Session 28: Totenruhe

General Summary

Hauptmann Felinar schließt Gamarhil, Erthor und Velram den Zugang zur eigentlichen Grabkammer auf. Sie wagen sich nur sehr vorsichtig vor, da sie Fallen vermuten. Dieser Verdacht bestätigt sich auch, als sie etwa ein drittel im Raum einen toten Zwerg in der Kluft von Albrins Kindern finden, der offenbar durch einen Bolzen einer Art Selbstschussanlage gestorben ist. Als sie sich weiter durch den Säulengang vorwagen finden sie auch tatsächlich eine weitere solche Vorrichtung, welche sie gezielt auslösen können, ohne das jemand Verletzt wird.
Am Ende des Säulengangs verengt sich die Raum zu einem engeren Durchgang. In Erwartung einer weiteren Falle tastet Gamarhil den Boden ab und findet tatsächlich eine weitere Druckplatte, welche er aus versehen auch betätigt. Dieses mal handelt es sich aber nicht um ein Selbstschussanlage, sondern um ein Fallbeil, welches nun rasant auf seine Hand zurast. Erthor kann ihn gerade noch rechtzeitig wegziehen um schlimmeres zu verhindern, aber dies führt dazu das statt Gamarhils Hand seine Axt dem Beil zum Opfer fällt und dessen Griff durchtrennt. Bei ihrem weiteren vorrücken lösen sie eine weitere Selbstschussanlage aus, welche Velram dieses mal trifft.
Danach finden sie sich in einem rechteckigen Raum wieder, in dessen Mitte ein Loch ist, an dessen Boden etliche spitze Pfähle aus einem wabernden weiß-lilalen Nebel herausragen. Schnell finden die drei heraus, dass der Weg weiter durch einen Schacht am Boden der Grube führt. Sie spannen ein Seil über einen Haken in der Decke in das Loch und Velram beginnt als erster den Abstieg. Als er an die Kante des Loches tritt, gibt der Randstein nach. Er versucht noch abzuspringen, hat aber die Balance schon verloren. Auch Gamarhil, der das Seil sichert, wird von dem plötzlichen Ruck überrascht und ihm entgleitet das Seil. Velram greift beherzt in das Seil nun neben ihm hängende Sicherungsseil. Er kommt Zentimeter über den Pfählen zum stehen und kommt so mit dem Schrecken und Verbrennungen an den Händen davon. Die anderen beiden helfen ihm danach das Seil in die Nähe des Schachtes zu bewegen, sodass er sich den letzten Meter abseilen und das Seil dort befestigen kann.
Nachdem Erthor heruntergeklettert ist, ist nun Gamarhil dran den Weg abwärts zu bestreiten. Unglücklicherweise greift er beim Hinabklettern daneben und fällt. Der Boden und die Pfähle kommen rasant näher. Wie durch ein Wunder verfehlt er alle Pfähle und landet platschend im Wasser darunter. Dieses ist allerdings nicht tief genug um die Energie des Sturzes vollständig abzuschwächen, sodass er immernoch auf dem Grund aufkommt und sich dort eine blutige Nase einfängt. Dabei verliert er auch seinen Improvisierten Schild.
Am anderen Ende des Schachtes finden sie eine große Kammer vor, deren Wände mit Reliefs verziert sind. Ein Großteil des Raumes ist mit Wasser gefüllt in dessen Mitte eine kleine Insel liegt, die durch eine kurze Marmorbrücke zu erreichen ist. Auf dieser Insel steht Albrins Sarg, geöffnet, und bei ihm auch der Geist von Albrin Dunkelstahl persönlich. Dieser begrüßt die Besucher freundlich. Er ist insbesondere an Gamarhil interessiert, da dieser mit der Verderbnis einen Splitter seiner Seele in sich trägt. Erthor dagegen würdigt er keines Blickes. Er lässt durchblicken, das bei der Verschmelzung seiner Seele mit dem Dunkelstahl-Arbalest dieser ungewollt zu seinem Phylakterium geworden ist. Die Verderbnis sind Splitter seiner Seele, und wenn es genügend davon gibt wird er wiedergeboren werden. Velram ist fasziniert und hegt die Hoffnung so durch sein Buch selbst zu einem Lich werden zu können. Er verabschiedet sich zum Schluss freundlich vom Geist. Dis ist Erthor zu viel, und er verpasst Velram einen heftigen Schlag.

Character(s) interacted with

König Albrins Geist

Notes

Gamarhil ist ein verdammter Lucker!

Campaign

Bahrins Erben

Protagonists

Erthor

Velram Mimir Fjolsvin

Gamarhil

Report Date

23 Apr 2019

Primary Location

Albrins Gruft