Hexen
Hexen sind eine spezielle Gattung von Befähigten, die ausschließlich innerhalb der Menschen geboren werden können. Sie nutzen ihre Grimoires oder Necroires, um damit Zugriff auf die arkane Realität zu erhalten. Mithilfe dieser Kraft können sie alle Arten von realitätsverzerrenden Kräften wirken.
Steht somit die Existenz als Hexe fest, wird eine geringe Menge Blut direkt an die Wurzeln des Baums getröpfelt, woraufhin seine Blätter kurz eine dunkelrote Färbung annehmen. So wird eine Verbindung zwischen einer Hexe und dem jeweiligen Baum hergestellt. Obwohl die meisten Hexenbäume fest an einen Zirkel gebunden sind, tritt eine Hexe nicht automatisch dem jeweiligen Zirkel bei, wenn sie ihre Existenz als Hexe auf diese Weise bestätigt. In den folgenden vier Jahren scheint der Hexenbaum seinen eigenen Leib im Inneren zu transformieren, bis er schließlich ein Buch ausgibt, welches für die Hexe bestimmt ist, welche vor vier Jahren ihr Blut gegeben hat.
In einigen Fällen gibt es alternative Wege ein Hexenbuch zu erhalten. Hierbei wird zumeist ein einzelnes Buch innerhalb einer Familie weitergegeben. Häufig ist dieses Buch mit einem eigenen Mechanismus versehen, um die Nachkommen auf ihre Befähigung zu prüfen. Obwohl nicht alle Kräfte der Hexen an ihr Buch gebunden sind, entwickeln sich die meisten ihrer Kräfte erheblich schneller, wenn sie über eines verfügen.
Die zweite Basis für ihre Kräfte bilden ihre Hexenbücher. Diese Bücher können theoretisch unbegrenzte Dicke erreichen, während Hexen ihnen neue Hexereien hinzufügen. Anfangs ist ein Hexenbuch jedoch vollständig leer, ausgenommen familiär vererbte Hexenbücher, wobei Junghexen hierbei nicht in der Lage sind fortgeschrittene Hexereien anzuwenden, auch wenn diese in ihren Büchern zu finden sind. Hexen können Hexereien von anderen Hexen übertragen, aber auch selbst neue Hexereien kreieren, wenn sie die Sprache der Hexen beherrschen. Diese Sprache ist direkt mit der arkanen Realität verwoben und es scheint unmöglich sie einfach nur durch das Studium von Büchern zu erlernen. Diese Sprache schließt sowohl Muster, Zeichnungen als auch Buchstaben und Worte zusammen, die auf das Pergament der Hexenbücher gebannt werden und somit ihre Kräfte entfalten.
Um ihre Kräfte zu nutzen benötigen Hexen Zugriff auf eine andere Form von Kraft, mit der sie zunächst auf die arkane Realität zugreifen können. Für einfache Sprüche reichen ihre eigenen Vorräte an Geistesenergie, für höhere Fähigkeiten bedienen sie sich allerdings einer anderen Form der Befähigung oder aber sie gehen einen Pakt ein. Diese Pakte können sie mit allen Arten von mächtigen Wesen, Dämonen, Deitische, Daimore, Engeln und theoretisch sogar Magiern eingehen. Hierbei verändert sich ihre Affinität zu bestimmten Formen von Hexereien, wobei sie weiterhin auf alle Schulen der Hexereien zugreifen können, allerdings stärkere Fähigkeiten einzelner Schulen wirken können.
Die sechs Schulen sind unterteilt in die arkane Beschwörung, die arkane Formung, die arkane Obhut, die arkane Herrschaft, das arkane Element und das arkane Unbekannte. Die Schule der arkanen Beschwörung befasst sich mit der Schöpfung von Lebewesen aus arkaner Kraft und die Beschwörung eben dieser. Solche Hexen halten sich eher im Hintergrund und fungieren als eine Art Puppenspieler. Die arkane Formung beschwört arkane Kopien von lebloser Materie, beispielsweise Waffen oder Fallen. Die arkane Obhut ist mit der Kampfalchemie zu vergleichen. Sie verändern bereits vorhandene Materie oder erschaffen arkane Konstrukte, die keine Abbilder echter Materie darstellen. Die arkane Herrschaft umfasst Erweiterungen der Geistesenergie und imitiert gewissermaßen ihren Einfluss auf Verstand und Gefühle eines Ziels. Das arkane Element umfasst die Beschwörung von elementaren Hexereien, wie Blitze oder Flammen.
Das arkane Unbekannte hingegen umfasst sämtliche Fähigkeiten, die keiner der anderen Schulen zugeordnet werden können. Sie enthalten eine Reihe von spezifischen Versiegelungszaubern, wie beispielsweise die Arteros-Versiegelung. Hexen können diese Schule nicht gezielt erlernen, aber theoretisch können sie alle jede Form von Hexereien aus dieser Schule erlernen.
Eine weitere Fähigkeit von Hexen liegt in der Bindung von Kräften. Hierbei sind sie in der Lage ihre eigene Macht permanent zu reduzieren und dafür Hexereien in Objekte zu binden. Fortan sind diese Objekte in der Lage von jeder Person genutzt zu werden, wobei die eigene Lebenskraft verschlungen wird, um die Hexerei auszuführen.
Eine besondere Form von Pakten findet sich in sogenannten Ahnenzirkeln. Diese sind Zirkel von Hexen, die besondere Hexereien nutzen, damit die Geister ihrer verstorbenen Mitglieder nicht ins Jenseits wandern. Stattdessen dienen sie als Ratgeber und vor Allem als Paktpartner für die noch lebenden Hexen. Solche Zirkel werden mit den Jahren ihrer Zeit stetig mächtiger und gelten als besonders gefährlich.
Anfang
Bei der Fähigkeit Hexenkräfte zu wirken, handelt es sich um eine angeborene Befähigung, folglich kann sie nicht erlernt oder anders herbeigeführt werden. Hierbei scheint ganz klar eine genetische Vererbung von Hexenkräften vorzuliegen, die sich jedoch nicht immer manifestiert, sondern teilweise mehrere Generationen überspringen kann, bevor sie wieder zu Tage tritt. Ob Hexenkräfte vererbt wurden, zeigt sich jedoch nicht von selbst, sondern muss erst mit einer speziellen Probe herausgefunden werden. Hierbei werden potenzielle Anwärter im Alter von acht Jahren an einen Hexenbaum geführt. Diese Bäume besitzen wichtige Funktionen für Hexen, die später erklärt werden. Bei ihrem ersten Besuch eines solchen Baums legen die Junghexen eine Hand auf die weiße Rinde des Baumes. Sollte die Berührung von einer Hexe stammen, so werden sich winzige Äste aus dem Baum erheben und die Hand kurz umschließen.Steht somit die Existenz als Hexe fest, wird eine geringe Menge Blut direkt an die Wurzeln des Baums getröpfelt, woraufhin seine Blätter kurz eine dunkelrote Färbung annehmen. So wird eine Verbindung zwischen einer Hexe und dem jeweiligen Baum hergestellt. Obwohl die meisten Hexenbäume fest an einen Zirkel gebunden sind, tritt eine Hexe nicht automatisch dem jeweiligen Zirkel bei, wenn sie ihre Existenz als Hexe auf diese Weise bestätigt. In den folgenden vier Jahren scheint der Hexenbaum seinen eigenen Leib im Inneren zu transformieren, bis er schließlich ein Buch ausgibt, welches für die Hexe bestimmt ist, welche vor vier Jahren ihr Blut gegeben hat.
In einigen Fällen gibt es alternative Wege ein Hexenbuch zu erhalten. Hierbei wird zumeist ein einzelnes Buch innerhalb einer Familie weitergegeben. Häufig ist dieses Buch mit einem eigenen Mechanismus versehen, um die Nachkommen auf ihre Befähigung zu prüfen. Obwohl nicht alle Kräfte der Hexen an ihr Buch gebunden sind, entwickeln sich die meisten ihrer Kräfte erheblich schneller, wenn sie über eines verfügen.
Fähigkeiten
Die Fähigkeiten der Hexen können grob in zwei Richtungen unterteilt werden. Zunächst einmal wäre ihre Verknüpfung mit der Geistesenergie zu nennen. Alle Hexen verfügen über eine grundsätzliche Affinität zu dieser Kraft und können sie auch ohne ihre Hexenbücher verwenden. Hierbei verfügen sie jedoch primär über die telekinetischen Kräfte der Orakel und sind nicht in der Lage den Verstand eines Zieles zu invadieren oder Ähnliches. In sehr seltenen Fällen können sich jedoch auch diese Kräfte manifestieren.Die zweite Basis für ihre Kräfte bilden ihre Hexenbücher. Diese Bücher können theoretisch unbegrenzte Dicke erreichen, während Hexen ihnen neue Hexereien hinzufügen. Anfangs ist ein Hexenbuch jedoch vollständig leer, ausgenommen familiär vererbte Hexenbücher, wobei Junghexen hierbei nicht in der Lage sind fortgeschrittene Hexereien anzuwenden, auch wenn diese in ihren Büchern zu finden sind. Hexen können Hexereien von anderen Hexen übertragen, aber auch selbst neue Hexereien kreieren, wenn sie die Sprache der Hexen beherrschen. Diese Sprache ist direkt mit der arkanen Realität verwoben und es scheint unmöglich sie einfach nur durch das Studium von Büchern zu erlernen. Diese Sprache schließt sowohl Muster, Zeichnungen als auch Buchstaben und Worte zusammen, die auf das Pergament der Hexenbücher gebannt werden und somit ihre Kräfte entfalten.
Um ihre Kräfte zu nutzen benötigen Hexen Zugriff auf eine andere Form von Kraft, mit der sie zunächst auf die arkane Realität zugreifen können. Für einfache Sprüche reichen ihre eigenen Vorräte an Geistesenergie, für höhere Fähigkeiten bedienen sie sich allerdings einer anderen Form der Befähigung oder aber sie gehen einen Pakt ein. Diese Pakte können sie mit allen Arten von mächtigen Wesen, Dämonen, Deitische, Daimore, Engeln und theoretisch sogar Magiern eingehen. Hierbei verändert sich ihre Affinität zu bestimmten Formen von Hexereien, wobei sie weiterhin auf alle Schulen der Hexereien zugreifen können, allerdings stärkere Fähigkeiten einzelner Schulen wirken können.
Die sechs Schulen sind unterteilt in die arkane Beschwörung, die arkane Formung, die arkane Obhut, die arkane Herrschaft, das arkane Element und das arkane Unbekannte. Die Schule der arkanen Beschwörung befasst sich mit der Schöpfung von Lebewesen aus arkaner Kraft und die Beschwörung eben dieser. Solche Hexen halten sich eher im Hintergrund und fungieren als eine Art Puppenspieler. Die arkane Formung beschwört arkane Kopien von lebloser Materie, beispielsweise Waffen oder Fallen. Die arkane Obhut ist mit der Kampfalchemie zu vergleichen. Sie verändern bereits vorhandene Materie oder erschaffen arkane Konstrukte, die keine Abbilder echter Materie darstellen. Die arkane Herrschaft umfasst Erweiterungen der Geistesenergie und imitiert gewissermaßen ihren Einfluss auf Verstand und Gefühle eines Ziels. Das arkane Element umfasst die Beschwörung von elementaren Hexereien, wie Blitze oder Flammen.
Das arkane Unbekannte hingegen umfasst sämtliche Fähigkeiten, die keiner der anderen Schulen zugeordnet werden können. Sie enthalten eine Reihe von spezifischen Versiegelungszaubern, wie beispielsweise die Arteros-Versiegelung. Hexen können diese Schule nicht gezielt erlernen, aber theoretisch können sie alle jede Form von Hexereien aus dieser Schule erlernen.
Eine weitere Fähigkeit von Hexen liegt in der Bindung von Kräften. Hierbei sind sie in der Lage ihre eigene Macht permanent zu reduzieren und dafür Hexereien in Objekte zu binden. Fortan sind diese Objekte in der Lage von jeder Person genutzt zu werden, wobei die eigene Lebenskraft verschlungen wird, um die Hexerei auszuführen.
Gesellschaftliche Wahrnehmung
Hexen sind in der gesellschaftlichen Struktur schwer einzuschätzen. Einerseits sind sie ein Teil von ihr und es ist ihnen gestattet innerhalb dieser zu leben, andererseits sind Zusammenkünfte von Hexen verboten und selbst Familien werden auseinandergerissen, damit die Kunst der Hexerei nicht zu mächtig werden kann. Aufgrund des Potenzials ihrer Kraft, welches sogar die Magie überschreitet, werden sie gefürchtet und gemieden. Der Grund für die Furcht der Menschen und anderer Völker liegt jedoch in den mangelnden Möglichkeiten Hexenkräfte zu unterdrücken. Im Laufe der Zeit hat sich eine Vielzahl von Möglichkeiten entwickelt, um die anderen Befähigten zu kontrollieren, Dämpfer, Magien und ganze Schutzschirme über Städten sorgen für ein friedliches Leben in ihren Mauern. All diese Möglichkeiten sind jedoch nicht in der Lage eine Hexe zu identifizieren, geschweige denn ihre Kraft zu unterdrücken.Hexenpakte
Wie bereits erwähnt, benötigen Hexen eine Art von Pakt, damit sie Kontrolle über das Arkane erringen und damit ihre eigenen Kräfte wirken können. Dieser Pakt kann theoretisch mit jedem Wesen eingegangen werden, welches über irgendeine Form von übernatürlicher Kraft verfügt, ausgenommen andere Hexen. Natürlich streben Hexen allerdings nach einem Pakt mit einem Wesen, das mächtig genug ist, um sie mit ausreichend Energie zu verfügen. Häufig ist ein solches Wesen nicht nur an eine einzelne Hexe gebunden, sondern versorgt einen ganzen Hexenzirkel, der im Gegenzug im Sinne des Wesens handelt und ihm potenziell dient. In einigen Fällen haben Hexen jedoch mächtige Wesen eingesperrt und bedienen sich seiner Kräfte, ohne seine Zustimmung.Eine besondere Form von Pakten findet sich in sogenannten Ahnenzirkeln. Diese sind Zirkel von Hexen, die besondere Hexereien nutzen, damit die Geister ihrer verstorbenen Mitglieder nicht ins Jenseits wandern. Stattdessen dienen sie als Ratgeber und vor Allem als Paktpartner für die noch lebenden Hexen. Solche Zirkel werden mit den Jahren ihrer Zeit stetig mächtiger und gelten als besonders gefährlich.
Zirkel
Da Hexenkräfte ohnehin scheinbar innerhalb von Familien weitergegeben werden, ist es naheliegend, dass sie feste Verbände bilden, welche als Zirkel bezeichnet werden. Ein solcher Zirkel kann ausschließlich aus der Verbindung einer Familie bestehen, kann sich aber auch über diese hinauserstrecken. Kernelement eines solchen Zirkels ist ein bestehender Hexenbaum. An diesem Baum können einzelne Hexen sich mit dem Baum und damit auch mit anderen Hexen verbinden, die mit dem selben Baum in Kontakt stehen. Die so entstehenden Zirkel können auf einige besondere Kräfte zugreifen. So können sie telepathisch über mittelweite Distanzen kommunizieren und sie können Hexereien zusammen wirken. Diese Fähigkeiten die Kräfte mehrerer Hexen zu einen ist essenziell um mächtige Hexereien zu wirken, wie beispielsweise die Versiegelung oder Entsiegelung mächtiger Wesen.Wiccarer
Die Hexen waren auch an der Schöpfung der Wiccarer beteiligt, ihren Kriegern sozusagen. Diese wurden durch eine Reihe von Hexereien zur Mutation gezwungen und erhielten hierbei erstaunliche Kräfte. Allerdings ging die Hexerei verloren, welche ihre Kreation ermöglichte, weshalb seit Jahrtausenden keine von ihnen mehr geboren wurden. Aus unerfindlichen Gründen wurden die Wiccarer zwar durch die Geschehnisse vor dem Erwachen eingeschläfert, allerdings wachten sie nicht wieder auf. Bis heute finden sich in den Ruinen alter Hexenfesten Wiccarer, die durch die richtigen Einflüsse aufgeweckt werden können.
lebende Vertreter
Verstorbene Vertreter
Pauline Limia
Aritmeya
Aritmeya
Unbekannter Status
Zirkel
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