Ost-Karuska Organization in Panagonia | World Anvil
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Ost-Karuska

Herrschaftsform

Monarchie unter der Dämonenkönigin Battoria die Ewige.    

Wappen

Aufgehende Sonne über dem Meer.  

Wichtige Städte

[...]

Gesellschaft

Feudalgesellschaft. Folgende Stände gibt es: Königin => Herzog => Graf => Fürst => Ritter => Gemeine => Sklaven. Erstgeborene/r ist materieller Erbe, geschlechtsunabhängig. Geistliche (Kastraten) stehen außerhalb, Magier ebenso. Städte & Magierinnen antworten der Königin direkt. In Ost-Karuska ist Sklaverei Gang und Gebe. Man spottet über West-Karuska mit ihrer Knechtschaft, denn für die Ostkarusker ist beides das Selbe, nur sie sind ehrlicher.    

Lebensweise

Primär ländliche Agrarkultur mit vielen kleinen Dörfern. Viele Burgen, je nach Stand. Große Städte haben Magistraten die dem König treu sind. Königin hat eigene Ländereien. Sie kontrolliert die Abgaben genau und sieht zu, dass die Gemeinen nicht zu sehr ausgequetscht werden und die Adligen nicht zu mächtig werden. Den meisten Gemeinen geht es besser, als in anderen Reichen.  

Rechtssystem

Der höhere Stand spricht Recht über den Stand darunter. Meist sind es Ehren- und Geldstrafen, bei schwereren Vergehen Körperstrafen oder Versklavung. Hohes Recht: Mord, Brandstiftung, Verrat, Kriegsverbrechen und Schändungen dürfen nur Fürsten und Höhere verurteilen. Alle Straftaten von Magierinnen gelten als höheres Recht, aufgrund ihrer Macht und sie werden nur von der Königin selbst verurteilt. Festgesetzt werden dürfen sie auch von anderen.   Das Hohe Recht kann Gottesproben verlangen, nur Adlige dürfen dies via Gerichtskampf entscheiden.   Strafen müssen immer doppelt so schwer wiegen wie die Tat.   Geistliche werden grundsätzlich via Gottesproben getestet.   Todesstrafen sind verhältnismäßig häufig und werden extrem grausam und öffentlich ausgeführt, zur Abschreckung.  

Wirtschaft

Gemeine zahlen ihre Steuern meist in Naturalien. Viel Fischfang an den Küsten und entlang der Flüsse, wo auch fruchtbarer Boden ist. Aus dem Gebirge im Osten kommt Marmor. Aus dem Grenzgebirge nach Süd-Karuska, den Göttergemen, werden Juwelen gefördert. Man stellt erstklassige Färbemittel her. Die bergigen Regionen bieten auch ausreichend Eisen- und Kupfervorkommen für den eigenen Gebrauch, nicht aber zum Export.   Wie bereits erwähnt, geht es den Gemeinen hier im Alltag zumeist besser, als in anderen Reichen, da die Abgaben weniger tyrannisch ausfallen. Man ist stolz auf seinen Reichtum. Die Besteuerung der Gemeinen teilt sich in vier Grade: Arm, besitzende, wohlhabende und reiche.   Man treibt Handel mit anderen Karuskanischen Reichen, solange Friede herrscht, aber auch mit Savurien und Alguwarien.    

Technologie

Recht hoch entwickelt, Dank langem Kontakt mit den Zatothi. Es gibt Wasser- und Windmühlen, einfache getriebene Plattenteile für Adlige, während Fußvolk Plattenteile aus Bronze & Eisen tragen. Äquadukte, Tempel, Burgen und Kampfarenen zeugen von hoher Baukunst. Man fördert auch Wissenschaft und Alchemie, beherrscht das magische Sprengpulver und bringt gute Seefahrer hervor.  

Bevölkerung

In erster Linie Karuskaner. Die Karuskaner sind weltoffen, aber es gab nie eine große Migration. Im Süden haben sie einen dunkleren Teint. Ostkaruskaner haben alle möglichen Haarfarben und oft grüne Augen. Karuskaner sind allgemein eher hochgewachsen. In Großstädten gibt es auch Viertel aus Zekurien, Savurien und Alugwarien.  

Militär

Lokale Milizen sind primär eine Form von Polizeitruppe. Man unterhält ein stehendes Heer: Je X Höfe, müssen einen unverheirateten, geeigneten Mann für den Krieg stellen. Die Zahl schwankt je nach Lage. Das Berufsheer - genannt die schwarzen Legionen - ist somit klein, aber professionell. Adlige dienen als Offiziere. Da man Hauptleute und Truppen regelmäßig drillt und es gute Schriften zur Kriegsführung gibt, sind die Heere flexibel und nutzen elaborierte Taktiken und Formationen. Wird ein Mann in die Schwarze Legionen eingezogen ist dies eine große Ehre, aber es ist auch ziemlich sicher, dass die Familie ihn nie wieder sehen wird. Die Abschiedsfeier ist eine Mischung aus Toten- und Freudenfeier, wobei man bizarre Bestattungsriten mit dem Rekrutierten hält, ehe man ihm das Schwarz der Legion anlegt und er danach im Schwarz der Armee wild feiert. Der Dienst der Soldaten geht für 25 Jahre (eine Zukunft, die etwa 50% der Rekrutierten erleben).   Die Miliz tritt als Speerträger und Armbrustschützen auf. Die richtigen Truppen sind eine anpassungsfähige Reiterei, Pikeniere, Legionäre, Faustrohrschützen und Arbalestschützen. Außerdem gibt es suizidale Strafeinheiten, die als Schocktruppen genutzt werden.   Man unterhält eine Flotte aus schnellen Galeeren, die mit Katapulten, Ballisten und primitiven Flammenwerfern kämpfen und den Enterkampf meiden. Hier werden gewöhnliche Armbrüste genutzt.   In Karuska wollen Adlige die Köpfe anderer Adliger nehmen, um damit prahlen zu können und von ihren Feudalherren belohnt zu werden.   Beliebte Waffen: Speer, Armbrust, Arbalest, Lanzen, Kurzschwerter, Schwerter, Pike, Faustrohre, Streitkolben, Kriegshacken   Beliebte Rüstungen: Offene Helme, Steppwämse, gehärtete Lederrüstungen, Schuppenhemden, Bänderpanzer, Hauberks, Splintschienen   Beliebte Schilde: große Ovalschilde, kleine Rundschilde

Tracht

Kleidung besteht meist aus Pumphosen und Tuniken, dazu Gugeln oder Rundkappen. Seide, Pelz und Perlen zum Ausdruck von Reichtum. Frauen zeigen gerne viel Nacken, Bein und Ausschnitt, wenn es die Jahreszeit zulässt. Kleidervorschriften je nach “Steuerklasse” und so zeigt man sein Einkommen. Frauen haben üppige Hochsteckfrisuren, Männer tragen Bart und kurze Haare. Verheiratete tragen Kappen/Hauben. Sklaven tragen Glatzen und keine Bärte.   Soldaten schmücken sich mit Silberschmuck und Auszeichnungen. Ihre Helme tragen oft Kränze aus kleinen Hörnern oder Bürstenkämme.   Man mag gestochene Hautbilder.  

Ernährung

Die Ostkaruskaner sind als "Breiesser" verschrien. Basis ihres Essens ist dicker Getreidebrei. Wenn man es sich leisten kann, süßt man mit Früchten oder Honig, zumindest am Morgen. Zu anderen Tageszeiten ergänzt man den Brei durch Fleisch und gedünstetes Gemüse. Man trinkt viel dünnes Bier, je nach Status auch trockenen Wein. Gemeine dürfen Kleinwild jagen.   Je nach Reichtum (also Steuerklasse) darf man auch Käse, Süßwein und Wild erwerben.  

Bräuche

Adlige „verlateinisieren“ ihre Namen. Es gibt viele Bünde (egal ob offiziell oder geheim) mit Handzeichensprachen. Die Geheimgesellschaften können ziemlich unbedeutend sein, so wie eine Gruppe Wilderer, bis hin zu Adligen Verschwörern.   In Familien verwalten Frauen Geld und Sklaven, die Männer Arbeit und Ansehen.   Menschen sind lakonisch und genau mit ihren Worten. Aufbrausende Mentalität wird als ehrlich angesehen. Stoische Leute gelten als verschlagen aber klug.   Name setzen sich zusammen aus: „Vorname + Reichtum (nach Steuerklasse) + Tätigkeit + Ort" Beispielsweise: Avata besitzende Färberin aus Grauschild   Zur Begrüßung umarmt man Freunde, andere denen man wohlgesonnen ist, drückt man den Unterarm.   Katzen sind seit einer großen Hungersnot das beliebteste Haustier und ihnen etwas anzutun, wird verurteilt, als wäre es eine Person.   Ähnlich wie in West-Karuska werden (hoch)adligen Säuglingen die Schädel geschnürt, damit sie lang und oval werden, um ihren Stand zu betonen: Sie können und müssen nicht selbst kämpfen.   Stirbt ein geliebter Mensch, schneidet man sich ein Fingerglied ab (man beginnt am Ringfinger) und trägt absofort den beschnitzten Fingerknochen als Andenken oder Schmuck. Es entstand ein eigenes hohes Handwerk aus dieser Sitte: Knochenschnitzer.  

Festtage

Tag der Frau: Im Frühjahr. Frauen werden beschenkt und geehrt. Tag des Mannes: Einen Mond später. Männer werden beschenkt und geehrt.   Opfertag: Zweimal jährlich, zur Sommer- und Wintersonnenwende. An diesem Tag gibt es Menschenopfer an die Götter. Die Opfer werden gefeiert, es gibt große Feste.  

Magie

Magierinnen unterstehen alle direkt der Hexenkönigin und müssen lizensiert werden. Fremdmagier brauchen ebenfalls eine Lizenz zur Durchreise. Männliche Magierbabys werden zur Königin gebracht und sie opfert sie und badet in ihrem Blut um ihre Jugend zu erhalten. Dies passiert am Opfertag insgeheim.   Man lädt sich Magerinnen mit Reichtümern ins Land und raubt männliche Säuglinge von anderswo.  

Religion

Ydrha für die Kriegsführung. Bazatan an der Küste. Hashutur für Sklavenhalter, Handwerker und Bergarbeiter. Balmor für den blutrünstigen Krieg. Karnroth für die Schattengesellschaften. Ykimaur für das alltägliche Leben. Zethamog für die hohen Künste. Ybtatsul für Lust und Leben. Jeder Gott hat seine Tempel, es gibt viele Wanderprediger in ländlichen Gegenden und in alle paar Meilen einen Schrein am Wegesrand. Wer PriesterIn wird, wird kastriert bzw. unfruchtbar gemacht, was viele Leben kostet.  

Kunst & Kultur

Musik & Tanz, Malerei und Bildhauerei, kein Theater. Große und viele Heldenmythen. Nichtlyrische, äthische Gesänge. Zumeist nonlethale Gladiatorenkämpfe. Auch hier spielen Gemeine eine Art Rugby, genannt Sauspurt. Man mag komplexe Brettspiele. Stierreiten ist ein beliebter Sport, der anders als in West-Karuska nicht blutig ist.
Type
Geopolitical, Kingdom

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