Astronomie in Tara Valdrar | World Anvil

Astronomie

Tara Valdrar ist ein Planet, der eine einzelne, gelbe Sonne umkreist. Die Bewohner nennen ihr Sonnensystem Sotara. Der Name leitet sich von zwei ähnlich klingenden Namen für die Sonne aus zwei Religionen verschiedener Landmassen her.  

Monde

Tara Valdrar hat zwei Monde. Die Monde sind Ursprung vieler verschiedener Legenden, Mythen und Götterkulte. Auf den unterschiedlichen Landmassen haben sich auch andere Namen für die beiden Monde entwickelt. Banian und Femura zählen zu den verbreiteten Namen für die beiden Monde.  
In den meisten Mythen um die Monde sind die beiden ein Liebespaar. Manchmal ist Femura aber auch ein böses Wesen, womit die Menschen Bezug auf das unheimliche rote Licht nahmen, wenn nur Femura am Himmel steht.
Aena van Breiden
 

Banian

Banian ist heller und größer am Nachthimmel zu sehen. Er hat deutlich erkennbare Mondphasen und prägt das Nachtbild Heidrens. Sein Licht ist hell genug, um die Nacht zu erleuchten, wenn er voll am Himmel steht. Er schwebt kalt und weiß am Nachthimmel. Der Mond hat direkten Einfluss auf die Höhe des Miasmameers.  

Femura

Der ferne Mond erscheint häufig in rötlichem Licht, zu dunkel um die Nacht merklich zu beeinflussen. Nur wenn der ferne Mond voll und der nahe Mond dunkel ist, taucht der ferne Mond die Nacht in düsteres rötliches Licht. Doch wenn der ferne Mond in scheinbarer Dunkelheit liegt, so bilden sich auf seiner Oberfläche viele kleine Lichtpunkte. Einige davon bewegen sich umher, als wären sie riesige leuchtende Käfer, die sich über den Mond bewegen. Viele Mythen ranken sich über die Lichter des fernen Monds.  
Einen Tag alle vier Monate überlässt Banian seiner geliebten Femura den Himmel. Doch Femura ist krank und ihr Licht brennt nicht mehr, wie in frühen Tagen.
— Aus einer verbreiteten Mondmythologie
 

Planeten

Nach heutigem Wissensstand umfasst das Sonnensystem Sotara fünf Planeten. Von der Sonne aus gezählt ist Tara Valdrar der zweite Planet.
Es ist schwer, die Astronomie für Laien verständlich zu machen. Wenige sehen Nutzen für sich selbst in astronomischen Forschungen.
Midran Gregarion

Nimvaera

Nimvaera ist der sonnennächste Planet des Systems. Der Planet ist nur selten zu erkennen. Nimvaera ist nur wenig größer als Tara Valdrar. Der hellbraune Planet zeigt unter naher Betrachtung deutliche Spuren von Gebirgszügen.

Ondoch

Ondoch ist der dritte Planet des Sonnensystems. Er zeigt sich deutlich mit seiner grünen Farbe. Er erscheint alle zwei Jahre in den Wintermonaten am Nachthimmel. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass Ondoch mindestens doppelt so groß sein muss, wie Tara Valdrar.

Thumenal

Thumenal hängt rot am Himmel. Er ist nur in den Wintermonaten mit astronomischen Geräten zu erkennen. Der Planet erscheint rot und ist wahrscheinlich mindestens zehn mal so groß wie Tara Valdrar.

Vandrenach

Der fünfte Planet des Sotarasystems wurde bislang nur drei mal gesichtet. Es gibt keine genauen Erkenntnisse über Vandrenach.
Geh nicht raus ins rote Licht,
Wenn Natra nur am Himmel steht.
Denn Utras Auge schützt dich nicht,
wenn Natras Fluch herniedergeht.
— Aus dem Hidra Dinmara

Miasmaflut

Wenn Banian und Femura zur gleichen Zeit voll am Himmel stehen, tritt das Miasmameer über die Ränder der Landmassen. Das passiert im Durchschnitt drei Mal im Jahr und dauert die ganze Nacht. In unregelmäßigen, oft mehrere Jahre langen Abständen, kann die Miasmaflut mehrere Tage andauern. Die Ursache davon ist unbekannt. Die Auswirkungen der Miasmaflut auf Lebewesen ist deutlich geringer, als durch das Miasmameer selbst. Zwar wird weitgehend angenommen, dass der Aufenthalt darin ungesund ist, doch nur selten nehmen Menschen Schaden dadurch. Wie im Miasmameer selbst ist ein erstes Anzeichen für die Gefahr eine tiefere Stimme.   Rätselhaft ist auch der Frostnebelwinter im Jahr 362 im nördlichen Wistspat. Hier gab es scheinbar eine mehrere Monate andauernde Miasmaflut. Allerdings ist es unter Historikerin umstritten, ob es sich tatsächlich um Miasma und nicht um gewöhnlichen Nebel handelte, da es ansonsten keine Überlebenden geben durfte.

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