Codora Settlement in Sandarak | World Anvil
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Codora

Codora ist eine Stadt im Süden des Neuen Kontinents. Herausstechend sind die stark industrielle Prägung der Stadt, der Bergbau und ihre tragische Rolle als Wegbereiter des Ersten Stammeskrieges.   Benannt wurde die Stadt nach Codora Cagan Sete, Ehefrau des damaligen Stammesführers, Tewor Cagan Sete.   Die Stadt wurde unweit der Küste, etwas ins Landesinnere versetzt gegründet und liegt inmitten der bergigen Ausläufer des gleichnamigen Codora-Gebriges auf einem Hügel. Um den kleinen, chaotisch gewachsenen Kern der Stadt hat sich im Laufe der Zeit der Rest kreis- und sternförmig entwickelt. Entsprechend führen auch alle Straßen auf die zentrale Erhebung der Stadt, während die steilen, engen Gassen oft kreuz und quer gehen und für Auswärtige zum Labyrinth mutieren.   Niedrige, einfache Gebäude, welche eng aneinander stehen verbreiten hier das unstete Gefühl, welches viele Bewohner der Galaxie haben, wenn sie an den Äußeren Rand denken. Mangelnde Stadtplanung, Industrie und ein rascher, übereilter Wiederaufbau taten das ihre, um das Stadtbild im Vergleich zu ansehnlichen Touristenmagneten wie Kuchon oder Volarest untergehen zu lassen. Insbesondere im Norden der Stadt, wo die Straßen in Richtung des Gebirges von Minen, Hochöfen, Walzwerken, Produktionsanlagen und mehr geprägt sind. Von hier aus brechen die Bergbaudroiden auf, fliegen die Transporter das Erz in die Anlagen und erzeugen die Fusions-Ingenieure die notwendige Energie. Alles in allem ist diese Stadt nicht schön, aber technisch top modern.   Die Bewohner leben vorzugsweise im Süden der Stadt, wo die terrassenweisen Reihen an Häusern einen guten Blick auf die Tiaranische See am Horizont ermöglichen. Das meiste soziale Leben findet auch hier statt - der Norden mit seiner Industrie gilt als verrufen und unschick - ein Fakt, welcher sich in den Köpfen der Bewohner bis heute hält und zu einem (freundschaftlichen?) Konkurrenzdenken führt. Das Vorurteil sagt, dass man im Süden gute Cantinas, saubere Unterkünfte für Reisende und die üblichen Vergnügungseinrichtungen für die gesitteten Schichten finde, im Norden hingegen Glücksspiel, HoloDance-Shows und eine Menge Geschlechtskrankheiten.   Insgesamt hat Codora somit einen gemischten Ruf. Als Industriestandort wird es geschätzt, als Abbauort ausgebeutet (insbesondere von den Firmen der VHC) und als Wohnort verschmäht. In jedem Fall gilt aber, dass die Stadt weiß wie man lebt und vor allem überlebt - vor allem nachdem der fünfte Stamm die Stadt als seine Basis ausgewählt hatte. Diesen Umstand ist auch die erhöhte Präsenz des Imperiums in der Stadt zu verdanken.

Regierung

Die Regierung der Stadt wird durch einen 4-köpfigen Stammesrat gestellt, welcher sich (wie früher der Tabor), aus Abgesandten aller Stämme zusammensetzt. Diese werden von den jeweiligen Stammesmitgliedern immer noch offiziell gewählt, doch weiß man nicht, wie viel Einfluss die Imperiale Systemverwaltung im Hintergrund geltend macht.   Derzeit vertreten Afgal Erke , Rida Kam , Andil Cagan Sete und Darpo Consenc die Stämme im Rat.

Verteidigungsmaßnahmen

Die Imperiale Garnison von Codora sorgt für Ruhe und Sicherheit auf den Straßen Codoras.

Industrie

Eingesessene Gewerbe in Codora sind: Bergbau, Metall- und Mineralverarbeitung, Komponentenherstellung und -montage, Energieerzeugung und Vergnügungsetablissements.   Bekannte Vertreter der intergalaktischen Industrie, wie SoroSuub, SFS oder die Gallofree-Werften, haben vor Ort Teils auch Produktionsstätten oder Niederlassungen, um Komponenten zu fertigen und weiter transportieren zu lassen.
Das größte lokale Unternehmen ist der Montan-Konzern VHC.

Infrastruktur

Während die großen Straßen für Fußgänger und Gleiterverkehr durchaus passierbar sind, stößt man in den engen Gassen schnell an seine Grenzen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind rudimentär ausgebaut, was zu einem vermehrten Aufkommen an privaten Taxi-Unternehmen geführt hat, deren Gleiter man an jeder Ecke finden kann.   Weit außerhalb der Stadt an der Küste, liegt der Hafen der Stadt, welcher die Verbindung zum Alten Kontinent darstellt. Den Charm der goldenen Zeit der Besiedlung und Entdeckung hat er längst verloren und ist heutzutage nur noch ein Industriehafen für Unternehmen, welche die Kosten eines schnellen Transportes mittels Gleiter scheuen oder keinen Zeitdruck haben.   Es gibt keinen öffentlichen Raumhafen, lediglich die privaten Landefelder von Einheimischen und insbesondere der Industrie, welche auf Schwerlasttransporte ausgelegt sind, um die Produkte in Richtung Kuchon zu transportieren, damit sie vom Raumhafen aus in die Weiten der Galaxie gelangen.

Geschichte

Nach der Entdeckung des Neuen Kontinents, wird auf Initiative des Stammes Cagan 3580 PI eine Siedlung nahe des gleichnamigen Codora-Gebriges gegründet, als nach ersten Funden reiche Vorkommen an verschiedenen Ressourcen im Gestein festgestellt werden. Nach einem ersten, beinahe unkontrollierten Boom der Stadt und dem Zuzug vieler, verschiedener Angehöriger unterschiedlicher Stämme, kommt es zu immer größer werdenden Reibereien aufgrund des wachsenden sozialen Gefälles. Folglich kommt es zur Katastrophe und dem Ausbruch des Ersten Stammeskrieges (Details zum Verlauf siehe dort).   Nach Beendigung des Konflikts und dem Wiederaufbau Codoras, bekam die Stadt jene industrielle Prägung, welche sie auch noch heute besitzt. Um sicherzustellen, dass die Bevölkerung der Stadt sich nie wieder in eine Schieflage wie vor dem Ersten Stammeskrieg begeben würde, stimmten sich die Einwohner auf eine spezielle Art der Stadtregierung ab, welche der des Tabors ähnelt.

Maps

  • Codora

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