Leifs Reaktion auf Relands harte Worte war von Zurückhaltung geprägt, und er schüttelte langsam den Kopf. "Wie ihr meint, mein Herr", antwortete er schließlich mit gesenktem Blick, seine Stimme ruhig, aber nachdenklich.
Eine bedrückende Stille legte sich über den Raum, während die Worte von Reland und Leif schwer in der Luft hingen. Dann sprach Leif weiter, seine Stimme ruhig, aber bestimmt: "Es wird wohl nichts bringen, hier mich weiter zu erklären. Ich hatte keine bösen Absichten."
Sein Blick hob sich, und er fixierte Reland mit einem ernsten Ausdruck. "Ihr habt mir Zeit gegeben, die Familie zurückzuholen, die im Übrigen nicht geflohen ist."
Leif setzte seine Erklärung fort, seine Stimme nun ruhig, aber entschlossen: "Die Frau, die ich gefunden habe, war bewusstlos, und sobald sie erwachte und sprechen konnte, machte ich mich sofort auf den Weg, um die Angelegenheit zu melden."
Ein Hauch von Entschlossenheit lag in Leifs Ton, als er gestand: "Ich muss gestehen, mein Herr, ich traute den Soldaten nicht. Ich hatte das Bedürfnis, die Botschaft selbst zu überbringen, um sicherzustellen, dass sie richtig verstanden und ernst genommen wurde. Die Sicherheit und das Ansehen des Hauses Thornhoff liegen mir am Herzen, und ich wollte keine Möglichkeit ungenutzt lassen, um sicherzustellen, dass meine Meldung direkt und unverfälscht übermittelt wurde."
Sein Blick wanderte zu Reland, suchte nach einem Anzeichen von Verständnis. "Die Leute der Wachkompanie haben mich angegriffen, und ich habe nie versucht einzudringen, sondern um Einlass gebeten. Ich habe mich lediglich verteidigt."
Leifs Worte hallten durch den Raum, durchtränkt von der Dringlichkeit seiner Handlungen und der Unschuld seiner Absichten. Sein Blick blieb auf Reland gerichtet, in der Hoffnung auf Verständnis und eine Gelegenheit, seine Seite der Geschichte zu erklären.