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Königliche Fakultät der Heilkunde und Anatomie

Gegründet und anfangs komplett finanziert durch Arsu De Servion und seine Familie, ist die Fakultät schnell zu einigem Ruhm gekommen, als seine Mitglieder erfolgreich diverse Wellen von Plagen und Seuchen aus Vielwasser verbannen konnten. Auch wenn ihre Methoden zuweilen mehr Angst und Schrecken erzeugten als die Krankheiten selbst. Nicht zuletzt, weil die Fakultät dafür bekannt ist eng mit der Inquisition zusammenzuarbeiten. Unter der Leitung von Arsu hielt die Fakultät grundsätzlich einen zweifelhaften Ruf, auch wenn niemand die Erfolge verneinen konnte. Arsu war und ist ein starker Verfechter von Akademischer Verbrüderung mit Orkfurt und teilt deren "offene" Haltung um an Wissen zu gelangen. Dieser ungehemmte Wissensdurst findet sich auch in den skandalösen Abbildungen in den Räumen der Fakultät wieder, welche ungeniert auch Symbolik des Uroboros enthält. Seit der erste Dekan der Fakultät die Akademie verlassen hat um in Natternsand die Seuchenkolonie des Königreiches zu übernehmen und zum Landkomtur von Schummermoor ernannt wurde hat mit Gisela von Silberbrunnen eine sanfte Gegnerin von Arsu den Stuhl der Dekanin eingenommen. Sie hat aber wenig dafür übrig alle Errungenschaften des Gründers der Fakultät zu bestreiten. Sie plädiert für die Intensivere Auseinandersetzung mit den Naturkulten und ihren Heilpraktiken, womit auch sie den Argwohn der Inquisition auf sich gezogen hat. In Leopold von Rotbach hat sie jedoch einen unerwarteten Verbündeten gefunden und so gesellen sich zunehmend die Symbolik von Bienen zu den Schlangenbildern. Dennoch bleibt die Fakultät dafür bekannt im Zweifel eher zusammenzuarbeiten als sich zu streiten. Die in Orkfurt ausgebildeten Chirurgen der Fakultät stellen sich dabei offen gegen alle Rufe der Verfolgung ihrer eher Naturverbundenen Kollegen und streiten wortstark sowohl im Konvent wie auch in den Landtagen und Hoftagen für ein Ende der rigorosen Verfolgung von Druiden und Hexen.

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