Kerland
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Die Stammesfürsten Skjoll, Elgain und Fjass führen die Überlebenden ihrer Stämme aus Kerland über die See der Stürme und gründen die ersten Siedlungen in der Inselgruppe, die nun als Skjollrew bekannt ist.
Der Stamm der Torriatis gründet von der Stadt Ferellias aus ein kleines Imperium, dessen Ruinen heute noch an der Südküste Kerlands zu finden ist.
Nach Jahrhunderten des Kampfes gegen die Elfen von Tal Mathlet verlassen die letzten Zwerge das mathletische Restland und beenden damit die letzten Kriegshandlungen. Ein neues Zeitalter kleiner und junger Reiche beginnt.
Varok, der Eroberer, vereint die Stämme des Ostens und errichtet damit eine Monarchie, die sich vom Inneren Meer bis zur Ostküste des Kontinents erstreckt. Mit dem Aufsetzen der Klingenkrone verkündet er die Gründung des ältesten der jetzigen Reiche.
Das alte Königreich Honmersen kontrollierte die Länderreien des nordwestlichen Kerlandes und erstreckte sich sogar über das Fahlgratgebirge hinaus bis hinter die Gollerquelle. Die ständigen Kämpfe mit den Ork-Clans nahem zu, als diese sich vom großen Krieg erholten. Heute sind nur noch einige vereinzelte Ruinen zu finden, die von Honmersens zeugen.
Mit dem Segen der Bewahrer und der Unterstützung seiner eingeschworenen Gefolgsleute beginnt die offizielle Geschichte des Königreiches Jalenland
Aufgrund adeliger Dekadenz und Angriffen von honmersener Kriegstruppen und varokischer Banditenreiter zerfällt das Reich von Torriatis. Jalenländer Archive bezeugen, dass mit dem Sturm des alten Palastes das alte imperiale Geschlecht ausstarb und das Land und sein Volk verließ.
Jalenländische Ritter unterstützen den Anspruch der Adelsfamilie Ferella, die in den Resten des torriatischen Imperiums das Königreich Ferella aufbauen. Durch die verwandschaftlichen Beziehungen der Ferellas zum Königshaus der Jalen, entwickelt sich Ferella zu einer Art verschwägertem Vasall.
Zusammen mit Truppen ihres Verbündeten aus Ferella beginnt Jalenland einen Feldzug über die Meerenge hinaus und erobert den Nordosten des Königreiches Almere. Die Truppen ziehen dabei weiter durch die recht dünn besiedelten Gebiete entlang der Ostküste. Sie meiden die Wälder, aus Angst die Barinija gegen sich aufzubringen und setzen auf ihrem Weg regionale Herrscher ein, die ihnen Tribut zahlen.
Bei dem Sturm auf Festung Grat in der Stadt Ailra, endet die Expedition in Eastil für die meisten Truppen von Jalenland und Ferella. Der tragische Höhepunkt der Belagerung ist jedoch der völlige Zusammenbruch der Königsfestung, unter deren Trümmern die Königsfamilie Kalvesch völlständig ihr Leben aushauchte. Dies führte zum Fall des bergigen Königreiches zu einem haufen zerstrittener Landadeliger und einem Volk, das nun seit mehreren Jahrhunderten durch alle Kontinente zieht und als fahrende Volk bekannt und berüchtigt ist. Dieses Unglück führte auch zu den Konflikten, durch die Jalenland immer mehr den Halt über Eastil verlieren sollte.
In einer großen Feldschlacht nördlich des Krähenfußes, die fast mit den Kämpfen des Großen Krieges mithalten kann, verliert Jalenland seit seiner Gründung den ersten militärischen Konflikt. Die Ritter Jalenlands werden dabei von ihrem Stolz zu einem einsamen Sturmangriff getrieben, der durch den schlammigen Boden und die Überzahl der Truppen Honmersens in einem Gemetzel endet. Dieser Verlust adeligen Blutes und öffendlichen Stolzes schmerzt Jalenland über viele Jahrzehnte.
Nach über zwei Jahrhunderten erringen die Ork-Clans unter der Führung von Clanfürst Girnal Einauge die alleinige Herrschaft über die Orkebenen. Ihre seit dem Großen Krieg wieder gewachsenen Zahlen und die ständigen Konflikte an Honmersens Ostgrenze, diesseits des Fahlgratgebirges, haben das alte Königreich endlich aus den Steppen ihrer Heimat vertrieben. Ein Krieg über das Fahlgratgebirge scheitert und die temporäre Allianz der Clans zerbricht. Salvortara, die honmersener Baronie in einem Zipfel der Gebirge, wird vom Königreich ignoriert und muss sich ständiger Orkangriffe erwehren.
Die Baronie Salvortaratrennt sich vom Königreich Honmersens, das sie schon länger im Stich gelassen hat. Erster Freigraf wurd Alexej Rothwiel, nachdem er den Geflügelte Schrecken der Berge, der die Gegend schon lange tyrannisierte, bezwungen und mit einem Speer durchstoßen hat. Dies begründet die Blutlinie derer von Rothwiel und prägt das Wappen der jungen Nation, welches ein mit einem Speer niedergestrecktes Monster zeigt.
Auf einer relativ sicheren Landmasse vor der Küste des Kontinentes Sumeda, wurde dort die Kolonie von Neu-Jalenland gegründet und zu einer eigenständigen Baronie erklärt. Dutzende von Schiffen machen sich auf den gefährlichen Weg zum südlichen Kontinent über das Meer, wovon nur einige es schaffen.
Durch interne Unruhen, langanhaltende militärische Konflikte und die Unabhängigkeit Rothwiel gerät eines der großen Reiche Kerlands ins Taumeln. Viele Städte, wie Uldern oder Searkbach erklären ihre Unabhängigkeit und als diese nicht daran gehindert werden können, wird Östlich des Flusses Riole ein neues Fürstentum namens Amestria gegründet. Die letzte Festung Honmersens wird später fallen, wenn ein zukünftiges Kaiserreich sich gründet.
Nach der Einigung, die Ruinen der zwergischen Stadt Kasr Brewen gemeinsam zu nutzen, lässt der Graf von Tiefengollen seinen Sohn Hoezin von Erinnerungsbrüdern des Geisterglaubens und Ahnenpriestern der Zwerge salben und krönen. Daraufhin ruft dieser das Kaiserreich Paffa aus, um dem frieden von Kasr Brewen zu gedenken, wie die friedliche Einigung mit den Zwergen genannt wird.
Das noch recht kleine Kaiserreich erweiterte seine Grenzen mit einer schnellen und entschiedenen militärischen Kampagnie. Die dabei eroberten Länderreien um die Städte Sonkler und Welnerfay enthielt auch das letzte Landgut der Könige von Honmersen, welches damit offiziell zu existieren aufhörte.
Das Batarel Parim von Verunsia entsandt eine große Flotte an Kämpfern und Sklavenjägern, um in dem vermeindlich weichen Kerland Beute und Ruhm zu erlangen. Ihr Anlanden an der Ostküste Varoks mitten im Winter strafte diese Annahme lügen und ließ die schnelle Expedition zu einem ausgedehnten Zermürbungskrieg verkommen, den die Freiriter Varoks an Land für sich entschieden. Die Dorjatan-Schar von Tal Atir unternahm derweil Angriffe auf die Versorgungsflotten Parims und brachte das Unternehmen damit endgültig zu Scheitern.
Die Städte Krenjiapoll, Bowolsai und Maldstschew versuchen den Griff der Monarchie zu brechen und beginnen eine koordinierte Revolution, die auch in anderen hungernden Städten Verbündete findet. Als sich herausstellt, dass die Revolutionäre einige Kornspeicher in den Städten mit Ratten verseucht hatten, ändert sich die Meinung im Volk und die in Auflösung begriffene Armee der Revolutionäre wird ohne Unterstützung von den Freireitercorps Varoks zersprengt und niedergemacht.
Nach Jahren der Misswirtschaft und Hungerzeiten aufgrund von äußerst schlechten Ernten, begannen die Bürger des Königreiches Ferella damit ihre Adeligen um Linderung anzuflehen. Als dies verneint wurde, griffen die Bürger, unterstützt von den ebenso verarmten Soldaten, zu den Waffen und vertrieben den Adel aus ihren Palästen, Städten und Landstrichen. Als die Revolution begannihre eigenen kinder aufzufressen, nutzten viele beteiligte Händler ihre persönlichen Mittel, um das hungernde Volk ein wenig zu stützen. So konnte ein volkommener zusammenbruch, wie der von Honmersen verhindert werden und die nun freien und unabhängigen Städte entschieden über ihr eigenes Schicksal.
Im Rachekrieg erobern varokische Truppen einen Landstrich im Westen des östlichen Kontinentes. Dies Geschah, um die Invasion von Parim zu Rächen und weitere Angriffe aus dieser Richtung zu verhindern. Hierbei wurden zwei Städte Parims erobertund umbenannt, während und andere zerstört wurden. Bei diesem vorhaben erkaufte sich varok die Unterstützung diverser Händler von Pagniacci, die sie mit Schiffen und Nachschub versorgten und nun zu äußerst günstigen Konditionen in Verunsia anlanden dürfen.
Nach fast 30 Jahren der Freiheit schlossen sich die Städte Pagnea, Funacci, Caravella und Ferella zusammen und gründeten einen Bund, um ihre Freiheit zu verteidigen. Im Laufe der nächsten 24 Jahre schlossen sich die anderen Städte des untergegangenen Ferella diesem Bund der Freien an und bildeten ein Handelsimperium im Süden Kerlands. Die letzte Stadt, die sich Pagniacci anschloss war Torris, das sich auf seiner Insel relativ sicher fühlte.
Geschwächt von diversen Rückschlägen und Niederlagen konnte das Königreich Jalenland nicht verhindern, dass ihre Eroberungen auf Eastil eine nach der anderen ihre Unabhängigkeit erklärten. Das historisch gesehen endgültige Ende der Großmacht Jalenland geschah, als das Königreich Almere seinen Botschafter anwies, dem Königshaus zu verkünden, dass die Tributszahlungen von nun an eingestellt werden würden. Eine jalenländische Reaktion blieb aus.
Auf Grund politischer Verstrickungen nimmt das Kaiserreich Paffa die verbündeten Städten Searkbach und Hülgenheim in sich auf und erobert die Stadt Uldern. Damit ist das Kaiserreich nun größer als Amestria und eine potentielle Bedrohung für die kleineren Reiche im Westen Kerlands. Uldern, welches weiß, dass die Schuld für die Eroberung bei Searkbach liegen, gilt seither immer noch als ein Unruheherd in der Region.
Ein Angriff von Kultisten auf den Palast der tausend Lichter in Varotijak mit beschworenen Dämonen erschüttert die Monarchie. Als die Kultisten zersprengt werden und in diverse Städte flüchten zeigen die darauf folgenden Reinigungsbemühungen eine Vielzahl an verborgenen Gesellschaften und Kulten auf, die mit eiserner Faust und der geschürten Wut der bevölkerung verfolgt und vernichtet werden. Durch die schockierenden Erfahrungen mit Dämonen und Untoten,machte die Bevölkerung danach auch Jagd auf Magier. Besonders Hexen litten darunter, deren Lehrende Geister auf das gemeine Volk wie beschworene Dämonen wirkten.
In einem kalten Frühjahr begannen Vampirfürsten, die sich in die Machtgefüge aller Reiche eingeschlichen hatten damit Fürsten zu ermorden und untote Heere zu erheben. Dies kostete unzählige Leben und zog sich über 6 Jahre hinweg, die aufgrund finsterer Magie wortwörtlich kalt und düster waren. Hunger und Mangel ließ ebenso viele sterben, wie die Untoten und diese Leichen erhoben sich häufig erneut gegen die Lebenden. Eine gemischte Armee aus Zwergen und paffanischen Kriegstruppen, die als Totenjäger bekannt wurden, schaffte es über die Jahre die Vampirfürsten zu jagen und zu zerstören, während die Lebenden in allen Ländern sich der untoten Horden mit allen Mitteln erwehrten. Dies war seit dem Großen Krieg der einzige Moment, wo der Kontinent so etwas wie vereint war.
Nach den Tumulten, Umstürzen und langen Kämpfen des Leichenwinters nutzten viele Parteien auf Kerland ihre Chance, um ihre Macht zu mehren. Pagniacci eroberte die jalenländische Stadt Venherra. Paffa eroberte ganze sechs Städte von ihren Nachbarn und wurde damit zu einer der beiden großen Mächte Kerlands. Varok hatte mit internen Revolutionsversuchen in Bowolsai zu kämpfen. In Jalenland kam es zu internen Umwälzungen, da viele Adelsfamilien in Erbkriegen gefangen waren, die niederzuschlagen die vereinte Kraft der großen Ritterorden bedurfte.
Nach dem Verlust von Venherra an Pagniacci und die anderen Probleme in den Ordnungskriegen beschloss der König Jalenlands, dass eine feste Hauptstadt von Nöten sei. Lorinet wurde als neue Hauptstadt des Königreichen erkoren und der Bau einer königlichen Festung und eines angemessenen Palastes wurde begonnen.
Aufgrund großer Unzufriedenheiten und persönlicher Geltungssucht beginnen die Freiherren Golbucht gegen den Fürstenthron Amestrias zu rebellieren. Die golbuchter Söldnerheere werden jedoch im Feld und bei der Belagerung geschlagen und zerstreut. Die Rebellion endet mit der öffentlichen Hinrichtung der Rädelsführer unter anderem auch der Baron von Golbucht. Sein 7 jähriger Sohn wird zum neuen Baron und erhält zu seiner Unterstützung einen Lehrmeister und Berater vom Fürsten persönlich.
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