Mittlerweile hat die Salzkarawane bereits Stadtgebiet erreicht. Eine schwer bewaffnete Abteilung Wachkompanie in staubbedeckter Marschausrüstung an der Spitze, hält der lange Zug von Packtieren, Ochsenkarren, Wachen, angeworbenen Spezialist, Auswanderern aus Saguz und Umgebung, vereinzelten Händlern, die wie die Auswanderer für das Privileg in der Sicherheit der schwer bewachten Salzkarawane den langen und gefährlichen Weg nach Pelorn zurücklegen zu können, bezahlt haben, bereits auf die Prena zu. Vereinzelt lösen sich schon kleine Gruppen aus der Kolonne, die nicht bis zum Arsenal wollen. Darunter befindet sich auch eine von zwei Mauleseln getragene, bequeme, aber schmucklose Reisesänfte, die von vier Söldnern bewacht wird und die entgegengesetzte Richtung in die Prena einbiegt.  

[Verwaltung] Als ein Zug Wachkompanie aus der Residenz marschiert und sich vor dem unter der Regierungszeit Harat Thornhoffs zu einer kleinen Plattform umgebauten Sockel einer der großen Statuen, die einst die Prena geschmückt hatten, zu einer losen Absperrkette formieren, werden die ersten Bürger Pelorns darauf aufmerksam und bilden schon die ersten kleinen Grüppchen, die statt weiter Richtung Arsenal zu gehen, stehen bleiben. Die Absperrung der Plattform gilt als sicheres Zeichen für das Erscheinen des Salzbarons und dieses Schauspiel wollen sich viele nicht entgehen lassen.  

[Verwaltung] “Ein Läufer hat die den Karawanenführer benachrichtigt, dass der Salzbaron die Begrüßung der Karawane, die schon die Prena erreicht hat, vornehmen wird. Die Soldaten an der Spitze, die bereits in lockerer Formation marschiert sind, fallen wieder in die korrekte Marschordnung und die Nachricht macht schnell die Runde. Als die Spitzen der Karawane auf die Residenz zu marschieren, löst sich der Karawanenführer mit seinem Adjutanten von der Marschsäule und meldet dem Salzbaron die Ankunft.  

[Verwaltung] Ein Großteil des Begleitkommandos der Karawane biegt nach dem Vorbeimarsch am Salzbaron ab und marschiert Richtung Kaserne während die verbliebenen Soldaten der Karawane den Weg frei machen. Die lange Kolonne der Tragtiere und Fuhrwerke bewegt sich weiter Richtung Arsenal. Der größte Teil der Tragtiere und Wagen entschwindet den neugierigen Blicken in den weitläufigen Anlagen des Arsenals, doch die Händler, die den weiten Weg auf eigene Kosten zurückgelegt haben und nicht alle Waren direkt an Thornhoff verkaufen, beginnen auf dem Platz vor dem Arsenal Verkaufsstände zu errichten. Es sind hauptsächlich Waffen, Werkzeuge und Schmuck, die angeboten werden, aber es befinden sich auch ausgefallenere Waren darunter. So bietet ein Händler Welpen einer in Perlorn sehr seltenen Hunderasse an. Auch wenn die meisten Pelorner nichts von den teuren Waren kaufen können, herrscht doch bald Gedränge und Volksfeststimmung.