Wimmerwälder-Küstenpfad Geographic Location in KATTARNIS | World Anvil
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Wimmerwälder-Küstenpfad

Die Wimmerwälder im Norden Kumowacs an der Grenze zu den Kristallfeldern und dem Großen Salzsee ist das am dichtesten bewaldete Gebiet in der Heimat der Kumowaci und war in der Geschichte Schauplatz einiger Schlachten mit dem angrenzenden Königreich der Noranier. Entlegen der mühsam angelegten Wege, Trampelpfade und Holzbrücken ist der Wald tückisch und gefährlich und es wird jedem Reisenden abgeraten, die angeschlagenen Routen nicht zu verlassen. Überhaupt führt nur ein einziger, verlassener Weg direkt durch die Wälder hindurch und nahezu alle Reisenden bevorzugen den Pfad am Waldrand entlang, wo es zwar sumpfiger, aber weniger bedrohlich ist.

Direkt entlang des zurückgebliebenen Großen Salzsees, der durch die Kristallfelder von der Salzsee im Inland abgetrennt wurde, führt ein schlammiger Pfad durch ein üppig bewaldetes Moor. Neben Mangroven und Farnen bestimmen hier vor allem auch verschiedene Pilze und dickblättrige Pflanzen das Bild. Nachts ist es feucht und dunkel und nicht selten liegt eine dicke Nebeldecke zwei Fuß hoch über dem Boden, was das Passieren der Wege deutlich erschwert und eine Reise mit einem Karren nahezu unmöglich macht. Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Dörfern in dieser Region beträgt ungefähr 50km und beansprucht trotz allem wenigstens drei Reise-Drittel (ein Reise-Drittel = ein Tagesmarsch; ein Tagesmarsch ca. 30 km, im erschwertem Gelände ca. 15km).

History

Du trittst näher heran und erkennst unter dem dichten Pflanzenbewuchs zwei von eigenartigen Pilzen bewachsene Köpfe aus Stein. Einer davon ist mit eingemeißelten Symbolen, die Spiralen und Kreisen ähneln, übersät und blickt ausdruckslos ins Leere; der andere Kopf scheint vom Ausdruck her dem Wahnsinn zum Opfer gefallen zu sein oder aber starke Schmerzen zu empfinden.

Wissen (Geschichte), DC 13 (bestanden): Du reibst dir die Auge und fragst dich, ob es wirklich das ist, woran du gerade denken musstest. Du hast schon oft davon gehört, dass die Überreste von seltsam anmutenden Statuen seit der Flutkatastrophe vor ca. 130 Zyklen in Kumowac aufgetaucht sind und auch die Sande der Zoltan-Wüste sollen ähnliche Relikte aus vergangener Zeit aufgedeckt haben. Worum es sich bei diesen kunstvollen Bildhauerarbeiten genau handelt, ist dir nicht bekannt und auch viele Gelehrte streiten bis heute noch über deren Herkunft. Aber bei einem bist du dir sicher: Was auch immer diese Statuen darstellen, es muss vor sehr langer Zeit einmal in Kattarnis gelebt haben.

Wissen (Natur), DC 15 (teilweise bestanden): Bei den seltsamen Pilzen, die auf den Steinköpfen und um sie herum wachsen, handelt es sich um den Violetten Lacktrichterling. Eine seltene Pilzart, die zum Verzehr... [...]
Besitzende Organisation
Schildkrötenbucht
Pfad im Dunkeln
Mysteriöse Statuen

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