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Sat, Oct 12th 2024 02:51   Edited on Sat, Jan 18th 2025 04:52

(Tag 18 Kurz vor Mittag) Tara geht Arbeiten.

Tara war eigentlich schon früh wach, machte wenig im Haushalt und dann machte sie sich zurecht. Sie frisierte ihre Haare, zog sich an und als sie mit allem fertig war, ging sie raus, schloss ihre Tür ab und machte sich auf den Weg zur Arbeit in den Lachenden Zwilling. Dort kam sie dann auch an. Sie war ein bisschen früh dran, sodass sie noch Zeit hatte, mit Ruthard zu reden. Sie ging hinein und sah ihn schon hinter dem Tresen stehen, um Vorbereitungen zu treffen. “Hallo Ruthard, wie geht’s dir so? Du machst mir den Eindruck, als würde dir etwas auf dem Herzen liegen,” sprach sie ihn freundlich an und nahm vor dem Tresen Platz, um ein wenig mit ihm zu reden, bevor die Arbeit ruft. “Mich interessiert auch, wer diese Sara ist, die morgen ihren ersten Stammtisch hier hält. Wenn dieser gut läuft, will sie ihn alle drei Tage machen.” sprach sie weiter und nahm sich ein Glas Wasser. Sie wartete, bis er reagieren konnte, bevor sie wie ein Wasserfall lossprach. Sie kannte diese Sara ja nicht, aber als sie sich angemeldet hat, hatte sie ihr ein Angebot gemacht, und sie war am Anfang skeptisch und gespannt auf Informationen von ihm, damit sie diese Person besser einschätzen konnte. Sie lächelte Ruthard an und versuchte, ihn aufzumuntern, da er irgendwie in seinen Gedanken versunken war.
Sat, Oct 12th 2024 06:30

[Ruthard] "Sie heißt Saya.": sagt Ruthard säuerlich. "Saya Nayara und sie ist von Imerias Gnaden die Herrin über Leben und Tod hier. Bevor wir sie vor die Nase gesetzt bekommen haben, war sie Anführerin einer Jägerrotte. Ein eiskaltes, brutales, sadistisches Biest mit einer Vorliebe für bestialische Folter. Sei froh, daß du nicht mitbekommen hast, wie sie Stafans Bande abgeschlachtet haben. Die armen Schweine! Außer ihren Jägern gibt es wahrscheinlich im ganzen Viertel nur eine einzige Person, die sie wirklich mag. Nimm dich in Acht vor ihr, auch wenn sie freundlich tut! Sie hat vier junge Männer wegen eines saudummen Streiches pfählen lassen, einfach so! Sie braucht nur mit dem Finger schnippen, wenn du etwas sagst, was ihr nicht gefällt und du landest in ihrer Folterkammer. Sei freundlich zu ihr, mach was sie sagt und sonst mach einen großen Bogen um sie, wenn du gescheit bist. Ehrlich gesagt mir wäre es lieber, wir hätten sie nicht jeden dritten Tag hier, aber da ist nichts zu machen! Sie kriegt natürlich nur das Beste und wenn sie auch nur den Kopf hebt, mußt du schon springen. Hoffentlich zahlt es sich wenigstens aus.".: fügt der Wirt noch hinzu und reibt in der überall verstandenen Geste seinen Daumen am Zeigefinger.  
Sun, Oct 20th 2024 09:10   Edited on Sun, Oct 20th 2024 09:10

"Du willst damit sagen, dass wenn Saya mit dem Finger schnipst oder sich bewegt, ich rennen muss und ihr den Wunsch erfüllen muss, wo sie will?" fragt sie leise Ruthard. Sie geht kurz in sich und denkt für sich nach. //Oh Mann, auf was lasse ich mich bloß ein.\\ Sie steht auf, räumt das Wasserglas ab und beginnt zu arbeiten, da die ersten Gäste bestellen wollen. "Wir können später noch einmal zusammen reden," meint sie kurz zu Ruthard. Sie arbeitet wie immer sehr professionell und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Aber sie kann nicht immer einen klaren Kopf behalten; sie vergisst zwar keine einzige Bestellung, wirkt jedoch trotzdem abwesend.
Mon, Oct 21st 2024 05:05

[Ruthard] Grimmig nickt Ruthard: "Ja, genau das habe ich gemeint und das gilt im geringeren Maß auch für ihr verrücktes Betthäschen, diese irre Dürre! Aber die Dargha kommt immer zuerst." Dann zuckt er mit den Achseln: "Wie du willst, ich gehe nirgendwo hin. Du weißt ja, wo du mich findest.": sagt er mit einer Prise Spott und beginnt wie immer, wenn er keine Gäste bedient, die Gläser zu polieren. Langsam beginnt er sich Sorgen um Astrid zu machen.  
Sat, Nov 2nd 2024 10:17

Sie nickte ihm leicht zu, als er erklärte, was sie zu tun hat, wenn sie kommt, wie auch ihre Freundin. Sie arbeitet wie gewohnt weiter und bedient die Gäste, wo bestellt. Sie beobachtet Ruthard immer wieder. Sie sah, dass er die Gläser polierte und bemerkte, dass sich auf eine Art und Weise Sorge in seinem Gesicht breitmachte. Sie wusste nicht, wieso er sich Sorgen machte oder um wen, aber sie spürte es und konnte es ihm anmerken. So ging sie in einem ruhigen Moment zu ihm und fragte ihn direkt: „Um, worum machst du dir Sorgen?“ Sie gab ihm die Möglichkeit, auf ihre Frage zu reagieren. Sie hoffte nur, dass es nicht zu persönlich war. Sie setzte sich hin und nahm einen Schluck Wasser, den sie noch geholt hatte, bevor sie sich setzte und sich kurz vom Bedienen erholte. „Muss ich dir dabei helfen oder benötigst du bei irgendwas meine Hilfe?“ fragte sie weiter. Sie konnte nur mutmaßen, was sein könnte, und das wollte sie nicht, denn so könnten Missverständnisse entstehen. Darum hielt sie den Mund und wartete, bis er antwortet, wenn er will.
Sat, Nov 2nd 2024 11:16

[Ruthard] "Danke für die Nachfrage, aber du kannst mir nicht helfen.": seufzt Ruthard. "Astrid hat sich nicht aufhalten lassen und ist gestern Abend noch zur Dargha gegangen. Ich habe versucht, es ihr auszureden, aber ohne Erfolg. Jetzt ist sie immer noch nicht zurück. Ich kann nur hoffen, daß ihr diese Bestie nicht etwas angetan hat." Ruthard stellt ein poliertes Glas zurück in das Regal hinter der Theke. "Und ein Freund von mir ist auch verschwunden, seit Tagen schon. Hin und wieder verschwindet er für eine Nacht von der Bildfläche, aber einfach ohne ein Wort so lange zu verschwinden und die Brauerei im Stich zu lassen, daß ist nicht seine Art." : sagt der Wirt bedrückt.      
Wed, Nov 13th 2024 05:05

Sie hörte Ruthard zu. „Das tut mir leid, dass ein Freund von dir verschwunden ist“, sagt sie mit ruhiger Stimme. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie er sich fühlt, wenn jemand fehlt, mit dem er befreundet ist. „Aber hoffen wir, dass dein Freund wieder auftaucht.“ Sie hatte das Wasser aus dem Glas ausgetrunken. Sie sprach weiter: „Und das mit Astrid wird sich bestimmt wieder einrenken und gut werden.“ Zu Astrid konnte sie nicht viel sagen, da sie sie nur kurz vom Sehen her kannte. Sie stand auf, stellte das Glas zum Abwasch und arbeitete weiter, da wieder neue Gäste kamen. „Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn etwas ist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich höre dir gerne zu.“ So setzte sie ihr Lächeln auf und bediente die Gäste.
Thu, Nov 14th 2024 01:42   Edited on Thu, Nov 14th 2024 01:42

[Ruthard] "Ja, viel mehr als hoffen, bleibt einem nicht.": seufzt Ruthard. "Astrid ist ein ziemlicher Sturschädel und ich wette, das kommt bei der Schinderin von Dargha sicher nicht gut an. Aber was soll es? Ich habe es ihr gesagt und wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.": sagt er resignierend. Dann nickt er Tara. "Lieb von dir, danke!" : sagt er und schaut seiner neuen Kellnerin für einen Moment nach, bevor er sich einem Stammgast an der Theke zuwendet. "Du bist und bleibst ein alter Schwarzseher, Ruthard!" : sagt der Mann und schiebt Ruthard seinen leeren Krug zu. "Kann sein, Malfret, aber ich habe ein ungutes Gefühl. Irgendwas hängt in der Luft.": antwortet der Wirt, wendet sich ab und zapft seinem Gast ein neues Bier.