Die ganze Zeit hat Saya ein leichtes Grinsen auf den Lippen, während Lisina, über die Wanne gebeugt, sich an ihrem Körper abgibt. Die ganze Zeit schaut sie Lisina direkt in die Augen. Unklar ist allerdings, ob es die Behandlung an sich ist, die sie zu genießen scheint, oder aber der Umstand, dass er von der vor wenigen Tagen noch so stolzen und herablassenden Lisina ausgeführt wird. Schließlich tritt Lisina zurück. Saya nimmt ihr die Seife aus der Hand und beendet nun ihre Wäsche selbst. Sie steigt aus der Wanne, krallt sich ein Handtuch und trocknet sich ab. Sie beachtet Lisina dabei scheinbar überhaupt nicht mehr. Plötzlich pfeift sie durch die Zähne, nicht übermäßig laut, aber gut hörbar. Und es dauert kaum drei Sekunden, da stürmen auch schon die Jäger in das Badezimmer und dringen auf Lisina ein. Zu ihrem Glück hebt Saya eine Hand, bevor sie sie wohl mit Schlägen eingedeckt hätten.
“Unsere Prinzessin ist sich wohl zu schön, mich am ganzen Körper zu waschen,” sagt Saya dann kalt. “Sie hat wohl Angst, irgendwelche Körperöffnungen zu berühren. Stopft sie ihr, stopft sie ihr so, dass sie das nächste Mal keinen kleinen Teil vergessen wird. Dann bringt sie mir wieder.”
Dieses Mal hilft kein Jammern und kein Betteln, die Jäger nehmen Lisina mit. Es ist ihnen nicht unlieb, dieser Forderung der Dargha nachzukommen, und es ist ihnen auch nicht unlieb, einige weitere Jäger dabei teilhaben zu lassen. Und so dauert es eine geraume Zeit, bis Lisina wieder in das Esszimmer gebracht wird. Saya ist inzwischen wieder komplett bekleidet, ihre Haare sind getrocknet, sie sitzt auf einem Stuhl, die Füße auf den Tisch gelegt, und raucht wieder einmal eine ihrer zahlreichen Zigaretten. Mit einem Grinsen schaut sie auf Lisina, die von den Jägern so in den Raum gestoßen wird, dass sie alsgleich auf den Knien landet.