Weihburgisch Dornfurt
Die Hauptstadt der Freien Herrschaft Weihburg liegt am hier in südlicher Richtung fließenden Fluss Wihe und einer großen Wegscheide: Nach Osten führt eine uralte Handelsstraße zu den Kupferminen von Schurffenhus und in die Wüste; nach Westen geht es nach Eichenstadt in der Herrschaft Nordwald und bis hinüber nach Windhall; und nach Süden geht es über Bertholdstadt und Abslacht ins Herzogtum Liebigstun. Seit dem Jahr 1 vor der Goldenen Ära von Lothar Schenk von Etzberg aus dem Boden gestampft ist Weihburgisch Dornfurt bereits alles, was man von einer albnischen Stadt erwartet: Hinter seinen Mauern wohnen die Untertanen des 'Marschalls' sicher und gehen ihren Geschäften nach.
Die Stadt ist geprägt von einem schnellen Wachstum. Da ein Großteil ihrer Bevölkerung aus der Mark stammt, sind viele Märker Dialekte zu hören - daneben aber auch die raue Mundart der Leinedan, der Liebigstuner Tonfall und allerlei mehr. Die Stimmung in der Stadt ist fröhlich, die Stadtgarde nicht zu streng. Es herrscht ein reger Durchgangsverkehr von Nordwald und Windhall herüber und hinunter nach Bertholdstadt und Abslacht. Gehandelt wird hier vor allem mit Kupferwaren, Stein und manchem mehr, aber auch die edlen Pferde von den weihburgischen Gestüten gibt es hier zu bestaunen.
Government
Die Stadt wird vom Stadtvogt Magister Ulrich Ardting verwaltet, einem Dienstmann des Freiherrn.
Gegenüber vom Gasthaus Vogteihof findet sich die namensgebende Vogtei, von der aus Weihburg verwaltet wird. Hier wird die niedere Gerichtsbarkeit ausgeübt, über Gesuche befunden und Steuern und Abgaben angenommen. Im Vogteigarten liegt außerdem das Herrenhaus, das Domizil des Freiherrn und seiner Familie, die jedoch in die Stadtburg umziehen wird, sobald diese fertiggestellt ist.
Defences
Eine Stadtmauer mit breitem Graben sichert die Stadt. In Zukunft wird die Stadtburg ein Übriges tun.
Infrastructure
Eine Brücke führt über die Wiehe, unterhalb davon gibt es einen bescheidenen Flusshafen. Die Stadtburg und die Kathedrale befinden sich noch im Bau. Eine Kornkammer und ein Armenspital sind weitere Einrichtungen der Obrigkeit.
History
Als Lothar Schenk von Etzberg Weihburg übertragen bekam, war es völlig entvölkert. Die Bauern hier waren durch die Puppenspielerin aufgehetzt in Scharen zu den Blutcorps übergelaufen, die sie schließlich durch das Königsgebirge in die Mark führen sollten. Mit dem Volk der Leinedan als ersten Siedlern und unterstützt von anderen albnischen Fürsten wie Katherina von Liebigstun und Erik von Windhall beschloss der neue Landesherr, an dieser Wegscheide, mitten in seiner Herrschaft, einen neuen Hauptort zu errichten, den er nach seiner damaligen Verlobten und späteren Gemahlin Richild von Dornfurt benannte. Seit dem Jahr 0 GÄ verbringen er und seine Hausritter die Winter hier, während sie im Sommer meist in Liebigstun weilen.
Mit der Ankunft der Überlebenden der Vernichtung des märkischen Königssitzes spät im Jahr 0 bzw. im Jahr 1 wuchsen Weihburg und Dornfurt schlagartig. Viele der Neuankömmlinge siedelten sich in Dornfurt an, doch die meisten gründeten Dörfer in ganz Weihburg.
Tourism
Der "Vogteihof" ist ein gehobenes Gasthaus für die Kaufleute aus ganz Albnien, die hier ihre Geschäfte machen, bietet jedoch auch kostengünstigere Zimmer für wandernde Gesellen und dergleichen.
Die "Schmiedsstube" ist zwar keine Herberge, aber die erste und älteste Schenke der Stadt. Sie richtet sich an ein einfaches Publikum.
Das neu eröffnete Haus "Blonde Mechthild" ist am Südrand der Stadt ist eine Taverne, in der es lustiger zugeht als im ehrbaren Vogteihof und der biederen Schmiedsstube.
Architecture
Es wird nach nordalbnischer Art gebaut, mit steinernen Erd- und fachwerkenen Obergeschossen. Auffällig ist das Fehlen älterer Gebäude.
Geography
Dornfurt liegt zu beiden Seiten des Flusses Wiehe auf sanften Hügeln.
Founding Date
Jahr 1 vor der Goldenen Ära
Founders
Type
City
Population
1667
Inhabitant Demonym
Dornfurter
Location under
Owner/Ruler
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