Iminar Kifa Building / Landmark in Tara Valdrar | World Anvil

Iminar Kifa

Spuren der Zivilisation an frostgeplagten Hängen.

Das Iminar Kifa ist ein Gebäude auf der Südfrostklinge. Es handelt sich offensichtlich um ein Überbleibsel der Ominari. Gefunden 796 durch eine Expedition geleitet von Gineara Timmen entfachte das Gebäude neue Faszination zur Erforschung der Klingen. Bislang konnte jedoch keine zweite Expedition in die extrem unwirtliche Gegend entsandt werden.  

Aufbau

Das Iminar Kifa ist Teil einer Gruppe mehrerer Ruinen, die an einem Hang auf dem Nordhang der südwestlichen Südfrostklinge gefunden wurden. Im Gegensatz zu den anderen Ruinen scheint Iminar Kifa noch Großteils erhalten zu sein. Ein Teil des Gebäudes ist direkt in den Berg gebaut, was die gute Erhaltung erklärt. Aus dem Berg hervor steht ein 7 Meter hoher und 4 Meter breiter Quader, der auf dem Boden etwa acht Meter aus dem Hang ragt. Es gibt keine Fenster, allerdings eine einzelne, noch funktionierende Nentleuchte, die schwach den Eingang beleuchtet.  
Die wildeste Geschichte, die ich vom Iminar Kifa gehört habe, war die Behauptung, darin würden noch Ominari leben. Ich denke, das wird etwas völlig simples sein. Vielleicht ein Lebensmittellager.
Midran Gregarion
  Zwei Meter in den Quader versetzt befindet sich ein großes, stählernes Tor. Es gibt offensichtliche Spuren von Ominarimechanismen, die das Tor hätten öffnen können. Der Bereich vor dem Gebäude scheint zerbrochen zu sein, doch es wurden Spuren künstlicher Begradigung entdeckt.  

Erforschung

Bislang gab es nur eine einzige Expedition zum Iminar Kifa. Die schlechten Windverhältnisse durch den Nodrist und die beschwerlichen Flugbedingungen an den Hängen der Südfrostklinge machen jede neue Expedition zu einem gefährlichen Unterfangen. Tatsächlich brach 803 eine neue Expedition, finanziert durch Wistland, zum Iminar Kifa auf. Da sie nie zurückkehrte wird allgemein angenommen, dass sie an den Klippen zerschellt sind. Das hat zu erhöhter Vorsicht für neue Expeditionen geführt. Das ist der Grund, warum bislang kein weiterer Versuch unternommen wurde.
Wenn sich nicht alle gegenseitig ausstechen wollen würden, um die Ruinen nur für sich beanspruchen zu können, könnte eine solche Erkundung viel schneller geschehen.
Jede neue Entdeckung von Ominariruinen entfacht die wildesten Theorien, was für fortschrittliche Technologien darin zu finden wären. Tatsächlich finden wir aber meist nur kalte Mauern mit längst zerfallenen Überresten der Dinge, die einst sehr wertvoll gewesen sein mögen.
Aena van Breiden
Typ
Bunker

Besitz

Wistland hat bereits kurz nach der Entdeckung den Anspruch auf das Gebäude und dessen Inhalte angemeldet. Da Wistlands Anspruch auf die gesamte Südfrostklinge von keinem anderen Land bislang akzeptiert wird, ist die tatsächliche Besitzfrage ungeklärt.  
Ich nehme an, wer zuerst das Tor öffnen kann, wird einen deutlichen Vorteil bezüglich der Besitzfrage haben. Deshalb versuchen ja auch alle, eine Expedition für einen permanenten Posten dort auszustatten. Deshalb dauern die Vorbereitungen ja auch so lange.

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