Magie in Panagonia | World Anvil
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Magie

Geschichte

Für Menschen nutzbare Magie kam mit den Kraftquellen nach Panagonia. Anfangs gab es nur auf der Insel Zatoth Magier, denn nur dort strahlte eine der Kraftquellen oberflächlich. Mit der Magie schritt die Entwicklung der dortigen Gesellschaft schneller voran als andererorts. Sie brachten den anderen, von den Göttern unterworfenen Menschen, Kultur und es kam zum Krieg gegen das Dienervolk der Götter, die Bakal. Die Menschen siegten und vertrieben die geschlagenen Bakal in die Tiefe.   Die Menschen von Zatoth waren, tausende Jahre später, noch immer das einzige Volk, das die Magie kultiviert hatte. Andererorts kamen nur selten Magienutzer vor, denn die anderen Kraftquellen lagen in den Tiefen. Erst als die Zatothi, der Dummheit und Ignoranz der anderen Menschenvölker müde, im Großen Ritual eine magische Barriere rund um ihre Insel erzeugten und es zu unvorhergesehenen Naturkatastrophen kam, traten die anderen Kraftquellen an die Oberfläche. Das Ritual warf die Menschen zurück in eine dunkle Zeit und verschlang viele Reiche. Doch nun gab es zahlreiche magieverstrahlende Kraftquellen und die Menschen lernten, dass dort mehr Magiebegabte geboren wurden und die Magie leichter zu nutzen war.   Seitdem sind etliche neue Reiche entstanden und in fast allen Gebieten der Welt sind Magier zwar furchterregend, doch angesehen und Teil der Gesellschaft.  

Verbreitung

Magie wirkt nahe der Kraftquellen besonders gut, bis etwa zehn Meilen Entfernung, für eine Reichweite von hundert Meilen durchschnittlich und darüber hinaus ist es schwerer die Netze der Magie zu weben.   Etwa eines von hunderttausend Kindern ist magiebegabt. Nahe der Kraftquellen ist es eines von zehntausend.   Die Begabung wird nicht vererbt. Kinder zeigen oft schon in jungen Jahren Anzeichen. Werden diese nicht gefördert, können die Fähigkeiten verkümmern und nur schwach weiterexistieren. So gibt es gewiss viele panagonische Kinder mit magischer Anwandlung, ohne dass ihre Fähigkeit jemals genutzt wurde.  

Menschlichen Magie

Wer magiebegabt ist, kann die Kräfte der Magie kanalisieren und lenken. Die Magie hat sich wie ein Nebel oder ein Netz über das Land gelegt, weswegen sie stärker in der Nähe der Quellen ist. Wer Magie verachtet, der nennt ihre Wirkenden deswegen auch "Schattenweber". Um sie zu wirken greift man auf uralte Gestiken zurück, im Versuch den Geist zu fokussieren, gesprochene Formeln in der Sprache der Alten tragen ebenso zu dabei.   Magier selbst haben eine Teil der alten Kraft im Blute, wie man sagt, doch reicht ihre Kraft nicht für immer und es zehrt an ihnen. Ist ihre magische Reserve ausgelaugt, so greifen finstere Klauen nach ihrem Geist. (siehe "Nebenwirkungen")   Magie kann in seltenen Kristallen fokussiert werden, so dass meisterliche Magierstäbe gefertigt werden können, um das Netz der Magie auch fernab der Quellen erstarken zu lassen. Man kann sie mit den richtigen Riten und Runen in Gegenstände bannen und diese verzaubern.   Magie unterwirft sich dem Zaubernden - bis dieser die Kontrolle verliert. So wurden über die Jahrtausende in Experimenten und Ritualen eine Vielzahl an Zaubern erdacht und die richtigen Zeichen, Worte und Gestiken dafür erforscht. Doch umso mehr Veränderung die Kraft auf die gewöhnliche Welt auswirken muss, desto schwerer ist sie zu kontrollieren und desto eher zehrt sie den Magier aus.   Es gibt etliche Schulen der Magie, die andere Sprüche lehren und es entstehen weitere. Manche geraten in Vergessenheit. Das Erforschen ist immer ein Risiko. Es ist nur Meistermagiern möglich, mit Jahrzehnten der Erfahrung und man muss vorsichtig sehen, auf welche Handzeichen, Runen und Worte die Kräfte reagieren, um den Zauber kanalisierbar zu machen.   Da die magischen Formeln sehr alt sind, in nichtmenschlichen Zungen, ist es beliebt sich die Sprüche direkt auf die Haut zu tätowieren. So werden viele zu lebendigen Zauberbüchern.  

Nebenwirkungen

Magie brachte viele Zaubernde zu Helden, zu Rettern und genauso viele brachte es um den Verstand. Wenn Magier entkräftet sind oder Unbegabte sich mit der Magie versuchen, greifen dunkle Klauen schrecklicher Dämonen nach ihrem Geist. Sie verzerren die Welt, eröffnen ungeahnte Pforten an geistige Orte, die Menschen niemals sehen sollten. Magier können, wenn sie es zu wild treiben, verrückt und wahnsinnig werden. Im schlimmsten Fall nehmen Dämonen von ihnen Besitz, verstümmeln den ursprünglichen Geist zu einem winzigen, eingesperrten Rest und nutzen den Leib als Gefäß, um Gestalt anzunehmen und darin ihren eigenen finsteren Machenschaften nachzugehen.  

Magie der Alten Götter

Während Menschen von Natur aus auf die Kraftquellen zugreifen können, so trifft dies nicht auf die von den Sternen Gefallenen zu. Ihnen wohnt Magie inne, die eher eine Anrufung an ihre göttlichen, dämonischen Meister sind. Auch sie können sich verzehren, wenn sie es übertreiben, doch zehrt ihre Magie nur Leib und Geist aus, bis man zusammenbricht und bringt keine Dämonen mit sich. Die Zauber sind genau festgelegt und es werden keine mehr erfunden, immerhin wurden sie von den Göttern gegeben, die sie vor Äonen erdachten. Heutzutage findet sich in der zivilisierten Welt wenig davon. An verlassenen Orten mögen noch verstaube Inschriften liegen, die alte Zauber lehren. Dort hausen auch vereinzelte, gerissene Kreaturen, die mit den Göttern aus dem All kamen, und seitdem dort ihr Unwesen treiben und diese dunkle Hexerei studieren.   Wieso sollte also ein Mensch sich auf sie Suche begeben? Dies kann zwei Gründe haben. Zum einen haben die Alten Zauber, welche den Menschen verborgen geblieben sind. Der andere Grund ist noch verlockender: Die Magie der Alten können auch Menschen erlernen, denen die Magiebegabung nicht in die Wiege gelegt ist. Sie werden niemals das Netz der Magie beherrschen können, nur die Zauber der Alten, mit allen Gefahren und Vorzügen.

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