Kamorda Settlement in Lothrea DE | World Anvil

Kamorda

Die Stadt des Himmels

Vor hunderten Jahren wurde diese Stadt errichtet und war nicht mehr als ein Handelsstützpunkt zwischen unseren Völkern. Doch von nun an, soll sie unabhänhig sein und den Frieden zwischen unseren Völkern sicher stellen. Eine Festung und Mauer soll sie sein, doch auch als Weg und Brücke zwischen unseren Reichen soll diese Stadt dienen.
Elyon Ventre, Magistrat der Elfen.
Eine Stadt, hoch in den Bergen, sollte einstmals den Frieden zwischen dem alten Königreich der Zwerge von Roxtoi und dem Reich der Elfen im Süden sicherstellen. Auch wenn diese beiden Reiche schon lange verschwunden sind, ist Kamorda noch heute eine Festung, die seit ihrer Gründung vor tausenden Jahren nicht einmal gefallen ist.  

Einwohner

Vor dem Schicksalskrieg wohnten in der Stadt fast ausschließlich Elfen und Zwerge, da die Stadt durch die Zusammenarbeit dieser beiden Rassen entstanden ist. Während des Schicksalskrieges flohen Viele hier her, was dafür sorgte, dass vor allem in den ärmeren Gegenden heutzutage auch viele andere Rassen, wie Halblinge, Gnome und Menschen aber auch Orks und Goblins leben.   In vieler Hinsicht haben sich diese Rassen vermischt und es gibt nur noch wenig Groll zwischen ihnen. In Kamorda leben deshalb auch viele Halb-Elfen, die entweder hier geboren wurden oder in ihrer Heimat unerwünscht waren und hier her kamen. Dennoch ist vor allem in den alten und großen Familien Kamordas eine Abneigung gegenüber den anderen Rassen zu merken.  

Industrie und Infrastruktur

Handel

Einst war Kamorda eine Hochburg des Handels und unmengen an Erzen und Metallerzeugnisse wurden von Kamorda aus, über den Avoratt mit Floßen, nach Latera transportiert, von wo aus sie in die ganze Welt verkauft wurden. Doch nachdem das Reich von Roxtoi gefallen war, verlor auch Kamorda den Zugang zu den tiefen zwergischen Minen.   Heute hat sich Kamorda auf zwei Produkte fokusiert. Zum einen werden hier immernoch meisterhaffe Schmiedeprodukte hergestellt, die durch ihre Kombination aus elfischer und zwergischer Schmiedekunst weltweit einzigartig sind. Zum Anderen wachsen in den Bergen um Kamorda Schwarzeichen, die für ihr schönes und widerstandsfähiges Holz bekannt sind.  

Bauwerke

Kamorda ist eine der interesantesten Baustile, die ich auf meinen ganzen Reisen gesehen habe. Massiv und gebaut für die Ewigkeit, wie man es von Zwergen kennt, doch trotzdem elegant wie die Elfen selbst.
Hier trifft die massive Bauweise der Zwerge, auf die leichte und elegant Bauweise der Elfen. Über die Zeit vermischten sich diese beiden Baustile und so entstand der einzigartige Baustil Kamordas.
Seilbahnen
Um Güter und Waren in die Stadt zu transportieren, wurden mehrere Seilbahnen gebaut. Diese beginnen 300m unter der Stadt an den Ufern des Avoratt und führen über den Niederring hinweg bis in die Unterstadt in der Nähe des Obsidian Markt. Diese Seilbahnen wurden gebaut, um auch große Mengen Erz oder Metall zu transportieren.
Befestigung
Kamorda ist gebaut wie eine Festung. Vier Mauerringe umgeben die Stadt und nur je ein einziges Tor führt von einem Ring in den nächsten. Diese Tore sind immer abwechselnd gen Osten und Westen ausgerichtet, sodass potentielle Angreifer, große Teile der Stadt durchschreiten müssen um von einem Tor zum anderen zu kommen.
Likogrum
An dem Ort, an dem der Frieden von Avoratt unterzeichnet wurde, wurde eine gigantische Halle errichtet. Diese dient heute u.a. dem Konzil der Familien als Ratsgebäude und die Gemächer des Konsuls befinden sich ebenfalls dort.

Geschichte

Gründung

Nach unzähligen Kriegen und Auseinandersetzungen zwischen dem Königreich der Zwerge von Roxtoi und den Elfen der Boradrin Ebene erkannte man, dass ein weiterer Krieg beide Völker an den Rand des Untergangs bringen würde. So wurde zwischen Elyon Ventre, dem damaligen Magistrat der Elfen, und Vobric Silberbart dem König der Zwerge ein Friedensvertrag beschlossen, der heute als der Friede von Avoratt bekannt ist.   Dieser Friedensvertrag, gab dem noch namenslosen Handelsposten, nahe der Quelle des Avoratt seine Unabhängigkeit um als Mauer und Pufferzone zwischen den Reichen zu dienen. Dieser Handelsposten bekam den Namen Kamorda, die Stadt des Himmels. Der Stadt wurden zwei Geschenke gemacht, eines von den Elfen und eines von den Zwergen. Die Zwerge schenkten der neuen Stadt den Streithammer des fließenden Steins und die Elfen brachten den Almanach des unendlichen Wissens dar.   Beide Artefakte zählen zu den mächtigsten bekannten Gegenständen der Welt und so zog es zahllose Elfen und Zwerge nach Kamorda. Innerhalb weniger Jahre wuchs die Stadt über ihre Grenzen hinweg, und der zweite Ring wurde errichtet, die heutige Oberstadt.  

Zeitalter Arkanum

by Nimarra
Das Wachstum Kamordas war nicht aufzuhalten. Wenige Jahrhunderte nach der Gründung wurde schon der dritte Ring, die heutige Unterstadt, errichtet und noch ein paar Jahrhunderte später dann der heutige Niederring. Immer mehr Zwerge und Elfen zog es hinter die schützenden Mauern der Stadt. Reichtum und Wohlstand fand Einzug nach Kamorda, als der Handel zwischen den Völkern immer mehr und mehr wuchs.   Doch der Fortschritt und der Wohlstand der Stadt sollten nicht ewig wären. Die Macht und Größe der Stadt zog bald Missgunst und Neid auf sich. Eine Gruppe der Zwerge von Roxtoi, die schon immer gegen den Friedensvertrag war, sah ihre Chance diesen Frieden ein und für alle Mal zu zerstören. So drangen sie mit der Hilfe der Familie Merola in den Likogrum ein und stahlen den Streithammer des fließenden Steins.   Doch der Einbruch verlief augenscheinlich nicht nach Plan. Am nächsten Morgen wurde die Gruppe tot vor dem Podest, auf dem der Streihammer aufbewahrt wurde gefunden, doch der Streithammer selbst war verschwunden. Die Familie Merola wurde aus der Stadt verbannt und ihnen wurde ihr Wertvollstes Gut genommen, ihre Fertigkeit Magie zu wirken. Auch diese Familie wurde nie mehr gesehen.  

Der Schicksalskrieg

Während des Schicksalskrieges wurde Kamorda zu einer der letzen Bastionen. Unzählige Leute flohen hier her, in der Hoffnung in den gigantischen Mauern Schutz zu finden. Egal ob aus der heuteigen Meisian Dynastie, der Konföderation der Goldküste oder aus dem Abonarischen Reich, alle flohen sie nach Kamorda. Tausende kamen in Kamorda an, und noch mehr fanden ihren Tod auf dem Weg nach Kamorda.   Kamorda wurde in diesem Krieg mehrfach belagert, und auch wenn die Reiche der Zwerge und Elfen um Kamorda herum gefallen sind, blieb die Stadt selbst stark. Zwar fiel der Niederring und wurde beinahe vollständig zerstört, doch der Rest der Stadt überlebte. So war Kamorda eine der wenigen Städte, die den Schicksalskrieg überstanden hatten. Während dieses Krieges, verschwand der Almanach des unendlichen Wissens spurlos.  

Zeitalter Mortalum

Viele der Flüchtlinge, die währends des Krieges hier her kamen, fanden im nun zerstörten Niederring ein Platz zum leben. Viele von ihnen hatten kaum Besitz und lebten in den ärmsten Regionen des Ringes. Von den reichen Bürgern der Stadt alleine gelassen, bauten die Bewohner des Niederringes sich langsam wieder ein Leben auf. Bald hatten die Untergrundorganisationen und Gilden, mehr Einfluss, als die Stadt selbst.   Als der Einfluss der Untergrundorganisationen immer mehr wuchs, zog sich die Stadtwache immer mehr aus dem Niederring zurück. So wurde der Niederring von den verschiedensten Clans, Gilden und Gangs kontolliert. Mit der Zeit wurden drei dieser Gilden mächtiger als die anderen und breiteten ihren Einfluss bis in die Unterstadt aus. Diese drei Gilden sind, die Rote Rose, die Krähen und die Eiserne Faust.   Im Jahre 728 MOR eskalierte der Konflikt zwischen diesen drei Gilden im Krieg des Untergrunds. In dieser Zeit wurde der Niederring und große Teile der Unterstadt vollkommen abgeriegelt und von der Stadtwache verlassen. Nach dem Krieg war der Einfluss der Gilden stark geschwunden, aber noch heute ist er deutlich spürbar.

Maps

  • Platzhalter Kamorda
    Dies ist eine Platzhalter Karte und wird in der Zukunft durch eine Karte von Kamorda ausgetauscht.
Art
Large city
Einwohner
75.000
Besitzende Organisation



Cover image: by Vertixico

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