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Tue, Feb 7th 2023 07:38   Edited on Wed, Nov 8th 2023 10:05

Unerwartete Rückkehr

Die Sonne geht gerade auf über dem Hafen, als plötzlich der Fischkutter von Leif in den Hafen einfährt. Die Menschen am Hafen sind überrascht, denn normalerweise kehrt das Boot erst später im Tageslicht zurück. Als sich das Schiff nähert, wird offensichtlich, dass etwas nicht stimmt. Der Mast des Bootes ist gebrochen und hängt schlaff herab.   "Verdammt!", schreit Leif, als er sich den Schaden genauer ansieht. "Wie konnte das nur passieren?" Er stampft wütend auf dem Deck herum und flucht weiter. Doch setzte er sich wieder zurück ans Ruder um zu helfen.   Die Besatzung am Ruder sieht erschöpft aus und atmet tief. Man kann sehen, dass alle eine anstrengende Fahrt hinter sich haben. Als das Schiff anlegt, eilt der Hafenmeister zu Leif. "Hey Leif, was ist passiert?", fragt der Hafenmeister. Hört man da einen besorgten Tonfall? Leif beruhigt sich und begrüßt den Hafenmeister freundlich. "So ne scheiß große Welle hat unseren Mast gebrochen. Wir mussten alle an den Rudern arbeiten, um sicher zurück in den Hafen zu kommen", hört man ihn fluchen.   "Verdammt. Was wird jetzt aus dem Fisch? Wir brauchen den Fisch.", sagt der Hafenmeister. "Ja, es geht uns allen gut", antwortet Kapitän Leif sarkastisch. "Wir sind müde und erschöpft von der harten Arbeit. Aber wir werden das Schiff reparieren und wieder auf See gehen." Erleichterung ist in den Zügen des Hafenmeisters zu erkennen. Er hatte sich schon sorgen um den Profit gemacht. Die Crew, die bereits müde und erschöpft ist, muss nun das Schiff reparieren, bevor sie wieder auf See gehen können. Der Kapitän blickt auf das beschädigte Boot und seufzt, als er sich daran erinnert, wie viel Arbeit und Zeit die Reparatur kosten wird.   "Mannschaft, hört zu!", ruft er. "Wir müssen das Schiff reparieren, bevor wir wieder auf See gehen können. Ich weiß, dass ihr müde seid, aber wir müssen zusammenarbeiten, um das Problem zu lösen."   Im Hafen selbst gibt es wohl auch verschiedene Lager für Reparaturen jeglicher Art. Leif muss jetzt nur noch Rede und Antwort stehen und das benötigte Holz zur Reparatur erhalten. Dann kann es losgehen. Während die Mannschaft etwas verschnauft spricht Leif mit dem Verantwortlichen und dann machen sie sich bereit für ihre nächste Reise auf den Orkeanus    
Wed, Feb 8th 2023 04:37   Edited on Wed, Feb 8th 2023 04:41

[Verwaltung] Ein gebrochener Mastbaum läßt nicht reparieren, daß weiß auch Leif und so hält er sich gar nicht damit auf in den Werkstätten, die Boote ausbessern, an den Docks herumzufragen und macht sich gleich auf zur Werft. Er kennt den Lagerverwalter recht gut und nach einigem Suchen findet er ihn auch bei einem Krug Dünnbier. Als er sein Problem erklärt, sagt der Verwalter, der die Geschichte schon aus verschiedenen Quellen gehört hat, mit gutmütigem Spott. „Bist wohl zu knapp an deinen Schuppenwal gesegelt, was? Aber lass gut sein. Tut mir leid, Leif. Du brauchst einen neuen Mast. Das wird nicht billig werden, sag ich dir. Aber komm, sehen wir was ich dir anbieten kann.“ Er führt Leif zwischen Holz und Materialstapeln in ein anderes Abteil der überdachten Halle bis zu einem langen Gestell in dem Masten gelagert sind.   „So da wären wir. Die da oben….“: er deutet auf die Masten im oberen Teil des Gestells. „Die sind zwar billiger, aber schnell getrocknet. Würde ich dir nicht empfehlen. Die da das sind erstklassige Stämme, langsam über Jahre getrocknet. Die halten dir eine Ewigkeit, aber da mußt du schon ein ordentliches Sümmchen hinlegen. Du kannst auch mit deinen Fängen bezahlen und den Preis abstottern, aber du weißt ja, da wird dir nur der halbe Preis für deinen Fisch berechnet.“ Der Verwalter schaut links und rechts über die Schulter und erst als er sich überzeugt hat, daß niemand in Hörweite ist, sagt er mit gesenkter Stimme. „Ich mach so ein Angebot nicht jedem, aber du bist ein patenter Kerl, Leif. Wenn ein Lamen für mich drinn ist, dann laß ich dir einen von guten Masten für den Preis des Ausschusses. Einverstanden?“  
Die Augen weiten sich und er ruft total geschockt "Ein..", dann wird er wieder leise und schaut sich um. Beginnt zu flüstern. "…das ist ja absoluter Wucher. Wie lange kennen wir uns schon? Ich war so klein, als ich das erste Mal mit meinem Vater hierherkam" er zeigt mit der Hand auf die Höhe seiner Hüfte. "Ich dachte, Ihr schätzt mich und meine Geschäfte. Und jetzt, nach all den Jahren, behandelt Ihr mich immer noch wie einen Fremden und bieten mir einen solchen Wucherpreis für den Mast an? Das ist einfach nicht akzeptabel."   Leif schüttelt den Kopf und fährt fort: "Ich verstehe das nicht. Ich bin bereit, für Qualität zu bezahlen, aber das hier ist einfach zu viel. Können wir nicht zu einem vernünftigen Preis kommen?" (Leifs Tonfall ist enttäuscht und verärgert, aber auch bestimmt)   Leifs Augen verengen sich und er sieht dem Lagerverwalter direkt in die Augen. "Ihr wisst genau, wie wichtig dieser Mast für mich und meine Mannschaft t ist. Ohne ihn kann ich nicht arbeiten, nicht fischen und nicht meine Familie versorgen."   Leif schüttelt den Kopf und atmet tief ein, um sich zu beruhigen. Er versucht, den Duft von Salz und Meerwasser wahrzunehmen, um sich an die Schönheit und Freiheit seines Jobs zu erinnern. Dann sagt er mit fester Stimme: "OK, lass uns zu einer Lösung kommen, die für uns beide akzeptabel ist. Ich bin bereit, für Qualität zu bezahlen, ich gebe dir die Hälfte so und bekomme einen guten Mast zum Ausschusspreis."   Leif legt eine Hand auf seine Brust und fährt fort: "Und ich lege noch eine Kiste Fisch dazu." Leifs Gestik unterstreicht seine Ernsthaftigkeit damit
Sat, Feb 11th 2023 09:53   Edited on Sat, Feb 11th 2023 09:54

[Verwaltung]„Was heißt hier Wucher?“: zischt der Verwalter aufgebracht. „Ich risikiere Kopf und Kragen mit diesem Angebot. Weißt du was die mit mir machen, wenn sie davon Wind kriegen? Nein das weißt du nicht! Aber blöde daher reden. Glaub mir, wenn meine Frau nicht krank wäre, arbeiten könnte und ich das Geld nicht brauche um die hungrigen Mäuler daheim zu stopfen dann käme ich gar nicht auf die Idde, dir so einen Handel anzubieten. Egal wie gut ich dich kenne.“   Nervös schaut sich der Verwalter wieder um und er st als er sich vergewissert hat, daß niemand lauscht, fährt er fort: „Ich weiß wie wichtig der Mast für dich und jeden anderen Fischer ist. Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen und habe ein paar Jahre in den Docks auf dem Buckel. Aber ich habe auch Familie daheim.“ Doch der Mann weiß, daß er sich schon viel zu weit aus der Deckung gewagt hat und nicht mehr zurück kann. In irgendeiner Form muß er den Handel abschließen, wenn er nicht riskieren will, daß ihn der Fischer aus Rache verpfeift, wenn er den Mast nicht bekommt.   „Die Hälfte und das soll akzeptabel sein?“: knurrt der Verwalter, aber als Leif noch eine Kiste Fisch drauflegt, überlegt er einen langen Augenblick. „Also gut! Die Hälfte und eine Kiste Fisch.“: seufzt er schließlich resignierend. „Weißt ja wie es läuft. Ich sag Bescheid und in einer Stunde oder so gehst du rüber zum Zahlmeister und bezahlst oder machst dir das Abstottern aus. Mit der gesiegelten Tafel vom Zahlmeister kannst du dir den Mast bei mir Abholen und dann will ich mein Geld, den Fisch kannst du mir später geben.“