„Ich weiß.“: sagt Mari und denkt dabei an den Kampf zwischen Saya und Theomer, bei dem er Saya ganz schön zugesetzt hat. Nachdenklich kratzt sie sich am Kopf. „Naja, sagt ihm bitte, wenn er auftaucht, daß Mari dringend mit ihm reden muß, wegen seinem Rattengeschäft und anderen Sachen. Ich bin am Abend sicher in der Residenz von Say..der Dargha.“ Sie will schon gehen, aber dann fährt sie doch fort. „Also kein Jäger ist hinter ihm her, das weiß ich sicher. Ich mach’ mich dann auf den Weg. Schönen Tag noch.“: sagt Mari und verläßt die Halle. Während sie den Hof der Brauerei überquert, fällt ihr was ein. Wo geht man hin, wenn man einen beschissenen Tag gehabt hat? In eine Schenke und sauft sich einen an oder zu einem Freund Dampf ablassen. Bei Theomer ist sie sich zwar mit dem Saufen nicht ganz sicher, aber mit Ruthard ist er befreundet. Es kann also nicht schaden, im Lachenden Zwilling vorbeizuschauen. Als Mari die Schenke betritt, in der sie seit dem Auftritt mit Saya nicht mehr gewesen ist, bleibt dem einen oder anderen Gast, der bei ihrer gespielten Verstoßung dabei gewesen war, der Mund offen. Die Verstoßene, der die Dargha den Balken angedroht hat, marschiert seelensruhig zur Tür herein. Mari kümmert sich nicht um die Blicke, geht zur Theke und spricht den Wirt an: „Die Zwillinge mit euch. Ich such‘ Theomer. Ist er vielleicht da oder habt ihr in gesehen? Es wär‘ wichtig.“: erkundigt sie sich freundlich.