Schon am frühen Morgen herrscht am sonst relativ ruhigen Platz am Olifernufer geschäftige Betriebsamkeit. An vielen Ständen betrachten Kunden bereits die angebotenen Waren und hier und da wird schon heftig gefeilscht. Auch das Skriptorium hat schon seinen Stand geöffnet, an dem gegen Gebühr Schreiber Schriftstücke verfasst oder vorlesen. Alles vollzieht sich unter den wachsamen Blicken der Bewaffneten der Thornhoff angeschlossenen Häuser, die ohne zu Feilschen die Standgebühren eintreiben und Diebstähle und Krawalle unterbinden. Uniformierte Angehörige der Wachkompanie haben sich an den Zugängen zum Marktplatz postiert. Vereinzelt sind auch tätowierten Angehörige des Hauses Imeria unter den Besuchern des Marktes, die wie immer sorgfältig durch die Bewaffneten im Auge behalten werden, sonst jedoch nicht behelligt werden. Der Duft von gebratenen und gebackenen Fladen von den Ständen der Fladenbäcker zieht bereits die ersten Hungrigen an. Da auch das Wetter mitspielt, verspricht es ein ertragreicher Markttag zu werden.