönigin kümmern. Zunächst suchen die beiden Jania auf, welche ihnen jedoch keine wirklichen weiteren Informationen liefern kann. Allerdings hat sie Yog-Sataths gelbes Pulver weiter untersucht und eine Verbindung mit Geistesenergie festgestellt. Einmal in einem Körper regeneriert das Pulver auf aktive Geistesenergie in der Umgebung und setzt sich in den Blutbahnen ab. Durch energetische Manipulation werden anschließend Halluzinationen ausgelöst während gleichzeitig ganz langsam das gesamte Blut aus dem Körper gezogen wird. Sie nehmen die Probe mit sich und erhalten von ihr noch das Nervengift eines Gelbschweiffrosches.

Dieser aktiviert für sie einige Karneole, um diese als Zünder für ihr Sprengpulver zu nutzen. Zusätzlich präparieren sie mit dem Gift eine Mahlzeit, die sie der Königin unterjubeln wollen, um sie vorübergehend unschädlich zu machen. Die Zeit verstreicht, während sie ihren Kampf vorbereiten und ehe sie es sich versehen ist die Nacht weit genug fortgeschritten, um die Jagd auf den nächsten Tag zu verschieben, obwohl Mauro noch nicht zurückgekehrt ist.

Als die Nacht anbricht, verlässt Juries das Anwesen und führt Mauro in eine Seitengasse, um sich in Ruhe mit ihm zu unterhalten. Juries gesteht schnell die Situation im Anwesen. Zwei der Seiten finden sich im Dachspeicher der Villa, beide versiegelt einzeln unter jeweils einer Glasflasche, von denen er eine fallengelassen hatte. Der Sturz hinterließ nicht einen Kratzer auf dem besonderen Material. Der Dachboden verfügt über einen zweiten Bereich, direkt gegenüber von den beiden Seiten in welchem die Geliebten der Angestellten in Käfigen gehalten werden. Bei Fütterungszeiten erheben sich die Seiten in fleischlicher Gestalt aus den Flaschen und fressen ihre Beute, wobei die Geiseln zusehen müssen und sollte sich der zugehörige Angestellte nicht an die Regeln gehalten haben, so würde die geliebte Person am Mahl teilnehmen dürfen.

Er bietet Mauro an ihnen bei ihrem Problem zu helfen, unter der Bedingung, niemand der Angestellten dürfe Leid hierdurch erfahren. Glücklicherweise benötigen sie alle mittlerweile raue Mengen Alkohol, um die schaurigen Nächte zu überstehen und Juries wäre bereit das abendliche Weinfass zu vergiften, wenn sie ein Schlafmittel besorgen. Caroline selbst sollte für ihren Plan keine Bedrohung darstellen, ohne die Seiten, würden sie lediglich eine alte gebrechliche Frau sein. Mauro spricht das offene Fenster auf dem Dach an, jedoch sieht Juries nicht wirklich eine Chance mit einer Leiter oder Tarnung über diesen Weg einzusteigen. Dennoch denkt Mauro über weitere Wege nach und die beiden verabschieden sich.

Bei Arwin wird Mauro zum Erlernen einer neuen meditativen Technik angehalten. Hierbei gelingt es ihm zum ersten Mal die Bewegungen und Fluktuationen von Energien um sich herum zu bemerken und entsprechend auf sie zu reagieren.

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