Lef Roan
Den Sturm in der Seele
Lef Roan
Kindheit
Lef wurde als Sohn eines Fischers und einer Priesterin in einer kleinen Hütte auf der Insel der Raben geboren. Beide Elternteile trugen einen großen Teil zu seiner Erziehung bei, wodurch er einen tiefen Einblick sowohl in den Glauben an den Gott des Sturms und der See, als auch in das empfindliche Gleichgewicht und die Kraft der Natur bekam. Sein Vater, Goreon Roan, lehrte ihn im Umgang mit dem Boot und dem Netz, sowie den allen jungen Sturmländern beigebrachten handwerkstechniken zum Bauen und Reparieren von Booten, Tauen und Segeln. Er lehrte ihn, das Ökosystem des Meeres zu achten und nie mit Gewalt mehr zu nehmen, als die Natur ihm gab. Seine Mutter, Rala Roan, unterwies ihn im Deuten der Absichten und Zeichen des Gottes des Sturms und der See, sowie in der Pflege der kleinen Raben während Zeiten starker Stürme, in denen die ausgewachsenen Sturmraben zum Festland flogen. Damit einher ging der Untericht in der Sprache Sylvanisch, um sich mit den Raben verständigen zu können.Grundlagen des Druiden
Lef wurde von seiner Mutter schon in seiner Jugend mit dem auf der Insel lebenden Druiden namens "Forelle" bekannt gemacht, der ihn fortan im Kampf mit dem dem Stab und den Grundlagen der druidischen Künste unterrichtete. Als Priesterin hatte Rala eine hohes Ansehen, auch bei dem Druiden "Forelle", dieser Aufgabe nahm er sich also mit größter Sorgfalt an. Zusätzlich lehrte Forelle die geheime Sprache der Druiden, welche weiterzugeben strengstens verboten ist, handelt es sich bei dem Schüler nicht um einen angehenden Druiden. Nach dem Ritual zum Eintritt in das Erwachsenendasein entfalteten sich bei Lef seine ersten wirklich magischen Begabungen, welche durch den Druiden weiter unterstützt und geformt wurden. Die Einstimmung des jungen Sturmländers auf die lebewesen des Wassers und der Luft wurde durch seinen Glauben in den Gott des Sturms und der See gefördert.Forelle: Der Druide erlangt seine Kraft nicht durch Nachahmung und Weisheiten anderer, sondern durch seine eigenen Erfahrungen und seinen eigenen Glauben
Der Weg des Druiden
Nach dem Schritt in diesen neuen Lebensabschnitt offenbarte Lefs Mutter ihm, dass sie seit jeher einen Plan für seine Zukunft hatte. Diese sollte ausschließlich Auf der Insel der Raben liegen und seine Aufgabe würde die Pflege der Raben sein, da sich kein neuer Priester für diese Aufgabe zur Verfügung stellen möchte. Lef jedoch möchte, wie Forelle es ihn gelehrt hat, Erfahrungen sammeln, seinen Glauben zu definieren, um ein vollwärtiger Druide werden zu können und um die Welt jenseits der Sturmlande, die Forelle ihm so oft beschrieben hatte, zu sehen. Besonders möchte er dabei die großen Binnenmeere sehen, an denen Forelle selbst sein Druidentum fand. Er teilt seiner Mutter dies mit, verspricht ihr jedoch, irgendwann zurück zu kehren, um über die Raben zu wachen. Lef verläst bald daruf die Rabeninsel und schlägt zunächst den Weg entlang des Flusses in Richtung Gebirge und dann zum Druidenwald ein. Dort hofft er auf Inspiration durch den einsamen Kontakt zur Natur. Sei weiterer Weg führt ihn östlich des Roten Gebirges aus dem Wald heraus gen Norden in Richtung des östlichen Plateausees.
Eckdaten
Herkunft
Ethnie
Year of Birth
974 n. H.
20 Years old
Children
Augen
dukelgrün
Haare
lang und schwarz
Größe
1,73 m
Gewicht
128 Pfd.
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Schicksal oder Zufall?
16.02.2019
Auf meinem Weg in die Stadt der Mitte hatte ich schon längst aufgegeben, auf einen Blondschopf mit Namen Johann zu treffen. Wie hoch soll auch die Wahrscheinlichkeit sein, mit einer groben Route im Kopf aus eine einzelne, bestimmte Person zu treffen?
Ausgerechnet an einem Ort, an dem ich es am wenigsten, wenn überhaupt, erwartet hätte, soll sich mein Blick auf das Schicksal doch ändern.
Genau genommen befand ich mich auf dem Weg zur nächsten kleinen Stadt, jedoch, wie auch vorher schon, bewegte ich mich abseits der Wege, um Wegelagerern oder Abgesandten, Botschaftern, Fürsprechern - politikern im allgemeinen - aus dem zu entgehen. Kurz gesagt wollte ich eigentlich vermeiden, überhaupt auf jemanden zu treffen, als ich plötzlich mitten im Wald laute Stimmen höre. Meine neugier überwältigt meinen Sinn nach Sicherheit und ich nähere mich den Stimmen, die zu einer Gruppe von Leuten zu gehören scheint. Eine der Personen scheint sich, so weit ich es wahrnehmen kann, von der Gruppe zu lösen und verschwindet, während ich an meiner Position verharre. Eine der Personen beginnt plötzlich zu singen, woraufhin sich weitere personen mit hoher Geschwindigkeit - und unter großem Lärm - zu nähern scheinen. Der Wald wird durchdrungen von Waffen, die auf Rüstungen schlagen, Pfeilen, die durch die Luft Sirren und auch immer wieder von ausrufen des Schmerzes.
Unweit von mir erscheint die Person als Anführerin einer weiteren Gruppe wieder im Wald, diesmal jedoch lauthals rufend. Dabei kann ich einige Worte in der Wasserzunge, sowie den Namen "Johann" aufschnappen. Ich folge den Lauten und kann beim näher kommen einen Blondschopf erkennen, der offensichtlich Johann zu sein scheint.
Nun kann ich auch den ausgebrochenen Kampf erkennen. ich entschließe mich für die Seite von Johann Partei zu ergreifen und mische mich in den kampf ein, indem ich den offensichtlichen Anführer der gegnerischen Partei angreife. Ich feuere eine Sturmböe auf diesen ab, um ihn zu behindern und begebe mich in Angriffsposition, als dieser sich aus dem Staub macht.
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