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Monarchie Varok

Die Monarchie Varok ist das größte Reich auf Kerland und das größte Reich der Menschen, das je existiert hat. Seitdem der erste Monarch Varok, eine Unzahl an Stämmen bezwungen und vereint hatte, konnte dieses neu gegründete Großreich sich aus der Asche des Großen Krieges erheben, stärker, als alles je zuvor da gewesene. In diesem riesigen Land gibt es sehr wenige Dörfer, da das Land recht karg ist. Anstelle dessen liegen Tausende kleiner Gehöfte verstreut, dort wo fruchtbarer Boden ist und bewirtschaften diesen intensivst. Die großen Städte lassen diese Gehöfte meist sich selbst verwalten, da es zu viel Aufwand wäre, ständig Beamte durch das Land zu schicken, um diese zu beaufsichtigen. Macht liegt daher bei den Stadtherren, lokalen Gutsbesitzern und den vielen reitenden Banditenbanden, die das weite Land unsicher machen.
  Das Land der Monarchie Varok erstreckt sich vom Fluss Surok und dem Inneren Meer im Westen, bis hin zur Ostküste des Kontinentes und reicht vom Wackerrücken hin gen Süden, ebenfalls bis zur Küste. Nördlich des Wackerrückens, wo die östlichen Ausläufer der Orkebenen in die kargen Steppen Varoks übergehen, sind die genauen Grenzverhältnisse schwammig. Die letzte Stadt in eindeutig varokischer Hand ist Jantarmirsk, wobei sich Dörfer der Varkoi bis auf die Höhe der zwergischen Stadt Kasr Nochen finden lassen, welche jedoch in einer gewissen Gefahr leben, von Ork-Clans überfallen zu werden. Abgesehen hiervon ist noch die zwergische Festungsstadt Kasr Sklad zu nennen, die in den sogenannten Wander-Bergen liegt. Diese Stadt gehört natürlich nicht zu Varok und erhebt auch Anspruch auf den großteil des kleinen Gebirges, hat jedoch ansonsten eine friedliche, wenn auch nicht unbedingt freundschaftliche, Beziehung zu Varok.
Abgesehen hiervon hat Varok noch ein halbes Dutzend Städte auf dem östlich gelegenen Kontinent Verunsia. Auch, wenn sich diese Domäne schon bis an die Wüste, die diesen Kontinent dominiert, heranreicht, spricht man noch von den Varok-Fernhäfen.   Varotiak, nahe der Südküste, ist die Hauptstadt Varoks und beheimatet den prächtigen Monarchenpalast, der auch als Palast der tausend Lichter bekannt ist. Es ist die bei Weitem größte Stadt in Varok und beherbergt häufig reiche und mächtige Gäste aus aller Herren Länder, die dort die rauschenden Feste der Monarchen genießen oder versuchen Einfluss gelten zu machen. Es ist nicht verwunderlich, dass es in dieser Stadt nahezu genau so viele Spione, wie Bauern geben soll.
Kalstovo, die naheste Stadt an Kasr Sklad, begann als Bergbausiedlung, entwickelte sich jedoch zu einem Handelsknoten mit der zwergishen Königsstadt von Kasr Sklad. Eine der beliebtesten Handelswaren, die in die Berge transportiert wird, ist Holz und viele Einwohner aus Kalstovo arbeiten in den nahen Wäldern, entweder um Holz zu schlagen oder unerlaubten Raubbau zu verhindern. Heute wird in den Hängen nur noch sehr wenig geschürft, um die Zwerge nicht zu reizen.
Volstrotjow ist die östlichste Stadt und liegt gut geschützt in einer Bucht mit mehreren Inseln. Diese Lage eignet sich für Fischerei vor der Küste, geschützt vor Stürmen und Piraten, ist jedoch nicht gut, für den Fernhandel mit großen Hochseeschiffen, weshalb die Stadt relativ klein ist. Auf der größten der felsigen Inseln vor der Bucht liegt auch ein großes Gefängnis. Dorthin verschifft zu werden, gleicht einem Todesurteil, da die Versorgung knapp ist und die Gefangenen sich selbst überlassen werden. Hier überleben nur die wahrhaft Ruchlosen oder jene, die sich ihnen unterordnen. Der einzige sichere Weg fort führt durch die Wachfestung, da die Klippen der Insel steil und die raue See voller Untiefen ist.
Obwohl die Felder um Tilski ausgesprochen unbeeindruckens sind, handelt es sich hierbei um eine der wohlhabensten Städte der Monarchie.Tilskis Lage sorgte dafür, dass sich die Stadt als Handelshafen Richtung Norden etablieren konnte. Besonders der Handel mit Skjollrew und insbesondere Inugur hat der Stadt einiges an Reichtum eingebracht. Viele magische Arthefakte und besonders Dinge wie Fischleder und Ugur-Öl haben die Kassend er Stadt gut gefüllt. Der nahe Wald sorgt zudem für einige Ambitionen im Schiffsbau. Die vielen Handelskarawanen, die von hier aus nach ganz Varok ziehen, haben auch eine Vielzahl an Banditen angelockt, die trotz der vielen Freireiter in der Gegend häufig fette Beute machen.
Obwohl sie eine der ältesten Städte ist, konnte Maldastschew keinen Gewinn daraus erwirtschaften. In einer äußerst unglücklichen Gegend gelegen, begeben sich die Bewohner schon in Lebensgefahr, wenn sie im nahen Wald der Biester Feuerholz holen. Es gab viele Versuche diesen Wald von den Monstern darin zu befreien, doch sie alle scheiterten kläglich, wofür viele in Maldastschew die begrenzte Unterstützung durch die Monarchie verantwortlich machen. Einige der besser gestellten Bewohner der Stadt würden versuchen mit anderen unzufriedenen in Krenjiapoll und Bowolsai in Verbindung zu treten, doch macht die räumliche Entfernung dies bestenfalls schwierig.
Wie bereits eingangs erwähnt, stellt Jantarmirsk die einzige sicher Grenzstadt in Richtung der Orkebenen dar. Aus diesem Grund ist diese Stadt mit einer großen Anzahl Freireitern gesegnet, die die Stadt und die umliegenden Gegenden schützen sollen. Allerdings hat dies auch Nachteile, da einige Hektar an gutem Boden zum Grasen der Pferde der Soldaten genutzt werden, und daher nicht als Farmland zur Verfügung stehen. Zudem lassen sich hier viele Söldner finden, seien es skjollrewer Seeleute, Kompanien, die dem Bunten Banner dienten oder gogar Ork-Clans, die sich für Silber gegen andere Clans stellen.
Die Stadt Strani, nahe des Wackerrückens, hat ein relativ unglückliches Los gezogen. Der Fluss Lösche, ist die einzige größere Wasserquelle für diese Stadt, kann jedoch nicht verwendet werden, da der Fluss von zwergischen Industrieabfällen, wie Schlacke und Asche verdreckt ist. Ohne die vielen Eisenminen, die die Wasserqualität ebenfalls verschlechtern, wäre diese Stadt vor Jahrhunderten aufgegeben worden. Die reicheren Bewohner lassen sich frisches Wasser für teueres Geld heranschaffen. In Strani ist es sicherer Bier und Wein zu trinken als Wasser und die meisten ärmeren Bewohner sehen so kränklich aus, als bräuchten sie den Alkohol auch zum Weitermachen.
Von allen großen Städten in Varok ist Piktlin die Jüngste. Sie wurde vor knapp 100 Jahren gegründet und war ursprünglich ledigleich eine befestigte Bibliothek mit angeschlossener arkaner Akademie. Monarch Vestamir Haral Varok lies diese Akademie gründen, fördern und beaufsichtigen und seither ist sie ein Ort, wo kronloyale Diener Varoks ihre mystischen Talente trainieren können. Die Stadt darum entstand wie viele dadurch, dass Bauern, Händler und Familien näher an ihren Kunden oder geliebten sein wollten und sich an der Akademie niederließen. Eine direkte Nachbarschaft zur Akademie gibt es jedoch heute noch nicht und so ist die Stadt mehr oder weniger ringförmig um das leere Feld, auf der die eigentliche, mittlerweile vergrößerte Akademie steht.
Auf Kerland hat Varok den Ruf ein armseliger Ort zu sein, an dem nicht viel wächst, und der von missmutigen, grobschlächtigen Bauern und reitenden Banditen bewohnt ist. Bowolsai im westlichen Herzland der Monarchie stellt dieses Klischee dar, wie keine andere Stadt. Der See, an dem die Stadt lag, ist über die Jahrhunderte immer weiter versumpft und ist kaum noch ausreichend, die weitläufigen, kargen Felder zu bewässern. Die Einwohner, die zu stur, zu stolz oder zu arm sind, um von dort wegzuziehen, geben die Schuld hierfür den reicheren Orten und den Herrschern in Varotjiak insbesondere. Dies führt dazu, dass viele Einwohner versuchen Reisende mit überteuerten Preisen auszunehmen oder direkt auf der Straße zu überfallen, um ihre Börsen aufzubessern. Während dies noch relativ häufig toleriert wird, halten die Kronloyalen in Varotija ein Auge auf die rebellischeren Teile der Stadt. Besonders jene, die sich mit den ebenfalls unzufriedenen Einwohnern aus Krenjiapoll zusammentun, gelten als Gefahr.
Die Stadt Delawnja liegt an der Südküste des Kontinents, an der westlichen Mündung des Flusses Lösche. Dieser wurde durch die lange Reise aus dem Wackerrücken und das filternde Flussbett so weit gereinigt, dass das Wasser deutlich besser ist, als in Strani. Delawnja ist der nächste Handelshafen nach Tal Atir und somit relativ reich, da die hochwertigen Güter der Elfen allesamt hier an Land gebracht werden, wenn sie in Varok verschifft werden. Zudem sind viele Waren aus Verunsia hier zu finden, da die Varok-Freihäfen ebenfalls gut von hier aus zu erreichen sind. Dies macht die Stadt relativ reich, was den hiesigen Adeligen hilft, den Pöbel mit günstigem Brot und erschwinglichen Waren aus dem exotischen Verunsia bei Laune zu halten.
Unter allen Regionen, die als rebellisch gelten, ist die Stadt Krenjiapoll wohl die gefährlichste. Sie liegt zwischen den Ausläufern des Wackerrückens und ist daher leicht zu verteidigen. Zudem ist diese Stadt relativ unabhängig, da sie guten Boden, nahe Waldgebiete und vor allem Salz habt. Die Salzminen, die die Einwohner seit Jahrhunderten in die Flanke der Berge graben, versorgen die Stadt, oder zumindest die Mächtigen, mit Geld, da die weißen Kristalle in ganz Varok gehandelt werden. Die Unabhängigkeitsgedanken der Bewohner gehen sogar so weit, dass einige es als Beleidigung ansehen, als Varokoi bezeichnet zu werden. Diese Sezessionisten nennen sich nach dem Volksstamm, der von Varok damals überrannt und unterjocht wurde, Krenijaster.
Die einzige Stadt an der Grenze zum Kaiserreich Paffa ist Chasilk. Vormals war dies die Rolle der Stadt Plaitzlav, doch während der Kämpfe des Leichenwinters haben Truppen aus Paffe diese Stadt erst von untoten befreit und danach besetzt. Um so etwas zu verhindern, wurde Chasilk zu einer Festungsstadt ausgebaut. Kasernen und Wachtürme sind in der Stadt verteilt, während die Straßen verbreitert wurden, um den Kampfstil der Freireiter zu unterstreichen. Angeblich sollen sogar Versuche unternommen worden sein, den nahen Sumpf an der Grenze zu erweitern, um es Armeen zu erschweren, die Grenze zu überwinden.
Obwohl Handel vom Adel gewünscht und gefördert ist, trifft dies nicht auf alle Waren zu. Durch seine Lage am Inneren Meer, nahe genug an Pagniaci und Paffa, ist Ordschakiw für viele Händler, Schmuggler und Schieber ein hervorragender Arbeitsplatz. Solange genug Münzen den Besitzer wechseln, schauen Stadtwachen und Adelige oft genug zur Seite, um der Fischerstadt einen gewissen, verruchten Ruf einzubringen.
Burglis ist die südlichste Stadt der Monarchie und liegt an einer breiten Landzunge nahe der Händlerrepublik Pagniacci. Diese südliche Lage, der gute, fruchtbare Boden und der breite Bulesch-Wald, der Burglis vom Rest der Monarchie trennt. Sorgen alle dafür, dass in der Stadt eine für Varok ungewöhnliche Stimmung herrscht. Die Bevölkerung versteht ihre Stadt als gesegnet und geht optimistisch in die Zukunft. Würde Burglis nicht große Mühen auf sich nehmen, viele ihrer Landerträge günstig in andere Teile der Monarchie zu verkaufen, würde ihr Glück wohl weniger gut aufgenommen werden. Besonders Bowolsai und Krenjapol beneiden die Stadt im Süden, die sich als kronloyal und patriotisch versteht.
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